powidllogo neu.jpg
Home
Politik
Über uns
Tourismus
Sport
Wirtschaft
Balken powidl
POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Rechteck meetingbrno2017.png
business-over-breakfast.png fryday-afterwork.jpg flag-usa.jpg twitter-logo-cute-bird.jpg
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN auf Twitter @Magazin_Powidl
EU-Wahl 2014 hat gewählt Ergebnisse der Parteien, Stärke der Parlamentsparteien in den Regionen + Links zu den Bezirken und Gemeinden.
cz-europawahl2014.jpg stažený soubor.jpg stažený soubor (4).jpg stažený soubor (2).jpg
HOTELS
Tschechiens Außenminister: "EU-Freizügigkeit geht zu weit!"
Verwunderung erntete Tschechiens Außenminister Lubomir Zaoralek nach seinem jüngsten Interview mit dem Prager Wirtschaftsblatt "Hospodarske noviny", vor allem im Inland. Zaoralek hat sich für eine Beschränkung der Arbeitskräfte innerhalb der EU ausgesprochen. Dieses Recht ist nach seiner Ansicht "zu weit gegangen" und zerstöre die Union. Heftige Kritik aus den eigenen Reihen und ein Zurückrudern am nächsten Tag waren die Folge.
23.03.2017
flag-uk.jpg
Jugend in Osteuropa befürwortet EU mehr denn je
forum2000.jpg skoda-logo.png kooperativa-logo.png
23.03.2017
best-logo.jpg
Gestellt wurde die Frage: "Ist die EU insgesamt eine gute Sache?" - Vor allem in den demokratiepolitischen Sorgenkindern der EU, Ungarn und Polen, ist die Zustimmung zur EU signifikant hoch. Ungarns Jugend etwa erzielte mit einem Zustimmungswert von 79 Prozent den Spitzenwert bei den Visegrad-Staaten, ähnlich verhält es sich in Polen mit 76 Prozent Pro- Europäer. In der Slowakei ist die junge Generation auf hohem Niveau am EU-kritischsten - hier ist die Zustimmung bei 70 Prozent . Tschechien liegt mit 73 Prozent im Mittelfeld. Zum Vergleich wurden auch Jugendliche aus den "westlichen" Ländern Österreich und Deutschland befragt. In Österreich sahen 77 Prozent die EU eine gute Sache, in Deutschland sogar 87 Prozent . Den Frieden und die Grundfreiheiten zu bewahren waren die laut Bertelsmann-Stiftung wichtigsten Beweggründe für die hohe Zustimmung der Jungen zur EU. "Das zeigt sehr deutlich, wie selbstverständlich Aspekte der Integration für die Beteiligten geworden ist", interpretieren die Autoren der Studie. Die Sorgen und Gefahren in Europa sehen die jungen Osteuropäer ähnlich: an erster Stelle steht die Angst vor islamistischen Fundamentalismus und Terrorismus, die 74 Prozent der Befragten in den sechs Ländern geteilt haben. Immigration und der Zustrom von Flüchtlingen wird von 70 Prozent kritisch gesehen - gefolgt von der Problematik von Umweltverschmutzung und Klimawandel (64 Prozent ). Die Sorge vor Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit beschäftigt 62 Prozent , die Kluft zwischen Arm und Reich sehen 60 Prozent kritisch. "Die Union erlebt einen ungeahnten Zuspruch", kommt die Bertelsmann-Stiftung zu einem positiven Fazit. Vor allem dort, wo von Seiten der Regierungen viel antieuropäische Rhetorik zu hören ist, wendet sich die junge Generation wieder dem Europagedanken zu. "Das sollten sich nicht nur die Politiker in Osteuropa zu Herzen nehmen, sondern im Sinne der jungen Menschen in ganz Europa", resümieren der Autoren der Studie.
