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Telč (Teltsch)
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Teltsch (Telc) wurde 1207 erstmals geschichtlich erwähnt. Es war ein Verkehrsknotenpunkt zwischen Böhmen, Mähren und Österreich und wurde im 13. Jahrhunderts zu einer Stadt. Im Jahre 1443 wurde Teltsch von den Hussiten erobert. Aber bereits 1531 fiel die Stadt als Erbschaft an Zacharias von Neuhaus, den späteren Oberstkämmerer und Landeshauptmann von Mähren. Er veranlasste Reformen wie etwa die Fischzucht einund verhalf der Stadt zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Diese Zeit wurde auch als das "Goldene Zeitalter“ von Teltsch bezeichnet.
Im Jahre 1604 ging Teltsch vom Geschecht der Neuhaus, durch Heirat an das Geschlecht der Slawata über. Im Jahre 1645 im dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt und ihre Bevölkerung von den Schweden besetzt, was sehr viel Leid mit sich brachte.
Nach dem Tod des letzten Slawata fiel Teltsch 1712 an Franz Anton von Liechtenstein-Kastelkorn, der sie an Alois Podstatský von Prusinowitz vererbte. Schloss und Grundherrschaft blieben bis 1945 im Besitz dieser Familie. Die historische Altstadt von Teltsch diente 
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Das Schloss
Durch den Umbau einer gotischen Schutzburg im 16, Jahrhundert entstand eines der architektonisch am besten erhaltenen Renaissancegelände in der tschechischen Republik.
Ein Teil des Geländes ist der Schloßpark, mit über hundertjährigen Bäumen und wertvollen Gehölz und mit dem klassizistischen Treibhaus.
Das Treibhaus
Die Altstadt
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wiederholt als Kulisse für Film- und Fernsehaufnahmen. Unter anderem wurde der Film Woyzeck von Werner Herzog im Jahre 1979 hier gedreht.