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Löhne in Tschechien
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Tschechischer Milliardär legte Crans Montana lahm
Der tschechische Milliardär Radovan Vítek, mit der Crans-Montana-Aminona SA Eigentümer der Lift- und Bergbahnen in Crans Montana, stellte kurzerhand, auf Grund eines Streits mit der Gemeinde, den Betrieb ein. Die Aktion schlug Wellen bis ins Bundesamt für Verkehr, in dem sogar ein Konzessionsentzug überlegt wurde.
10.04.2018
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Herrliches Wetter, 140 Pistenkilometer, 1500 bis 3000 Meter über den Meeresspiegel im Snow-Park Crans Montana, aber alle Lifte stehen still. Ein Horror für die anwesenden Skitouristen und ein schwerer Imageschaden für die Region, die sich auch für die Winterolympiade 2026 bewirbt. Was war passiert? In einem offenen Brief erklärte Philippe Magistretti, Direktor der Bergbahnen, weshalb die Skilifte so kurzfristig den Betrieb einstellten. Die Schließung sei natürlich schade für die Touristen, heißt es darin. Im September 2017 verhandelten Vertreter des ACCM eine jährliche Gebühr von CHF 800.000, die weniger als 50 % der Leistungen abdeckt. Die Aktionäre von CMA akzeptierten diese Bedingungen, motiviert durch den Wunsch nach Zusammenarbeit, und um die notwendige Partnerschaft zwischen CMA und den Gemeinden zu vertiefen.
Diese Vereinbarung wurde von den Gemeinden Icogne und Lens unverzüglich bestätigt. Alle schienen zufrieden zu sein und die Zusammenarbeit hatte eine glänzende Zukunft.

"Seitdem haben die Vertreter der Gemeinde Crans-Montana die Teilnahme an dieser Verpflichtung verzögert, uns zu sterilen Sitzungen aufgefordert und weitere Anfragen gestellt. Diese Haltung ist, aus der Sicht des Hauptinvestors, inakzeptabel. Darum haben wir die einzige vernünftige Entscheidung getroffen, die erforderlich ist: den Betrieb vorerst einzustellen", so im Brief weiter. In der Schweiz gingen daraufhin die Wogen hoch. Die Schweizer Zeitung "Blick" beispielsweise titelte "Rüpel-Milliardär erpresst das Wallis", für die Ausländische-Investoren-Raus-Fraktion war das Wasser auf die Mühlen, und das Ministerium drohte mit Konzessionsentzug. Víteks Vergangenheit wurde an den Pranger gestellt, darunter auch ein zweimonatiger Gefängnisaufenthalt wegen angeblicher Zuhälterei, was sich als nichtig herausstellte. 

Für die CMA war die sicherlich bedenkliche Vorgangsweise jedenfalls erfolgreich. Nach zwei Tagen kam es zu einer Einigung. Für die neuerlichen Verhandlungen zwischen Philippe Magistretti, dem Verwaltungsratspräsidenten der Bahnen, und den Gemeindevertretern zog man den Walliser CVP-Wirtschaftsdirektor Christophe Darbellay hinzu - mit Erfolg! 

Die Parteien einigten sich darauf, dass der Betrieb wieder aufgenommen werde. Ob für die Einigung Geld floss, ist nicht bekannt. Über die Konditionen des Wiederbetriebs herrscht Stillschweigen.
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18.4., 18h
Hotel Boscolo Prag
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Clarion Congress Hotel
Olmütz, Jeremenkova 36

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Schweizer Botschaft
Prag 6, Pevnostní 7
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11.4., 15,30
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1 Year After ČNB-Interventions - What to Expect?
AmCham offices
Prag 1, Dušní 10

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