POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die
Tage werden kürzer und das bevorstehende Allerseelen-Fest verleitet
gerade dazu, Spaziergänge an düstere Orte zu unternehmen. Besuchen
Sie mysteriöse Orte in Tschechien und entdecken Sie dabei die
Geheimnisse der Geschichte, die mit Tod oder Leiden in Verbindung
stehen.
© Stadt Brünn/Pavel Gabzdyl
Eine alles andere als pietätvolle Atmosphäre herrscht auf einem anderen Prager Friedhof, im Stadtteil Bohnice. Der Friedhof erstreckt sich rund um die hiesige psychiatrische Heilanstalt und zählt zu den gespenstischsten Orten in Prag. Der Friedhof wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts als letzte Ruhestätte für Patienten errichtet, derer sich keiner annehmen wollte, wobei hier auch eine Reihe von Mördern und Verbrechern begraben liegt. Ihre bewegten Schicksale und die drastischen Methoden, die damals bei der Behandlung von psychischen Krankheiten angewandt wurden, könnten der Grund dafür sein, warum viele Menschen an diesem Ort eine ungewöhnliche negative Energie spüren.
Ähnlich mysteriös ist auch der Friedhof in der südwestlich gelegenen Gemeinde Velhartice, denn die hiesige Kirche der hl. Maria Magdalena wird von manch einem Geheimnis umwoben. Eine der Legenden über ein junges Mädchen, das bei satanischen Ritualen und Versuchen, Tote wieder zum Leben zu erwecken, geopfert wurde, inspirierte den tschechischen Schriftsteller Karel Jaromír Erben zum Verfassen der Horrorgeschichte "Svatební košile" (Hochzeitshemd) aus der Gedichtsammlung "Kytice" (Blumenstrauß).
Konzentrationslager
Theresienstadt