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Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
An die Zeit des kommunistischen
Staatsstreichs von 1948, gefolgt von über 40 Jahren Herrschaft eines
totalitären Systems mit Ungerechtigkeit und Gewalt, erinnert der
Mene-Tekel-Festival in seiner 14. Ausgabe. Im Mittelpunkt des
Veranstaltungsreignis steht der britische Autor George Orwell, der -
nicht zuletzt im Soge der Ereignisse des Februarumsturzes in Prag -
den antiutopischen Roman "1984" verfasste.
Am ersten Tag des Mene-Tekel-Festivals
wurde im Kloster Maria Schnee unweit des Prager Wenzelsplatz die
Ausstellung "Wege zur Freiheit - der Eiserne Vorhang in uns
selbst" eröffnet. Am Abend präsentierte die britische
Filmemacherin Marsha Karp ihr neuestes Projekt "Orwell oder
2+2=4?". Des weiteren stellten Studenten an der Juristischen
Fakultät der Karlsuniversität ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu
den politischen Prozessen vor, die sich in der Zeit des Kommunismus
am Hochgericht Prag-Pankrác zugetragen haben. Mit der
Filmpräsentation "Whistleblowing und gegenwärtige
Widerstandsbewegung" wurde auf aktuelle Geschehnisse aufmerksam
gemacht.
Das Festival "Mene Tekel" ist
noch bis 1. März im Gange. Auf dem Programm stehen noch einige
Veranstaltungen. Unter der Schirmherrschaft des lettischen
Botschafters in Prag, Gunta Pastore, wird der Film "Vater der
Nacht" präsentiert, eine dramatische Geschichte aus dem Zweiten
Weltkrieg über Tapferkeit und Verantwortung. Die Publikation "Das
Orwell-Ministerium der Rechte" reflektiert 50 Jahre
Justizgeschichte in der Tschechoslowakei und den Nachfolgestaaten.
Eine weitere Filmpräsentation, "Der letzte Radfahrer", zeigt
eine Rekonstruktion des Theaterspieles aus dem Ghetto Theresienstadt.
Veranstalter des Mene-Tekel-Festivals sind die Bürgervereinigung
"Kunst ohne Barriere" und die Stadt Prag. Das Festival
steht unter der Schirmherrschaft von Senats-Vizepräsident, Jiří
Oberfalzer, dem Prager Bürgermeister, Zdeněk Hřib, dem Rektor der
Karlsuniversität, Tomáš Zima und dem Erzbischof von Prag, Dominik
Kardinal Duka.
Mene
Tekel 2020: George Orwells Andenken
Vom 24. Februar bis 1. März 2020
findet in Prag das internationale politische Festival "Mene
Tekel" statt. "Mene Tekel" versteht sich als
Veranstaltung zur Warnung vor Totalitarismus und zum Gedenken an die
Opfer von Gewaltherrschaft. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausgabe
des Festivals steht der vor 70 Jahren verstorbene George Orwell,
dessen Roman "1984" ein apokalyptisches Szenario eines
totalen Überwachungsstaates gezeichnet hat. "Orwells
Herausforderungen von heute" ist das Thema, mit dem sich eine
Reihe von Ausstellungen, Konzerten und Präsentationen beschäftigt.
2.3., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
4.3., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 7
5.3., 19.30
Obecní dům
Prag 1, Nám. Republiky 5
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
5.3., 9h
BritCham Prague
Prague 1, Na Florenci 15
14.3., 19h
Grand Hotel Bohemia
Prague 1, Králodvorská 4
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