Zwettl: Wo sich Barock und Renaissance die Hand geben
Der Name Zwettl ist slawischen Ursprungs (vgl. tschechisch Svetlá, zu tschechisch svetlý = licht, hell) und bedeutet soviel wie Lichtung oder Rodung. Bestätigt wird dies durch spätere Urkunden, in welchen das Kloster Zwettl im lateinischen Text Claravallis (= lichtes Tal) genannt wird. Allerdings wurden bisher keine slawischen Hinter-lassenschaften aufgefunden, sodass für eine slawische Siedlung außer der Namensdeutung bisher keine Quellen bekannt sind.
Zwettl liegt im Herzen des Waldviertels eingebettet zwischen 5 Hügeln rund um die Mündung der Zwettl in den Kamp.Die gepflegte Altstadt mit seinen Barock- und Renaissancegebäuden versprüht ein besonderes Flair.Sehenswürdigkeiten welche die Geschichte der Stadt wieder-spiegeln kombiniert mit Moderne machen Zwettl als Tourismusziel attraktiv.
Stadt mit Flair
Bereits 1708 wurde die heutige Privatbrauerei Zwettl gegründet. Über 300 Jahre Bierkultur lässt sich auch am Geschmack erkennen. Führungen durch die Brauerei belegen den eindrucksvollen Werde-gangs des Zwettler Biers.
In Zwettl legt man großen Wert auf die Förderung einheimischer Bauern und regionale Produkte. Angeboten werden: Frischfisch wie Forelle, Saibling und Lachsforelle sowie Räucherfisch diverse Aufstriche bzw. Terrinen aus Fisch. Sehr beliebt sind auch Mehlspeisen und Teigwaren bis hin zu Gemüse, Most, Biosäfte, Marmelade, Edelbrände und Liköre oder Honig-, Mohn- und Milchprodukte. Saisonal kann man sich mit frischen Himbeeren, Heidelbeeren, Marillen und Weintrauben verwöhnen. Alles Pprodukte die auch auch in der heimischen Gastronomie Einzug gefunden haben..