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Maláčová sagte, dass bis kommenden
Montag klargestellt sein sollte, ob solch eine Einmalzahlung gewährt
werden sollte. "Ich werde einen Kompromiss nicht blockieren,
aber ich will 6000 Kronen. Wenn wir gesagt haben, dass Selbständige
und GmbH's unter 500 Kronen pro Tag nicht überleben können, dann
möchte ich, dass die Rentner diese 500 Kronen monatlich bekommen,
als Einmalzahlung für das Jahr", forderte die Sozialministerin
und ČSSD-Vizechefin. Die Sozialdemokratische Partei forderte den
Koalitionspartner auf, in dieser Frage Stellung zu beziehen, nachdem
es innerhalb der ANO unterschiedliche Signale gegeben hat.
Finanzministerin Alena Schillerová hatte zuvor ein Limit von 4000
Kronen in den Raum gestellt. "Ein Beitrag von 4000 Kronen würde
die Staatskasse 12 Milliarden kosten", sagte sie. Innerhalb der
Koalition gäbe es keinen Streit, sagte ČSSD-Obmann und Vizepremier
Jan Hamáček. "Es ist notwendig, die optimale Variante zu
finden", sagte er. Aus der Sicht des Staatshaushalts sei es
einfacher, heuer einen Einmalbetrag auszuzahlen, und dieser sollte
zwischen 5000 und 6000 Kronen liegen, meinte Hamáček.
Die Opposition kritisiert Maláčovás
Vorstoß als zu wenig durchdacht. Aufgrund dieser Zulage laufen viele
Pensionisten Gefahr, ihr Recht auf dreimonatige Wohnbeihilfe zu
verlieren, gab die Piraten-Abgeordnete Olga Richterová zu bedenken.
Die Einmalzahlung diene lediglich dazu, bei den kommenden Wahlen die
älteren Wählerinnen und Wähler zu ködern. Im Juni wurde in
Tschechien an 2,41 Millionen Menschen von der
Sozialversicherungsbehörde eine Altersrente ausbezahlt. Inklusive
Invalididäts- und Hinterbliebenenrenten wurden 2,89 Millionen Bezüge
ausbezahlt. Ein Einmalbetrag von 6000 Kronen würde der tschechischen
Staatskasse rund 18 Milliarden Kronen (684 Mio. Euro) kosten.
Sozialministerin
Maláčová will allen Rentnern 6000 CZK (230 Euro) zahlen
Heftige Diskussionen löste der
Vorschlag der sozialdemokratischen Ministerin Jana Maláčová aus,
Pensionisten eine Einmalzahlung von 6000 CZK (230 Euro) zu zahlen. Zu
offensichtlich sei die Taktik, solch ein Zuckerl vier Wochen vor den
Regional- und Senatswahlen zu versprechen. Bei Menschen im
Erwerbsalter, die von Corona wirtschaftlich geschädigt sind, kommt
diese Idee nicht gut an. Dennoch zeigte sich der große
Koalitionspartner ANO bereit, solch eine Initiative in der Regierung
nicht zu blockieren, lässt aber anmerken, dass die Höhe dieses
"Corona-Bonus" noch verhandelt werden sollte.
Bild: Facebook/Jana Maláčová
1.9., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
2.9., 18.30
Restaurace U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 7
2.9., 20h
Nálevna U Leona
Brünn, Veveří 9
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
10.9., 18.30
Base Chruchill II
Prague 2, Italská 67
24.9., 9h
British Chamber
Prague 1, Václavské nám. 19
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