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Parlament aufgelöst, Neuwahlen Ende Oktober
Mit dem Parlamentsbeschluss wird die nun seit Wochen herrschende Regierungskrise beendet.
Präsident Milos Zeman muss innerhalb von 60 Tagen Neuwahlen ansetzen. Zeman plädiert für
den Termin 25. und 26. Oktober.
20. August 2013
In seiner Sitzung vom 20. August hat
sich das Parlament aufgelöst und so
den Weg für Neuwahlen freigemacht.
Nachdem sich eine Mehrheit aus
Sozialdemokraten, Kommunisten und
TOP'09 sowie die Kleinpartei VV
("Öffentliche Angelegenheiten") für
die Auflösung herauskristallisiert
hatte, blieb die ODS der Abstimmung
fern. Fazit: 140 Abgeordnete
stimmten dafür, 7 dagegen.
Politikum um Touristen in Ägypten
Geplante Änderungen für die EU-Wahl 2014
Für die 2014 angesetzten Wahlen zum Europäischen
Parlament plant die tschechische Regierung Vereinfachungen.
Eine wesentliche Änderung betrifft die Zulassung von
ausländischen Kandidaten, die außer in Tschechien auch in
anderen EU-Ländern antreten. Sie sollen künftig keine
Bescheinigung darüber mehr in Tschechien erbringen, künftig
genügt eine Ehrenerklärung. Der Weiteren soll die Auszählung
der Stimmen sofort beginnen, nachdem das letzte Wahllokal
Chronik der Krise:
Im Herbst 2012 triumphieren bei den Regionalwahlen die Kommunisten und erobern die
Mehrheit in zwei Kreisen, während die Regierungspartei ODS eine vernichtende
Wahlniederlage erleidet. Milos Zeman gelingt es bei den Präsidentschaftswahlen vom
Jänner die Linke im Lande wieder zu versöhnen und zu einen. Die CSSD sieht sich im
Aufwind und öffnet sich einerseits auch den Kommunisten gegenüber, andererseits ködert
sie den Juniorpartner der Regierung TOP'09, indem sie ihnen den Posten des Prager
Bürgermeisters ermöglicht. Die Regierung des ODS-Premiers Petr Necas befindet sich in
einer schweren Krise.
Als schließlich eine massive Bespitzelungsaffäre rund um Necas' Geliebte und Büroleiterin
Jana Nagyova ans Licht kommt (Polizeirazzia in Regierungsgebäuden), muss Necas
zurücktreten.
Präsident Zeman weigert sich, die Parlamentspräsidentin Miroslava Nemcova als
Vertreterin der stärksten Parlamentspartei ODS mit der Regierungsbildung zu beauftragen.
Die CSSD drängt auf Neuwahlen und lehnt den Vorschlag Zemans ab, dass CSSD-Chef
Bohuslav Sobotka die neue Regierung führen soll. Gegen den Willen von Parlament und
Parteien setzt Zeman im Juli den parteilosen Jiri Rusnok als "Sommerpremier" ein, um eine
"Expertenregierung" bis zum regulären Ende der Legislaturperiode zu führen.
Rusnoks Kabinett verfehlt aber die verpflichtende Vertrauensabstimmung. Um weitere
Alleingänge Zemans zu verhindern, schwenkt nun auch die TOP'09-Partei von Karel
Schwarzenberg auf Neuwahlkurs ein.
Bild: Creative Commons Hajor
Die Affäre um einen im
ägyptischen Badeort Hurghada
von den Behörden
festgehaltenen tschechischen
Touristen weitet sich aus und
beschäftigt nunmehr auch das
Außenministerium. Ende Juli
wurden die Ehefrau und die
achtjährige Tochter des
Tschechen tot im Hotel
aufgefunden worden.
im Lande geschlossen hat.
Bislang musste man warten, bis das letzte Wahllokal auf EU-Gebiet, etwa die zu Frankreich gehörenden Gebiete in
der Karibik, geschlossen wurde.
Die geplanten Änderungen müssen zuvor das Parlament passieren. Die EU-Wahlen sind europaweit für den
Zeitraum vom 22.-25.5.2014 angesetzt, in Tschechien finden sie am 23. und 24.5.2014 statt.
WAHL
2014
Ab sofort befindet sich das Land im Wahlkampf. Es ist zu befürchten, dass es diesmal besonders
gehässige und untergriffige Auseinandersetzungen geben wird. Unter den Parteien und deren
Protagonisten gibt es heuer besonders viele offene Rechnungen und zerschlagenes Porzellan.
Der Mann berichtete von schweren Bauch- und Darmkrämpfen, unter der die gesamte
Familie nach einem Essen gelitten habe. Es selbst habe die Vergiftung überstanden, Frau
und Tochter hätten nicht überlebt.
Der obduzierende Arzt widersprach den Aussagen des Touristen und sprach von schweren
Verätzungen im Magen-Darm-Trakt, die bei den beiden Toten festgestellt worden waren.
Aufgrund der Belastungen durch den Arzt wurden dem Tschechen die Ausreisepapiere
weggenommen. Er darf Ägypten bis auf weiteres nicht verlassen. Die diplomatische
Vertretung Tschechiens in Kairo bemüht sich seitdem vergebens, eine
Ausreisegenehmigung für den Tschechen zu erwirken.
"Vertreibung aus dem Paradies": Ärger bei tschechischen Touristen über
Evakuierung
Obwohl das Außenministerium aufgrund der letzten dramatischen Entwicklungen eine
Reisewarnung für ganz Ägypten ausgesprochen hat, verzeichneten die tschechischen
Reisebüros bis zuletzt kaum Stornierungen bei Reisen in die Badeorte am Roten Meer. Seit
kurzem haben sich die Reiseveranstalter dazu entschlossen, die Landsleute aus Ägypten
auszufliegen und ernten damit vielerorts Unverständnis. Dass der Urlaub, auf dem man
lange Zeit gespart hatte, plötzlich auf Geheiß von oben abgebrochen werden musste, sorgte
letzte Woche für Unmut bei den Rückkehrern, die ungewollt am Prager Flughafen landeten.
Bild: Ervinpospisil
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