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GAMBRINUS Liga Fussball
16. Runde 2013/14
Stand 30.11.2013
Slavia P- Liberec 2:1
Plzen - Pribram 2:0
Bohemians - Brno 1:1
Boleslav - Ostrava 4:0
Jablonec - Sparta 2:3
Olomouc - Dukla 1:2
Teplice- Znojmo 1:3
Jihlava - Slovacko 2:1
Erfolgstrainer Pavel Vrba bekommt einen "Aufpasser" zur Seite. Ausgerechnet dem
Trainer, der die meisten positiven Impulse in den letzten Jahren im tschechischen
Fußball gesetzt hat, wird nicht vertraut.
Karel Brückner wird Konsulent bei der
tschechischen Nationalmannschaft
Fussball
Bild: Viktoria Pilsen; Continental
Was sich die sonoren Herren des
tschechischen Fußballverbandes dabei
gedacht haben, ist schwer
nachzuvollziehen. Herr Vrba machte
zwar gute Miene zum bösen Spiel, ließ
aber in einem Interview mit "idnes"
zwischen den Zeilen durchblicken, dass
ihm das keinesfalls sonderlich
schmeckt. Obwohl Karel Brückner der
erfolgreichste Trainer Tschechiens war,
hat er bei seinem Kurzengagement in
Österreich bewiesen, dass man nicht
ewig von der Vergangenheit zehren
kann. Wenn sich die Herren
1 Sparta P. 16 42
2 Plzen 16 37
3 Teplice 16 28
4 Dukla P 16 27
5 Boleslav 16 26
6 Liberec 16 25
7 Jablonec 16 22
8 Slovacko 16 19
9 Olomouc 16 17
10 Znojmo 16 17
11 Slavia P 16 16
12 Brno 16 15
13 Jihlava 16 15
14 Pribram 16 15
15 Ostrava 16 15
16. Bohemians 16 14
S
P
Mit einem Sieg gegen den
Lieblingsgegner, die Bullen aus
Salzburg, fixieren die Znaimer ihre
Teilnahme an den Play-offs. Die
restlichen drei Spiele haben nur noch
Trainingscharakter. Das Spiel gegen
die Salzburger verlief ähnlich wie die
meisten Partien gegen die Bullen.
Salzburg war "bärenstark", aber am
Ende siegten die roten Adler.
08.Januar.2014
Bild: Znojmo Orli
Es spricht nun alles dafür, dass es in den Play-offs wieder zum Nachbarduell Wien gegen
Znaim kommen wird. Falls die Vienna Capitals unter den ersten drei in der Tabelle bleiben -
die ersten drei können sich den Gegner aussuchen -, werden sie mit großer
Wahrscheinlichkeit die Tschechen wählen. Finanziell wäre die Paarung sicher für beide
Vereine interessant, ließe sich doch eine Menge an Kosten und Reisezeit sparen. Sportlich
würden sich die Znaimer sicher einen anderen Gegner wünschen, da sie gegen die Wiener
nur allzu schlechte Play-off-Erfahrung haben und ihnen der Spielstil der Wiener nicht
sonderlich liegt. Für die Fans jedoch wäre die erneuten Auflage Znaim gegen Wien ein
weiteres Highlight und mit vollen Stadien ist ebenfalls zu rechnen. Revanchegelüste haben
die Adler allemal.
Znojmo Orli sichert sich vorzeitig die Teilnahme an
den Play-offs.
Petr Cech wurde von der IFFHS zum drittbesten Torhüter
der Welt gewählt
Tschechiens Nationaltorwart schaffte es wieder einmal
unter die Top-3-Torhüter der Welt. Der Pilsner, der seit
dem Jahr 2004 seine Brötchen bei Chelsea verdient, zählt
konstant zu den besten Torhütern der Welt. Bei der Wahl
der International Federation of Football History and
Statistics (IFFHS) wurde Cech wie im Vorjahr Dritter.
Besser eingestuft wurden lediglich Gianluigi Buffon von
Juventus (2.) und Manuel Neuer (Gewinner) von Bayern
München. Die Auswahl trafen Experten aus sieben Ländern.
Der tschechische Internationale war bereits 2005
Welttorhüter des Jahres.
Fussball
Verbandsfunktionäre mit dieser Konstellation einen dynamischen Aufschwung des
tschechischen Teams erwarten, kann man mit Spannung in die Zukunft sehen. Fakt ist
auch, dass sich Herr Vrba in den letzten Jahren auch international ins Schaufenster
gestellt hat, und es ist davon auszugehen, dass bereits einige renommierte Vereine
interessiert die Vorkommnisse in Tschechien verfolgen. Es ist auch kaum vorstellbar,
dass Vrba - sofern er in seiner Arbeit eingeschränkt wird - seinen Vertrag lange erfüllen
wird. Möglicherweise ist das sogar gewollt. Eine Hoffnung bleibt den tschechischen
Fußballfans noch: Der Kontrakt mit Brückner ist formal noch nicht unterzeichnet.
Viktoria Pilsen startet mit neuem Trainer
in die Saison
Auf Dusan Uhrin jr., der im Dezember den
zur Nationalmannschaft gewechselten
Erfolgstrainer Pavel Vrba ersetzt, wartet
eine schwere Aufgabe. In der
Meisterschaft ist der regierende
tschechische Champion fünf Punkte hinter
Sparta Prag zurück und in der Europa
League möchte man noch einige Runden
weiterkommen.
Anders als in den vorigen Jahren gibt es bei den Pilsnern noch keine Zugänge, sodass die
Doppelbelastung, die den Bierstädtern schon in der Herbstsaison zu schaffen machte,
möglicherweise die Titelambitionen einschränkt. Das erste Spiel gegen die Ukrainer steigt
bereits am 20. Februar 2014 und bis dahin möchte der neue Trainer die Mannschaft bereits
"voll im Saft" sehen. In der dritten Jännerwoche geht es ab ins Trainingslager in die Türkei,
wo auch ein Spiel gegen den österreichischen Erstligisten Admira Wacker auf dem
Programm steht. Anfang Februar wird dann in Zypern trainiert, wo unter anderem Spiele
gegen Levsky Sofia, Zalgiris und Vilnius geplant sind. Spektakuläre Transfers wird es
vermutlich keine geben, allerdings hält man nach tschechischen Talenten aus der
heimischen Liga Ausschau.
Eishockey EBEL
Bild: Victoria Pilseni