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Škoda Auto setzt auf Elektrifizierung und Digitalisierung
13.08.2020
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Der neue Präsident des Verwaltungsrates von Škoda Auto, Thomas Schäfer, beabsichtigt, der Elektrifizierung und Digitalisierung der Fahrzeuge besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Ihm zufolge ist dies der Schlüssel, um den Autohersteller für Kunden attraktiv zu halten, und er möchte, dass die Fahrzeuge den Kundenwünschen entsprechen. Dies erklärte Schäfer in einer ersten Aussendung an die Mitarbeiter, die von der ČTK veröffentlicht wurde.
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"In naher Zukunft werden Autos elektrisch betrieben werden und vollständig mit ihrer Umgebung verbunden sein. Deshalb möchte ich der weiteren Elektrifizierung und Digitalisierung unserer Produkte besondere Aufmerksamkeit widmen. Sie sind der Schlüssel, um unsere Autos für die Kunden attraktiv zu halten", sagte Schäfer. Ihm zufolge wird Škoda seine Vorstellungen am Enyaq iV-Modell demonstrieren. Das Modell ist der erste SUV mit rein elektrischem Antrieb, der am 1. September in Prag vorgestellt wird. Von Anfang 2019 bis Ende 2022 sollen 30 neue modernisierte Autovarianten auf den Markt kommen.

"Für mich ist es wichtig, dass alles, was wir tun, auf den Wünschen unserer Kunden basiert. Für ihr Geld müssen wir ihnen immer ein bisschen mehr bieten und sie angenehm überraschen. Das ist das, was unserer Marke zusammen mit hervorragender Teamarbeit und Produktqualität auszeichnet", fügte Schäfer hinzu.

In der Aussendung wurde auch zur aktuelle Situation Stellung genommen, in der sich die Weltwirtschaft aufgrund der Coronavirus-Pandemie befindet. "Gemeinsam schlagen wir ein neues Kapitel auf und unternehmen weitere Schritte im Transformationsprozess", schrieb er. Ihm zufolge wird es "definitiv kein Spaziergang im Rosengarten sein".

Der 50-jährige Thomas Schäfer wurde am Montag, dem 3. August, zum Präsident des Verwaltungsrates von Škoda Auto gewählt. Zuvor war er CEO des südafrikanischen Büros des Volkswagen-Konzerns, das auch die gesamte afrikanische Region südlich der Sahara abdeckt. Er ersetzt Bernhard Maier, der nach weniger als fünf Jahren zurücktrat.

Laut dem Vorsitzenden des Unternehmensrates, Jaroslav Povšík, ist noch nicht klar, wohin Schäfer den Konzern führen wird. "Für mich ist er ein sogenanntes Kaninchen, das aus einem Hut gezogen wurde, von dem ich praktisch noch nie etwas gehört habe. Er kommt aus Südafrika, innerhalb der Gesellschaft spricht man ironisch von einer größeren Werkstatt, denn das Werk in Südafrika ist kleiner als das in Kvasiny", so Povšík weiter. "Ich habe vor einem Monat mit ihm gesprochen und ihn gefragt, ob er kommen würde, um Škoda zu beaufsichtigen oder zu entwickeln. Und er sagte: Ich spiele immer für die Mannschaft, in der ich der Kapitän bin", sagte Povšík.

In den vergangenen Tagen kritisierte Volkswagen-Direktor Herbert Diess gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Škoda sei "nicht aggressiv genug", um in Bezug auf das Volumen der verkauften Autos mit Koreanern und Franzosen zu konkurrieren. Ihm zufolge muss der Autobauer seine Position im Segment der kostengünstigen Autos stärken.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sank das Betriebsergebnis von Škoda Auto im ersten Halbjahr um fast drei Viertel auf 228 Millionen Euro (rund sechs Milliarden CZK) gegenüber 824 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz schrumpfte im gleichen Zeitraum um mehr als ein Viertel auf 7,5 Milliarden Euro (196,5 Milliarden CZK), gegenüber 10,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Škoda Auto erwartet für das dritte Quartal eine allmähliche Erholung des Marktes. Das Unternehmen hält es für möglich, dass man im vierten Quartal auf das Niveau des Vorjahres wird zurückkehren können.

Im vergangenen Jahr lieferte Škoda Auto weltweit 1,24 Millionen Fahrzeuge aus. Das Unternehmen betreibt drei Produktionsstätten in der Tschechischen Republik, produziert in China, Russland, der Slowakei und Indien, hauptsächlich über Gruppenpartnerschaften, sowie in der Ukraine und in Kasachstan in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. Škoda Auto ist in mehr als 100 Märkten aktiv und beschäftigt knapp 39.000 Mitarbeiter, davon fast 34.000 in der Tschechischen Republik. 
Bild:Skoda Auto
27.8., 18h
Schiff Grand Bohemia
Prag 1, Dvořákovo nábř.

1.9., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5

2.8., 18.30
Restaurace U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 7

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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:

10.9., 18.30
Base Chruchill II
Prague 2, Italská 67

24.9., 9h
British Chamber
Prague 1, Václavské nám. 19
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