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Synot Liga Fussball
2014/15
Endstand:
Ostrava -Dukla P. 1:1
Teplice -H. Kralove 1:3
Sparta P. - Boh. Prag 1:1
Liberec - Budejovice 5:1
Brno - Jablonec 2:3
Boleslav - Jihlava 3:0
Slavia P. -Slovacko 1:3
Pilzen - Pribram 5:2
1 V. Pilsen 30 72
2 Sparta P. 30 67
3 Jablonec 30 64
4 Boleslav 30 46
5 Pribram 30 43
6 Dukla P. 30 41
7 Teplice 30 38
8 Bohem. P. 30 38
9 Slovacko 30 37
10 Jihlava 30 36
11 Slavia P. 30 34
12 Liberec 30 33
13 Ostrava 30 33
14 Brno 30 33
15 H. Kralove 30 25
16. Budejovice 30 22
S
P
Bild: HC Znojmo Orli
16.07.2015
Tennis
Wimbledon-Flop - Tschechische Tennisasse verlieren
Ranglistenplätze
Alles andere als optimal verlief der Auftritt der
erfolgsverwöhnten tschechischen Tennisspieler
im Mekka des Tennissports. Tschechiens
Vorzeigespielerin und Titelverteidigerin Petra
Kvitova verabschiedete sich bereits in Runde 3
gegen Jelena Jankovic aus Serbien. Auch Lucie
Safarova konnte ihre Halbfinalteilnahme vom
Vorjahr nicht wiederholen, scheiterte jedoch
erst in Runde 4 an der Amerikanerin Coco
Vandeweghe.
Tschechiens Nummer Drei Barbora Strycova
musste sogar bereits nach der ersten Runde die
Heimreise antreten. Sie fand in der Amerikanerin
Sloane Stephen ihre Meisterin. Das schlechte
Abschneiden wirkt sich nun auch auf das
international Ranking aus. Petra Kvitova stürzte
von Platz 2 auf Platz 5 ab. Safarova verlor zwei
Plätze und ist jetzt nur noch die Nummer 8 der
Welt. Karolina Pliskova hatte nicht so viel
Punkte zu verteidigen und rutschte nur um einen
Platz, nämlich vom 11. auf den 12. Platz ab.
Bei den Männern war es nicht so schlimm.
Tomas Berdych verlor zwar etwas überraschend
in der vierten Runde gegen den Franzosen Gilles
Simon, konnte aber sein Ranking als Nummer 6
der Welt halten.
16.07.2015
Springreiten
Tochter des tschechischen Milliardärs Jan Kellner ist
tschechische Meisterin im Springreiten
Ihr Vater rangierte vor drei Jahren noch laut
Forbes unter den 100 reichsten Menschen
der Welt. Zurzeit ist er "nur" noch auf Rang
160, trotzdem mit Abstand reichste
Tscheche. Seine Tochter dürfte das
Erfolgsgen geerbt haben. Zumindest was das
Sportliche betrifft.
Petr Cech ist Kanonier
Der tschechische Nationaltormann
Petr Cech bleibt in London. Cech
wechselt von Chelsea zum
Stadtrivalen Arsenal. Der
Internationale ist überzeugt, mit
Arsenal London noch Großes zu
erreichen.
Die 18-jährige Anna Kellnerova wurde am
Wochenende tschechische Meisterin im
Springreiten im Nachwuchsbewerb. Es war
eine enge Entscheidung. Kellnerova lag nach
zwei Umläufen an der dritten Stelle, ehe sie
sich im Finale mit einem fehlerfreien Ritt den
Sieg sicherte.
02.07.2015
Petr Cech wurde bereits im Jahre 2003 von Arsenal London
umworben. Der Transfer scheiterte aber letztlich an der
Arbeitsgenehmigung. Umso mehr freut sich Cech, dass er
nun doch noch ein "Kanonier" geworden ist. Der Torhüter
stand in der letzten Saison bei Chelsea mehr oder weniger
auf dem Abstellgleis. Mit Chelsea gewann Cech unter
anderen die Champions League, die Premier League und das
nationale Double. Das möchte er nun auch mit Arsenal
gewinnen verkündigte Cech bei der offiziellen
Presskonferenz: "Die Mannschaft hat das Potential
englischer Meister zu werden und hat sich gut entwickelt.