Gut ein halbes Jahr von den Parlamentswahlen hat das Prager Meinungsforschungsinstitut STEM seine aktuellen Umfragedaten für März veröffentlicht. Die Partei ANO konnte ihre Spitzenposition festigen, die Sozialdemokraten fallen dramatisch zurück. Auch die Parteien der Mitte verlieren, während die beiden Gruppierungen am rechten Rand zulegen.
Viel ist von der EU-Verdrossenheit in den östlichen Mitgliedsstaaten in letzter Zeit geschrieben worden. Bei der Generation der 15-24jährigen liegt der gegenteilige Trend vor. Die Zustimmung zur EU liegt in dieser Altersgruppe in Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn weit über 70 Prozent , zeigt eine jüngst veröffentlichte Studie der Bertelsmann- Stiftung, die an über 3000 Jugendlichen vorgenommen worden ist. Fazit: Je EU-kritischer die nationale Regierung, desto höher die Begeisterung der Jugend für die EU.
23.03.2017
Tschechiens Kirche trauert um Kardinal Vlk
Der langjährige Erzbischof von Prag Miroslav Vlk ist am 18. März seiner Krebserkrankung erlegen. Vlk war von 1991 bis 2010 knapp zwei Jahrzehnte lang an der Spitze der katholischen Kirche Tschechiens und hat als Nachfolger des beliebten Kardinals Frantisek Tomesek zahlreiche Verdienste beim europäischen Einigungsprozess, dabei vor allem bei der Entspannung des deutsch-tschechischen Verhältnisses, erworben. Vlk engagierte sich als Priester im Prager Frühling und wurde nach dessen Niederschlagung mit Berufsverbot belegt. In der nach 1968- Ära musste er unter anderem als Fensterputzer arbeiten, war aber stets im Untergrund als Geistlicher tätig. Nach der Samtenen Revolution wurde sein Amtsverbot aufgehoben und Vlk wurde 1990 zum Bischof von Budweis, ein Jahr danach zum Prager Erzbischof geweiht. Vlk, der sechs Fremdsprachen fließend beherrschte, war von 1993-2001 Präsident der europäischen Bischofskonferenzen.
Die Arbeits- und Niederlassungsfreiheit in der EU hat Zaoralek in seinem Interview als den Hauptgrund für das EU-Austrittsvotum Großbritanniens ausgemacht. "Wenn zwei Millionen Leute aus dem Osten zu Ihnen kommen, die Ihnen die Arbeit und die Sozialleistungen wegnehmen, dann kann man tausendmal versuchen, die eigenen Bürger davon zu überzeugen" sagte Zaoralek. "Die Briten haben uns klar gesagt, dass sie einfach damit nicht einverstanden sind. Und was die Bürger sagen, ist entscheidend." Mit seinen griffigen Aussagen hat der Außenminister Politikerkollegen im In- und Ausland überrascht. Zaoralek hatte bislang immer wie alle anderen Mitglieder der tschechischen Regierung betont, dass man die vier Freiheiten innerhalb der EU, also die Freizügigkeit für Personen, Güter, Dienstleistungen und das Kapital aufrechterhalten muss. Alleine in Großbritannien profitierten rund 35.000 tschechische Arbeitsmigranten von dieser Regelung. Gleichzeitig hat Zaoralek heftige Kritik an der EU geübt, da Brüssel Tschechien zur Aufnahme von Flüchtlingen zwinge. Das sei für sein Land absolut inakzeptabel, da dadurch die Gefahr von Islamismus und Terrorismus steigen würde, argumentierte der sozialdemokratische Minister. Am schärfsten hat Zaoraleks Meinungsschwenk der Vizepräsident des Europäischen Parlamentes und Tschechiens erster EU-Kommissar Pavel Telicka vom Koalitionspartner ANO kritisiert. Man dürfe die Integrität der EU nicht anzweifeln, vor allem nicht im Laufe der kommenden Brexit- Verhandlungen. "Ich kann überhaupt nicht verstehen, was Zaoralek laut diesem Zeitungsinterview sagen wollte. Was ist dann der nächste Schritt? Sollen Quoten eingeführt werden für Arbeitnehmer oder insgesamt für Menschen?" Telicka warnte eindringlich vor protektionistischen Tendenzen. Zaoraleks Chef in Regierung und Partei, Premier Bohuslav Sobotka musste klarstellen: "Eine Einschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit würde auch unsere Bürger, etwa in Deutschland oder Österreich treffen. Ihr Erhalt ist im nationalen Interesse Tschechiens und der gesamten Visegrad-Gruppe." Der isolierte Außenminister stellte sich schließlich tags darauf erneut der Presse und gab der Redaktion der "Hospodarske noviny" die Schuld an der Misere. "Ich war erschrocken darüber, wie die Zeitung getitelt hat. Mir ging es überhaupt nicht um eine Abschaffung der Freizügigkeit", ruderte Zaoralek zurück. Mit dem Interview wollte er sich lediglich gegen eine Politik des Importes billiger Arbeitskräfte und gegen Lohndumping samt dazugehörigen Arbeitsagenturen aussprechen.
