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Třebíč - die unendeckte Perle
"Porta paradisii" Tor ins Paradies
Sommerzeit ist die Zeit der Open-Air-Festivals. Und gerade in diesem Bereich ist es Trebic gelungen, einen Ruf weit über die Grenzen des Landes aufzubauen. Zu Sommerbeginn Jedes Jahr im Juni steht das Festival Zamosti auf dem Areal im Burgbezirk auf dem Programm. Die nationale Elite an Musikern trifft auf profunde Gäste aus dem Ausland.
Samajim Trebíc
Jährlich: Ende Juli
Eine originelle Möglichkeit, wie das jüdische Viertel Zámostí in Trebíc kennenzulernen, das zusammen mit der romanisch-gotischen St.-Prokop-Basilika unter die UNESCO-Denkmäler eingetragen wurde, ist das alljährliche Festival der jüdischen Kultur Samajim.Es findet zur Wende Juli und August ab und das jüdische Viertel lebt dabei wie in alten Zeiten auf. Auf den Konzerten ertönen Klezmer sowie chassidische Lieder und werden Theatervorstellungen, Tanzauftritte und Vorträge veranstaltet. Das spezielle Programm ist für Familien mit Kindern bestimmt, es finden Autoren- sowie Themenausstellungen und das Lernen der Klezmer-, Balkan- und Volkstänze statt.
Jüdisches Welterbe
In Trebic befindet sich ein bis heute weitgehend ursprünglich erhaltenes jüdisches Viertel mit gotischen, Renaissance- und Barockhäusern, zwei Synagogen und einem alten jüdischen Friedhof. Das Ghetto von Trebic wurde nach der Wende aufwändig restauriert. Seit 2003 ist das Ghetto UNESCO-Weltkulturerbe und Schauplatz zahlreicher kultureller Aktivitäten.
Romantisch-mittelalterlich
Trebic gehört zu den ältesten Städten der Tschechischen Republik. Bereits im 12. Jahrhundert erlangte die Benediktinergründung überregionale Bedeutung.
Die romanisch-gotische Klosterkirche St. Prokop mit ihrem weltberühmten "Tor ins Paradies" (Porta paradisii) stammt in ihren Ursprüngen aus dem 13. Jahrhundert. St. Prokop ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Die größte Turmuhr des Landes.
Die Pfarrkirche St. Martin stammt in ihren Ursprüngen aus dem 13. Jahrhundert. Im Zuge der Gegen-reformation wurde sie barockisiert. Bei der Kirche steht ein prismatischer Turm mit der größten Turmuhr des Landes. Das Zifferblatt misst 7 Meter im Durchmesser.
Zamosti Festival
Jährlich: Anfang Juni
Was im Zuge des Zamosti-Festivals genauso beeindruckt, ist die Vielzahl an Nebenschauplätzen: Im Vorfeld und nach den Zamosti-Konzerten entstehen immer wieder in den kleinen Kneipen des jüdischen Viertels spontane Improvisations-Sessions, die es in sich haben. Die Sprache der Musik erweist sich hier wieder einmal als unverzichtbares Bindeglied über nationale Grenzen hinweg.