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Břeclav - Lednice - Mikulov - Valtice und Umgebung
Lednice: Kultur und Natur
Endlich einmal wieder raus aus der Stadt und hinein in die wunderschöne und geschichtsträchtige südmährische Sommerlandschaft! Eisgrub/Lednice mit seinem neugotischen Liechtensteinschloss und dem umgebenden Naturparadies ist auch in dieser Saison ein ganz heißer Tipp. Aufgrund der Lage direkt an der tschechisch-österreichischen Grenze ist das als UNESCO-Weltkulturerbe deklarierte Areal sowohl aus Brünn, als auch von Wien aus leicht zu erreichen.
Nikolsburg (Mikulov) liegt malerisch an den Felsen des Pöllauer Gebirges (Pálava) und wird vom mächtigen Barockschloss der Fürstenfamilie Dietrichstein beherrscht. Nikolsburg ist Zentrum des Weinbaugebietes Pálava. Hier gingen auch zwei österreichische Bundespräsidenten zur Schule: Karl Renner und Adolf Schärf.
Nikolsburg: Weinselige Barockstadt an der Grenze
Parklandschaft Lednice-Valtice
Im Boot, per Fahrrad oder hoch zu Ross. Der über 280 km2 große Landschaftspark besteht aus einem künstlich im 19. Jh. angelegten See, aus Nebenarmen der Thaya/Dyje und aus großen, natürlichen Wäldern und Auen, und ist ein Dorado des sanften Tourismus. Die damaligen Herrschaften ließen in diesem Park Burgen, antike Tempel, Kolonnaden, Kapellen, Obeliske und als Symbol für den Orient ein 60 Meter hohes Minarett, von dem man an klaren Tagen bis nach Wien sehen kann, errichten.
Feldsberg (Valtice) war bis 1919 niederösterreichisch. Das unmittelbar an der Grenze liegende Städtchen verblüfft mit seinem opulenten Liechtenstein-Schloss.
Valtice ist das Zentrum des mährischen Weinbaus. Hier werden die landesweit relevanten Auszeichnungen für Weine vergeben.
Feldsberg (Valtice):
Barocker Weinkeller der Nation
Ausflugstipp: Grenzschlössel
Das Schlösschen wurde zu Beginn des 19. Jh. direkt auf der Grenze zwischen Niederösterreich und Mähren errichtet. Durch den Vertrag von St.-Germain kam die niede-rösterreichische Gemeinde Bischofs-warth (Hlohovec) an die ČSR, somit wurde die Grenze belanglos. Das Schlösschen beherbergt ein 4*Hotel, ein Restaurant und ein Cafe und liegt mitten im Landschaftspark Lednice-Valtice.
Bretzlav - Bschäslaff... österreichische Bahnschaffner können recht kreativ sein, was die Aussprache des tschech-ischen Namens der Stadt Lundenburg anlangt. Sonst fällt es der im Kommunismus ent-kernten, vorwiegend aus Bahngelände, Fabriken, Platten-bauten und Einfamilienhäusern bestehenden 24.000-Einwohner-Stadt schwer, mit den übrigen Attraktionen des Bezirks mitzuhalten. Das Schloss im Stadtpark war bereits im 19. Jh. Ruine - die gut erhaltene Synagoge zeugt vom einstigen jüdischen Leben in Břeclav.
Die nebenstehende Karte verdeutlicht, wie sehr das südliche Mähren von der Anzahl der jährlichen Sonnenstunden her begünstigt ist.
Hier ist man "on the sunny side".
Interessantes in der Umgebung:
Museum und Galerie Břeclav:
Jüdischer Friedhof Břeclav
Nikolsburg (Mikulov):
Eisgrub (Lednice):
Feldsberg (Valtice)
Barocke Altstadt (u.) und Sgrafitto-Fassaden (o.)
Naturparadies Thaya-March
Nahe dem Städtchen Landshut in Mähren (Lanžhot) ist der Zusammenfluss von Thaya und March, der auch das Dreiländereck Tschechien-Slowakei-Österreich bildet. Ein naturbelassenes Au-Paradies, das auf tschechischer Seite besonders reizvoll ist.
www.hranicnizamecek.cz