POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Kleinaktionäre
der Česká
spořitelna werden abgefertigt
Die
"Anteilsverwaltungssparkasse" (AVS) ist nun zu 35,5 Prozent an
der Česká
spořitelna
(ČS) beteiligt und hält zusammen mit der Erste Group 94,4 Prozent
der Stimmrechte. Die Kleinaktionäre werden ausbezahlt und die Bank
wird von der Börse genommen.
Die
Kleinaktionäre haben damit keine Möglichkeit mehr, die Aktie zu
handeln. Angeboten
werden den Kleinaktionären 375 CZK pro Aktie. Laut Angaben der AVS
liegt das Angebot um 22 % über dem sechsmonatigen, gewichteten
Durchschnittskurs der ČS-Aktien. Den Antragsbedingungen der Börsenaufsichtsbehörde folgend, hat ein unabhängiger
tschechischer Sachverständiger eine Bewertung der Česká sporitelna
vorgenommen und den Kaufpreis in Höhe von rund 311 CZK pro Aktie
errechnet. Der von der AVS gebotene Preis liegt nach eigenen Angaben
der AVS um 21 % über diesem Kaufpreis und übertrifft auch alle
sonstigen gesetzlichen Mindestpreisanforderungen, die im Rahmen eines
Pflichtangebotes zum Tragen kommen würden. Entsprechend dem
beabsichtigten Übernahmeangebot wird die AVS damit den Aktionären
eine Prämie in Höhe von 1% über dem letzten Schlusskurs bieten, bzw. das 2,3-fache des Buchwerts 2001 bzw. das 12,1-fache des Konsensus
der Analysten für den erwarteten Gewinn des Jahres 2002 bezahlen.
Foto: Gryffindor, GNU Free Documentation License
Wirtschafts-veranstaltungen
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Zwingen
zu verkaufen kann man die Kleinaktionäre allerdings nicht. "Nach
tschechischem Recht sei eine zwangsweise Abspaltung nicht möglich", teilte die Sprecherin des Unternehmens mit. Alle jene, die den Verkauf
verweigern, bleiben weiterhin im Kreis der Česká
spořitelna-Aktionäre.
Die
Česká spořitelna ist - entsprechend der Anzahl der Kunden - die
größte Bank in der Tschechischen Republik. Die Erste Group, zusammen
mit der AVS, halten 94,4 Prozent der Aktien. 0,59 Prozent sind im
Besitz von tschechischen Städten und Gemeinden. Der Rest ist
Streubesitz.
Die
Erste Group selbst beabsichtigt in Zukunft, parallel zu Wien auch an
der Börse in Prag zu notieren. Finanziert werden konnte der Deal
durch eine Kapitalaufstockung und den daraus lukriierten
Emmisionserlös.
16.10., 18h
Grandior Hotel Prague
Prag 1, Ná Poříčí 42
24.10., 9h
Holiday Inn Brno
Brünn, Křížkovského 20
25.10., 18.30
Kavárna Adria
Prag 1, Národní 40
____________________
____________________
ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
24.10., 18h
Slovanský dům
Prag 1, Na příkopě 22
3.11., 10h
Anglo-American University
Prag 1, Letenská 5
____________________
____________________