23.03.2017
MEETING BRNO bietet jedes Jahr Ende Mai eine Plattform für die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Ansichten, Kulturen und Religionen. Das Programm umfasst Autorenlesungen, Theater- und Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Performances im öffentlichen Raum sowie Diskussionsforen mit inspirativen Persönlichkeiten. Weitere Informationen: http://meetingbrno.cz/de
steuerseminar.jpg
TSCHECHISCH- ÖSTERREICHISCHES Steuerseminar 20.-21.4.2017, Schloss Mikulov INFOS
Rechteck arbeitnehmerfreizugigkeit.jpg jugend-osteuropa.jpg
Wahlumfrage: ANO allein auf weiter Flur
wahlkuvert.jpg
Über 27 Prozent Zustimmung fährt die Partei ANO des Oligarchen und Finanzministers Andrej Babis ein und liegt damit unangefochten an der Spitze. Die Sozialdemokraten (CSSD), die ANO längst nicht mehr Paroli bieten können sind als zweitstärkste Kraft nur noch bei 15,5 Prozent, knapp gefolgt von den Kommunisten (KSCM), die sich zuletzt stark auf 13,9 Prozent verbessert haben. Der kleinste Regierungspartner, die christdemokratische KDU-CSL hält sich bei 7,6 Prozent, die einst staatstragende nationalkonservative ODS erreichte 7,3 Prozent. Die von Karel Schwarzenberg gegründete liberale TOP'09 stürzt weiter ab und bewegt sich mit 6,7 Prozent am Rande der Bedeutungslosigkeit. Die gespaltene Rechte des Parteigründers Tomio Okamura wäre vereint bereits auf über 8 Prozent - ihre beiden Spaltprodukte Usvit (Morgenröte, 4,2 Prozent) und SPD (4 Prozent) liegen knapp unter der Hürde für den Einzug ins Parlament. Die Piraten wären mit derzeit kolportierten 5,5 Prozent Teil des Prager Unterhauses. Die Grünen und die Partei der unabhängigen Bürgermeister STAN wiederum scheitern zur Zeit deutlich an der 5 Prozent-Hürde.
stažený soubor (2).jpg
21.-24.3. Österreichische Firmen auf der AMPER 2017 Messe Brünn Brünn, Vystaviste 1 4.4., 9h Fachseminar "Psychologie in der Werbung" DTIHK-Kuppel Prag 1, Vaclavske nam.40 4.4., 19h VOeT-Stammtisch Hotel Diplomat Prag 6, Dejvicka 15 5.4., 18.30 Swiss Club Monatstreff Pizzeria Vaclavka Prag 1, Vaclavske nam. 48 ____________________ ____________________ ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN TSCHECHIEN: 13.4., 9h Employing Foreign Nationals in Czechia Anglo American University Prag 1, Letenska 5 27.4., 18.30 Trio Business Mixer Ristorante Bianco e Nero Prag 1, Na Florenci 15 ____________________ ____________________