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Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
Während im Land Stimmen immer lauter
werden, die eine Sinnhaftigkeit des tschechischen
Afghanistan-Einsatzes infrage stellen, bekannte sich Präsident Zeman
einmal mehr in aller Deutlichkeit zu der NATO-Mission. "Wir
sollten uns nicht der Illusion hingeben, dass wir ersetzt werden,
wenn wir Afghanistan verlassen. Wir sind dazu verurteilt, dort zu
bleiben - im Interesse unserer Zivilisation. Das heißt, wenn Sie so
wollen, der euro-amerikanischen Zivilisation", erklärte Zeman
nach der Tagung mit dem Generalstab.
Der tschechische Präsident möchte
darüber hinaus die Anzahl seiner Landsleute im Kontingent erhöhen.
"Nach meiner Ansicht können wir nur auf diese Weise erfolgreich
den islamistischen Terrorismus bekämpfen", erklärte Zeman.
Neben einer verstärkten Präsenz Tschechiens im Land am Hindukusch
ging es bei dem Termin auch um eine Aufrüstung der Armee.
Verstärkungen bei der Luftwaffe und in der Luftverteidigung seien
notwendig, sagte der Generalstabschef der tschechischen Armee, Aleš
Opata. "Wir müssen jedoch nicht nur in diesen traditionellen
Domänen gewappnet sein, sondern auch im Cyberspace und in der
Informationstechnologie", forderte der Militär.
Verteidigungsminister Lubomír Metnar
betonte, dass für die Rüstung im Jahr ein Budget von 14,5
Milliarden Kronen (557 Millionen Euro) zur Verfügung stehe. Im
gesamten politischen Spektrum herrsche Einigkeit, dass die
Militärausgaben erhöht werden müssen, meinte der Minister.
Generalstabschef Opata möchte, auch als Konsequenz der jüngsten
Todesopfer in Afghanistan, in die Verbesserung der Ausrüstung der
Soldaten investieren: "Die höchste Priorität besteht für mich
bei der Ausrüstung von schnellen Eingreiftruppen. Dazu gehören
Mittel wie schusssichere Westen und Helme, taktische Ausrüstungen,
Handwaffen und Nachtsichtgeräte", sagte Opata.
Zeman will
tschechischen Afghanistan-Einsatz verstärken
Nach der Tagung des Generalstabs der
tschechischen Armee präsentierte der Oberbefehlshaber des Militärs,
Staatspräsident Miloš Zeman, seine Vorstellungen von der nahen Zukunft seiner Streitkräfte. Er sprach sich für eine Verstärkung
des tschechischen Afghanistan-Engagements aus. Die Mission ist
umstritten, da von der 350 Mann starken Einheit seit Beginn der
Mission bereits 14 tschechische Todesopfer zu beklagen sind, vier
davon in den vergangenen vier Monaten.
Bild: Tschechisches Verdeidigungsministerium
27.11., 15.30
Mánesgalerie
Prag 1, Masarykovo nábř. 1
29.11., 9h
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
3.12., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
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IN TSCHECHIEN:
23.11., 9h
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Prag 7, Plynárny 10
12.12., 18h
Opero
Prag 1, Salvátorská 8
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