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POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
20% Rückgang in
dieser Saison
20% Rückgang in
dieser Saison
Der Genuss-Sommer hat im Tiroler Paznaun
bereits begonnen. Unter der Patronanz des
Jahrhundertkochs Eckart Witzigmann haben sich
wieder vier Almhütten im Silvrettagebiet in vier
Gourmettempel verwandelt. Auf Höhen jenseits
der 2000 Meter kochen einen Sommer lang vier
international hochdekorierte Sterneköche für die
müden Wanderer auf.
Der kulinarische
JAKOBSWEG
von Stefan Weiß
Hochgenuss
im Hochgebirge
Es ist die Kombination von Kochkunst auf
höchstem Niveau dargeboten von internationalen
Meistern aus Deutschland, Italien, Belgien und
Holland, serviert in urigen Almhütten im
Hochgebirge, umrahmt von der
atemberaubenden Bergkulisse des
Silvrettagebietes. "Nichts ist schöner, als nach
einer besinnlichen Wanderung erstklassiges Essen
auf den Hütten zu bekommen. Dabei geht es
weniger um Sternenküche im klassischen Sinne
als vielmehr um bestens zubereitete, kreative
Gerichte aus regionalen Produkten", sagt Eckart
Witzigmann bei der Eröffnungsfeier des
Kulinarischen Jakobweges in Ischgl.
Schirmherr des Kulinarischen Jakobsweges:
Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann
Die vier Meisterköche haben bereits auf den
jeweiligen Hütten Quartier bezogen. Auf der
Jamtalhütte (2165 m) wartet Rik Jansma,
Inhaber des Restaurant Baasiliek im
niederländischen Harderwijk, mit seinem
"Paznauner Schafli mit Erdäpfel-
Knoblauchpüree uns Saubohnen". Die Hütte
beim Jamtalgletscher ist von Galtür aus
durchs Jamtal in einer Dreistundenwanderung
mit mittlerem Schwierigkeitsgrad zu
erreichen. Zur zweiten Station des
Jakobsweges gelangt man von Ischgl aus
durch das im Sommer nahezu unberührte
Fimbertal.
Jamtalhütte
Ziel ist die Heidelberger Hütte (2264 m), die
bereits auf Schweizer Staatsgebiet liegt, und
auf der Maestro Gian Paolo Raschi (Ristorante
Guido, Rimini) die Gäste italienisch verwöhnt:
Es gibt Ravioli mit Steinpilzen und Ricotta in
Parmesanfondue, mit dunklem Fond,
aromatisiert mit Pinienknospen und heimischen
Bergkräutern. Etwas weiter talabwärts, erreicht
man von der Ortschaft Kappl aus über die
Genussroute Kappl die Niederelbehütte (2310
m), die dritte Station auf dem Kulinarischen
Jakobsweg. Hier ist der Belgier Kristof Coppens
vom Restaurant Apriori (Haaltert) zu Gast und
erfreut den Wanderer mit einem deftigen
Schweinebauch mit Zwiebeln, Ziegenkäse und
Tomaten-Crispy-Senfkorn. Der Münchner Otto
Koch vom Restaurant 181 wartet letztendlich
auf der letzten Station, der Ascherhütte auf
2256 m Seehöhe. Sie ist von der Paznauner
Gemeinde See aus in einer
Dreistundenwanderung zu erreichen. Die
Anstrengungen werden mit einem Rehpfeffer
mit Semmel-Schwammerl-Souffle belohnt.
4 Starköche verwöhnen
einen Sommer lang
Rik Jansma
Jamtalhütte
"Meine Küche ist innovativ,
ohne dabei viel Aufhebens zu
machen. Klassische
französische
Geschmackskombinationen
sind die Basis, die von mir
neu interpretiert werden“,
sagt der am Boden
gebliebene Koch über seine
Küche. Besonderen Wert legt
er auf heimische Produkte,
die er gerne bei Kleinbauern
und Produzenten aus der
Umgebung kauft, die das
Herz noch am richtigen Fleck
haben".
Gian Paolo Raschi
Heidelberger Hütte
Es handelt sich um eine
Küche der Leichtigkeit, ist
jedoch keine leichte Küche, in
dem Sinne, dass die Aromen
und Geschmacksnoten der
Ausgangsmaterialien
intensiver und konzentrierter
wirken, ohne dabei zu
übertreiben. Gian Paolos
rohe Fischgerichte
symbolisieren sein
Verhältnis zum Grundstoff
und sind keine Frucht eines
kulinarischen Modetrends.
Es ist eine sehr reife
Herangehensweise, um das
Meer, welches man vor sich
sieht, anzuerkennen und zu
genießen.
Kristof Coppens
Niederelbehütte
"Ein Koch, egal wie gut seine
Technik auch sein mag,
bleibt am Ende des Tages ein
Schöpfer von Geschmack",
meint Coppens. Er sieht die
Technik nur als Hilfsmittel
für die Küche aber nicht
darüber hinaus. "Was
wirklich zählt, ist das Gericht.
Technik hilft der Kreativität,
und das ist es, was wir
immer versuchen zu
verbessern."
Otto Koch
Ascherhütte
Der sympathische Bayer
Koch war zusammen mit
Eckart Witzigmann, Gerhard
Gartner und Heinz Winkler
einer der Pioniere der neuen
deutschen Küchenbewegung.
Über zwanzig Jahre leuchtete
ein Michelin-Stern über
seiner Kochkunst, die er erst
in seinem kleinen
beschaulichen Le Gourmet“
und später im Le Gourmet &
Schwarzwälder“ zelebrierte.
Seit 1996 reist er als
kulinarischer Berater unter
anderem für den Robinson
Club um die Welt. Jetzt
kehrte er zu seinen Münchner
Wurzeln zurück und sehr zur
Freude seiner großes
Anhängerschar heißt es: Otto
Koch is back! Und das in
einem Restaurant, das
geradezu prädestiniert ist für
kulinarische Höhenflüge: der
Münchner Olympiaturm.
Tourismusregion Paznaun
Ischgl zählt zu den besten Wintersport-Orten Europas. Sport, Party und Events
gehören hier zusammen. Der Sommer bietet viele Möglichkeiten zum
Wandern & Mountainbiken.
Galtür. Urlaub der Extraklasse im hochalpinen Galtür. Am Ende des Paznaun
wartet mit Galtür ein Bergdorf, das auf 1600 Metern liegt.
Kappl ist ein Winterparadies und lädt zum Skifahren, Snowboarden und Rodeln
ein. Im Sommer lockt Kappl mit attraktiven Wander- & Mountainbike-Touren.
Weitere Informationen: http://www.paznaun-ischgl.com/de