POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die
tschechische Wirtschaft befindet sich in einem guten Zustand und die
Arbeitslosigkeit ist auf einem Rekordtief. Das ist der richtige
Zeitpunkt, um finanzielle Unterstützungen für neue Arbeitsplätze
vom Produzenten zum Innovator umzuschichten, teilte das Ministerium
für Arbeit und Soziales mit. Unternehmen, die sich stärker mit
modernen Technologien beschäftigen, sollten in Zukunft mehr Geld
erhalten, damit die Tschechische Republik auf diesem Gebiet
konkurrenzfähig bleibt. Dies beinhaltet die vom Ministerium
ausgearbeiteten Änderung der Regierungsverordnung.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Tschechische Regierung schichtet
Fördergelder um
Wirtschafts-veranstaltungen
"Investitionsanreize
in ihrer jetzigen Form haben ihre Rolle erfüllt", heißt es in
der Verordnung. Jetzt ist es an der Zeit, ein System aufzubauen,
das die Tschechische Republik vorantreibt.
Dem
Ministerium zufolge sollten Technologiezentren und strategische Servicezentren,
in denen beispielsweise Software entwickelt oder High-Tech-Geräte
und -Maschinen gewartet werden, stärker unterstützt
werden.
Im Gegenzug werden die Beihilfen für produzierende
Unternehmen erheblich gekürzt. Einen Anspruch auf Subvention
sollen nur noch Unternehmen in Regionen mit mehr als 7,5 Prozent
Arbeitslosigkeit haben. Das bedeutet, dass es bei der
gegenwärtigen Arbeitslosigkeit kaum ein Unternehmen gibt,
welches dies erreichen könnte. "Diese Maßnahme wird
den Bereich der Regionen einschränken, für die staatliche Mittel
bereitgestellt werden ", so das Ministerium.
Bis
zu 300.000 Kronen (12.000 Euro) pro Person
Für
die neue Förderungszielgruppe gibt es aber einiges zu holen. Zum
Beispiel können Technologiezentren bis zu 200.000 Kronen
(8.000 Euro) pro neuen Mitarbeiter erhalten, Entwickler werden mit
bis zu 300.000 Kronen (12.000 Euro) pro neuen Arbeitsplatz
unterstützt. Ebenso
wird sich die staatliche Unterstützung für die Umschulung und
Schulung bestehender Mitarbeiter in diese Richtung ändern.
Unternehmen:
Es ist fair
Die
Änderung der Regierungsverordnung steht im Zusammenhang mit dem
neuen Gesetz über Investitionsanreize, das kürzlich von
Abgeordneten und Senatoren verabschiedet und vor kurzem vom
Präsidenten unterzeichnet wurde. Selbiges besagt: "Nur
Unternehmen, die Geld in die Entwicklung investieren und mit einer
Universität oder Forschungseinrichtung zusammenarbeiten, können
staatliche Förderungen beantragen".
Nach Angaben der
Handelskammer begrüßen 70 Prozent der tschechischen Unternehmen
diese Änderung. Subventionen für Unternehmen, die ohne
nennenswerte Ambitionen an ihrer eigenen Entwicklung arbeiten,
verzerren den Markt.
"Unternehmer haben sich in der
Vergangenheit darüber beschwert, dass Förderungsmittel zu unfairen
Bedingungen im 'Kampf' um Mitarbeiter führen, sagte der
Vizepräsident der Handelskammer, Bořivoj Minář. Das betrifft
vor allem Firmen, die aufgrund von Personalmangel Aufträge ablehnen
müssen. Die neuen Subventionsrichtlinien sollen einheimische
Betriebe dazu ermutigen, ausländische Fachkräfte anzuwerben und sich
mit modernen Produktionsprozessen zu befassen, beispielsweise im
Bereich der High-Tech-Technologien", fügte Minář hinzu.
20.8., 18h
Schiff Európé
Prag 1, Na Františku
2.9., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
3.9., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
____________________
____________________
ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
4.9., 9h
BritCham
Prag 1, Na Florenci 15
10.9., 9h
BritCham
Prag 1, Na Florenci 15
____________________
____________________