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Glosse:
Covid-19 - was haben wir gelernt?
Vieles und nichts
von Wolfgang Martin
Wirtschafts-veranstaltungen
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Wir haben gelernt, dass es sich bei
Covid-19 um eine stinknormale Grippeepedemie handelt. Wir haben
gelernt, dass das Herdenvieh - Facebook und Twitter sei Dank - nun
weltweit steuerbar ist und bereit ist, sich hirnlos sein eigenes Grab
zu schaufeln, aber eigentlich das ewige Leben anstrebt. Die
anhaltende Volksverblödung hat dazu geführt, dass ein eher
harmloses Virus, das 80 Prozent der Menschen in sich tragen, von
China aus auf Weltreise ging und und die Statistiker in Verzückung
setzte. Die Pandemie war geboren. Sollte China dies absichtlich
gemacht haben, war es wahrscheinlich die genialste strategische Idee
der letzten Jahrtausende, und in China haben sich möglicherweise
mehr Menschen totgelacht, als an Covid-19 gestorben sind. Immerhin
beginnen die Chinesen bereits, in Tschechien insolvente Betriebe
aufzukaufen. Billiger und einfacher kann man Territorien nicht
erobern.
Fakt ist auch, dass die nächste Schweinegrippe bereits auf
ihre Opfer wartet, und selbst wenn im Herbst nur die "normale
Grippezeit" anbricht, wird das Herdenvieh wieder in Panik ausbrechen
und die nächsten Schritte in Richtung Selbstzerstörung vollziehen.
Die Politiker werden sich noch mehr aufgeilen und die Marionetten
nach ihren kranken Ideen tanzen lassen und sich als göttliche Wesen
fühlen. Andere Krankheiten sind völlig von der Bildfläche
verschwunden. Krebs und HIV, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind
medial nicht mehr auf der Agenda. Krankenbilder der Covid-19-Verstorbenen
werden absichtlich verschwiegen. Verkehrstote (2019: 410 Tote) oder
beispielsweise Tote auf der Skipiste (2018: 268 Tote) werden auch
nicht mehr erwähnt. Die Anzahl an Toten ist im Verhältnis annähernd gleich, und trotzdem würde kein Mensch auf die Idee kommen,
nicht mehr in ein Auto zu steigen oder Ski zu fahren.
Wir haben auch
gelernt, dass die sogenannten Experten großteils mediengeile
Scharlatane sind. Wenn es nicht so tragisch ist, war es wahrlich
köstlich zuzuhören, wie sich "Wirrologen", und die "Hyjäniker"
gegenseitig widersprachen und noch immer widersprechen. Bis vor
Kurzem hatte man noch den Eindruck, dass die Politik ihren Fehler
eingesehen hat und den Schaden durch die Rücknahme der Restriktionen
noch einigermaßen in Grenzen halten könnte. Doch nun begann der
Wirtschaftskrieg. Versprochene finanzielle Unterstützungen,
Hilfsgelder, Stundungen, Steueraufschiebungen, soziale Aufwendungen
usw. ergeben Belastungen, die kaum einer der betroffenen Staaten
stemmen kann. EU-einheitliche Lösung gibt es keine, jeder Staat
macht, was er will. Grenzen werden geöffnet, mit der Androhung, sie
wieder zu schließen. Der Flugverkehr wird erlaubt, um ihn
unmittelbar danach wieder zu verbieten (z.B. Österreich). Von
anderen Ländern kann man aber die in Österreich
verbotenen Ländern anfliegen und über die offene Grenze nach
Österreich einreisen. Die Fahrt mit Zug und Bus aus den so
"gefährlichen Ländern" erlaubt der österreichische Staat weiterhin. Deutschland und Tschechien hingegen halten sich noch
zurück.
Ein Horror für alle Wirtschaftstreibende, die von Exporten
abhängig sind. Mittelfristige Projekte sind fast nicht mehr
andenkbar, Akkreditive werden kaum mehr zu bekommen sein und
Investitionskredite für Projekte im Ausland werden sich die Banken
vom Staat absichern lassen. Zahlen soll es klarerweise der
Steuerzahler, doch der wird bald keine Steuer mehr zahlen können,
weil die Betriebe auch dementsprechend reagieren werden - und dann
bleibt nur noch, die Gelddruckmaschine anzuwerfen.
Womit wir schon
zum nächsten Problem kommen. Die Geldverteilung innerhalb der EU
wird von den reichen Staaten gebremst werden. Die armen Staaten
werden auf der Strecke bleiben, wie die Maßnahmen der Österreicher
bereits beweisen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn demnächst die
ersten Wirtschaftsflüchtlinge innerhalb der EU aus Rumänien und
Bulgarien in die reichen Staaten drängen werden. Was dann? Sie haben
es erraten: Die Grenzen schließen, notfalls mit Stacheldraht oder
noch besser mit einer Mauer sichern. Leid tun mir die Menschen aus
den ehemaligen kommunistischen Staaten. Kaum die Freiheit gewonnen,
haben sie sie auch schon wieder verloren. Ich befürchte, was diese
Staaten in Zukunft erwarten wird, könnte schlimmer sein als die Zeit
im Kommunismus. Und sollte es zu einer Abspaltung kommen, werden
Bürgerkriege programmiert sein, außer Väterchen Russland oder
China springt ein und der nächste Schritt der Selbstzerstörung
Europas wäre eingeleitet.
PS: Sehen Sie sich die Tabelle an und vergleichen Sie, beispielsweise das Jahr 1995 mit 2020. Spätestens dann wissen Sie, wie die Menschheit betrogen wurde.
18.7., 18h
Synagoge Smíchov
Prag 5, Stroupežnického 290
4.8., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
5.8., 17.45
Žluté lázně
Prag 4, Podolské nábř. 3
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
10.9., 18.30
Base Chruchill II
Prague 2, Italská 67
24.9., 9h
British Chamber
Prague 1, Václavské nám. 19
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