In der letzten Saison hat das Team ausgezeichnet gespielt und wäre möglicherweise in
der Tabelle ganz oben gestanden, wenn der Start in die Meisterschaft nicht so schlecht
gewesen wäre. Chelsea nach 11 Jahren zu verlassen, war eine harte Entscheidung. Ich
habe mir gedacht, dass ich bei den Blaujacken meine Karriere beenden werde. Aber ich
bin keiner, der auf der Reservebank sitzen möchte, und so hat mich ein Gespräch mit
Arsene Wenger überzeugt, Kanonier zu werden. Er hatte ein gutes Konzept ausgearbeitet
und ich möchte meinen Teil zur Verwirklichung beitragen", sagte Cech.
Petr Cech konnte Chelsea verlassen, weil er vom russischen Eigentümer Roman
Abramovich freigegeben wurde. Wäre es nach Chelsea-Trainer Jose Mourinho gegangen
hätte Cech noch bleiben müssen.
Petra Kvitova
Lucie Safarova
Foto: Kvitova
Home
Foto: Safarova Facebook
"Heute hat alles gepasst, und das Pferd sprang erstaunlich gut, aber ich bin noch immer total
aufgeregt", sagte eine strahlende Kellenerova gegenüber dem Nachrichtenportal idnes.cz.
Darauf sprang sie in die Arme ihrer Eltern und genoss den Applaus der Zuseher. "Ich bin
tschechische Meisterin, das ist ein Hammer. Jetzt werde ich feiern, aber ich weiß noch nicht
wie. Mir wird schon was einfallen", so Kellnerova weiter. Die Ausbildung der hübschen,
medienscheuen Sportlerin wurde bereits im jungen Alter professionell geplant. Bereits mit
12 Jahren bekam Kellnerova eine Lizenz. Die Ausbildung erfolgte teilweise in England. Der
18-jährigen stehen 5 Pferde zur Verfügung und 5 Stunden Training pro Tag seien Pflicht,
soweit es die Schule zulässt, wie sie selbst sagt. Jetzt heißt, es in der Senior-Kategorie Fuß
zu fassen. Ihr größter Wunsch? Natürlich eine Teilnahme bei Olympia.
16.07.2015
Fussball
Tschechische Fußballer "flüchten" ins benachbarte Ausland
Der Grund ist meistens das Geld. Junge Spieler
wechseln zu unterklassigen Vereinen in die
Nachbarländer. Tschechien gehen dadurch viele Talente
verloren, die den Karrieresprung dadurch kaum mehr
schaffen.
Ein Beispiel ist Jindra Rosulek, der vom Drittligisten
Cesky Krumlov, in die vierte österreichische Liga
zum UFC Pieno Rohrbach-Berg wechselte.
Rosulek erzielte in der abgelaufenen Saison 11 Treffer für seinen Klub. "Mir ist der
Geduldsfaden gerissen. Ich habe die Zustände in Tschechien satt und möchte eine neue
Herausforderung im Ausland ausprobieren", sagt der 22-jährige Stürmer. "Ich bekam kein
Angebot aus einer höheren Liga, und deswegen werde ich es jetzt im Ausland versuchen",
rechtfertigte sich Rosulek weiter.
Für eine paar Hundert Euro pro Spiel ins Ausland.
Vor allem die tschechischen Vereine in den Grenzregionen müssen mit der Konkurrenz
Österreichs und Deutschlands leben. Die Fußballer gehen in erster Linie wegen des Geldes
weg. Die Bedingungen in Deutschland und Österreich sind mit denen in Tschechien nicht
vergleichbar. Dort bekommen die Spieler in den Unterklassen Hunderte von Euro pro Spiel.
Auf der anderen Seite erwartet man aber auch dementsprechend gute Leistungen. "Wenn
das nicht funktioniert, sind sie nach einem halben Jahr wieder vereinslos", erklärt Jaroslav
Kiva, Präsident von Spartak Kaplice. Die Tschechischen Klubs haben keine Möglichkeiten
diese Spieler zu halten. Die Fußballer können kostenlos ins Ausland abwandern. "Die einzige
Lösung wäre, die Spieler mit einem Vertrag an den Verein zu binden. Leider ist dies für
tschechische Vereine finanziell meist nicht möglich. Ich leide etwas mit dem heimischen
Fußball, weil viele Fußballer im Alter von 18 bis 22 Jahren die Klubs verlassen und sie so,
kaum mehr eine Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln", so Kriva. weiter.