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Ausstellung "Dora Müller - Eine Brünner Deutsche" Forschungszentrum für historische Minderheiten, Wien 1050 Wien, Kohlgasse 27-29 9. November 2016 bis 13. Januar 2017
Das Mährische Landesmuseum veranstaltet im FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten in Wien die Ausstellung "Dora Müller - eine Brünner Deutsche. Der Weg zum tschechisch-deutschen Verständnis" Theodora (Dora) Schuster wurde am 9. November 1920 in Nordmähren als Tochter von Theodor Schuster, Oberrat beim hiesigen Landesgericht, und der Wiener Krankenschwester Maria Schuster geboren. Das große gesellschaftliche und politische Engagement ihres Vaters, der Mitglied der sozialdemokratischen Partei war, führte die Familie 1930 nach Brünn. Umgeben von Freunden und Kollegen ihres Vaters entwickelte sie ein starkes Gefühl für soziale Verantwortung. Die Familie Schuster gehörte in den Jahren 1933 1939 zu den engagiertesten Unterstützern der von den Nationalsozialisten verfolgten Flüchtlinge aus Nazideutschland und nach dem März 1938 aus Österreich. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Blanka verhalf sie im Jahre 1938 vielen jüdischen Kindern aus den bereits von den Nazis besetzten Ländern zur Flucht. Die Ausstellung ist von 9.11. 2016 bis 13.1. 2017 bei freiem Eintritt im FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten zu sehen. Öffnungszeiten: Montag 10.00-14.00 Uhr Mittwoch 14.00-18.00 Uhr Freitag 10.00-18.00 Uhr außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 0043-1/545 03 18 Ort: FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten Kohlgasse 27-29 1050 Wien
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