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Karel Komárek, Eigentümer der Prager KKCG-Gruppe, und die EMMA Capital Investmentgesellschaft von Jiří Šmejc haben die Übertragung von 25 Prozent der Anteile an der Sazka-Gruppe abgeschlossen. KKCG ist somit offiziell 100-Prozent-Eigentümer. Beide Unternehmen haben dies in einer Presseaussendung bestätigt. Für das restliche Viertel mussten sie laut euro.cz 630 Millionen Euro (16,1 Milliarden Kronen) auf den Tisch legen.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Komáreks KKCG hat 100 Prozent der Anteile an der Lotteriegesellschaft Sazka erworben
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Sazka ist auch drauf und dran, die restlichen Anteile des griechischen Lotterieriesen OPAP zu erwerben.
"Dem heutigen letzten Schritt ging die Genehmigung der Aufsichtsbehörde voraus", heißt es in dem Bericht.
Die Gruppe ist an der tschechischen Sazka (100 Prozent), der italienischen LottoItalia (32,5 Prozent) und an den österreichischen Casinos Austria (38,2 Prozent) beteiligt und kontrolliert ein Drittel der Anteile an der griechischen OPAP. Auf der anderen Seite wurde der Anteil an dem kroatischen SuperSport-Wettanbieter (67 Prozent) im Rahmen der Abwicklung der gesamten Transaktion an die EMMA-Gruppe von Jiří Šmejc übertragen.
Die KKCG-Gruppe verwaltet Unternehmen mit einem Gesamtbuchwert von mehr als 5,2 Mrd. EUR (134 Mrd. CZK). KKCG und ihre eigenen Unternehmen beschäftigen mehr als 4.000 Mitarbeiter und betreiben Geschäfte in 18 Ländern. So etwa ist KKCG an MND, der Sazka Group, Autocont, dem US-amerikanischen Methanol, der Fischer Group, Conectart, DataSpring, SafeDX und Springtide Ventures beteiligt.
EMMA Capital ist eine auf die Auslandsmärkte fokussierte Investmentholding. Der Großteil der Aktivitäten betrifft den Einzelhandel, während die übliche Strategie der EMMA-Holdinggesellschaften darin besteht, sich aktiv am Management von Unternehmen zu beteiligen, die mit EMMA-Kapital ausgestattet sind. Die Finanzgruppe EMMA wurde 2012 von ihrem Alleingesellschafter Jiří Šmejc gegründet. EMMA ist auch Minderheitsaktionär der Home Credit Group, bei der Šmejc Vorsitzender des Verwaltungsrats ist.
Sazka wurde im Jahr 1959 als Nachfolger des staatlichen Lotterieunternehmens Staško - dem kriminelle Machenschaften nachgesagt wurden - gegründet. Sazka war fortan großteils in den Händen von Sportverbänden:
Verband der tschechischen Sportschulen (68% Anteil im Jahr 2010)
Tschechische Sokol-Gemeinschaft (13,5%)
Tschechische Vereinigung für Alle (5,5%)
Autoklub ČR (4%)
Verband der Sportverbände der Tschechischen Republik (3,5%)
Tschechisches Olympisches Komitee (2%, Gesellschafter seit 1997 )
Tschechischer Schießverband (1,5%)
Verband der Körpertrainingseinheiten und Sportvereine der Tschechischen Republik (1%)
Diese Vereinigung brachte das Kunststück zusammen, die zeitweise in Tschechien fast exklusiv agierende Lotteriegesellschaft hoch zu verschulden. Am 27. Mai 2011 wurde Sazka für insolvent erklärt. Am 17. August 2011 gab der Insolvenzverwalter seine Bedingungen zum Verkauf von Sazka bekannt. Die Ausschreibung wurde von Sázková kancelář as, einem Joint-Venture von PPF as und KKCG Structured Finance Limited gewonnen.
6.8., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
7.8., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
20.8., 18h
Schiff Európé
Prag 1, Na Františku
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IN TSCHECHIEN:
25.7., 9h
AmCham
Prag 1, Dušní 10
4.9., 9h
BritCham
Prag 1, Na Florenci 15
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