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Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
Pavel Telička ist als Vizepräsident
des EU-Parlaments ganz auf der offiziellen Linie Brüssels und ein
entschiedener Gegner, ein neues Verhandlungspaket mit Großbritannien
zu schnüren: "Die EU dürfte auch deswegen schwerlich Raum für
Änderungen sehen, weil die britische Seite nicht konkret ausgeführt
hat, wie der betreffende Brexit-Deal verändert werden sollte.
Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass die Union auf ihrer Meinung
beharrt. Sie kann ja nicht die innerpolitische und parteiinterne
Krise in London lösen."
Auch die tschechische Vertreterin in
der Europäischen Kommission, Věra Jourová, will die britische
Taktik, auf Zeit zu spielen, nicht akzeptieren. "Ich denke, wir
werden nach der neuen Abstimmung im britischen Parlament sicher mit
Premierministerin May reden, wenn sie daran Interesse hat. Aber wie
EU-Ratspräsident Donald Tusk bereits gesagt hat, gibt es wohl keine
große Bereitschaft nachzuverhandeln", sagte die EU-Kommissarin
im tschechischen Rundfunk.
Bei den Sozialdemokraten vermisst man
bei der britischen Seite den Willen, überhaupt eine Lösung zu
suchen. "Die Gegenvorschläge des Parlaments zum Brexit-Deal
widersprechen sich. Auf der einen Seite hat Premierministerin May ein
gewisses Mandat des Unterhauses erhalten, um über den Backstop zu
verhandeln. Zugleich haben die Parlamentarier es abgelehnt, dass
Großbritannien ohne ein Abkommen aus der EU austritt. Nimmt man die
Aussagen von Donald Tusk, dann nähern wir uns aber dem harten Brexit
und entfernen uns von einem Deal", befürchtet der
sozialdemokratische Vize-Außenminister Aleš Chmelař.
Tschechische Politiker
gegen Brexit-Nachverhandlungen
Die meisten tschechischen Politiker
sind wenig optimistisch, dass ein "harter Brexit" noch im
letzter Sekunde verhindert werden kann. Auch bei der Frage, ob man
dem Wunsch der britischen Regierung auf Nachverhandlungen nachkommen
sollte, herrscht grundlegende Einigkeit unter den Europapolitikern
aus der Tschechischen Republik: Man solle sich die Argumente der
britischen Premierministerin Theresa May zwar anhören, aber
nachverhandeln dürfe man auf keinen Fall.
Veinigtes Königreich (orange) und die übrigen Staaten der Europäischen Union (blau), vor dem geplanten Austritt im März 2019
19.2., 9.30
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
21.2., 18h
Metropole Zličín
Prag 17, Řevnická 1
4.3., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
19.2., 9.30
Zetko (Kotva)
Prag 1, Nám. Republiky 8
28.2., 95
BritCham
Prag 1, Na Florenci 15
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