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Laut der Tschechischen Nationalbank (ČNB) wird der Euro bis Ende des Jahres bei 24,60 Kronen stehen.
Nach der neuesten Prognose der Tschechischen Zentralbank ist in der Tschechischen Republik ein höheres Wirtschaftswachstum zu erwarten. Die Inflationsrate wird, so die Annahme, auch um einiges niedriger ausfallen als erwartet. Prognostiziert wird, dass bis zum Jahreswechsel die Tschechische Krone gegenüber dem Euro knapp unter vier Prozent zulegen wird. Was bedeuten würde, dass die tschechische Währung wesentlich stabiler ist, als bisher vermutet.
Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung der Tschechischen Nationalbank, dass der Euro zum Jahresende 24,60 Kronen wert sein könnte.
Im nächsten Jahr sollte laut ČNB die Stabilität der Krone gegenüber der gemeinsamen europäischen Währung anhalten. Für das ganze Jahr 2019 wird aber nur noch eine Aufwertung von 0,20 Kronen angenommen. "Wenn die Krone langsamer steigt, gibt es mehr Raum für ein früheres Zinswachstum", sagte ČNB-Gouverneur Jiří Rusnok. Nach der Veröffentlichung des Berichts der Zentralbank stieg die Krone um fast ein halbes Prozent.
Ein ungenanntes Mitglied des Bankvorstandes, so Rusnok, war der Einzige, der für eine Anhebung der Krone stimmte. "Diese einsame Stimme genügte und hatte bereits Einfluss auf die Kursentwicklung", sagt die Raiffeisenbank-Ökonomin Helena Horská. Die ČNB änderte daraufhin ihre Prognosen.
Uneinigkeit zwischen ČNB und Wirtschaftsexperten
Nach der Auffassung von Wirtschaftswissenschaftlern wird die tschechische Wirtschaft schneller wachsen, als die Zentralbank bisher angenommen hat. Den Experten zufolge wird die Aufwertung der tschechischen Währung gegenüber dem Euro nicht so schnell vonstattengehen. "Wir glauben, dass die Krone weniger stark wird, als die Zentralbank erwartet. Vor allem dann, wenn die ČNB bei weiteren Zinssteigerungen vorsichtiger vorgeht", sagt ING-Ökonom Jakub Seidler.
Leitzinssatz bleibt unverändert
Die Mehrheit der Ratsmitglieder stimmte dafür, den Leitzins auf dem aktuellen Niveau von 0,75 Prozent zu halten, sodass davon auszugehen ist, dass die Ein-Prozent-Marke in diesem Jahr kaum überschritten wird. Die neue makroökonomische Prognose, die vierteljährlich von den Zentralbanken veröffentlicht wurde, sieht für heuer und nächstes Jahr ebenfalls eine verbesserte Wachstumsprognose vor.
Inflationsrate fällt wieder
Die Inflationsrate befindet sich wieder im Tiefflug und ist weitaus niedriger als erwartet. In diesem Jahr sind es 1,7 Prozent statt der erwarteten 2,3 Prozent, und die Prognose für das nächste Jahr ist mit 1,8 Prozent auch nicht viel höher. Dass diese Prognosen aufgrund der momentanen Weltwirtschaftslage mit Vorsicht zu genießen sind, beweisen die vergangenen Tage.
So reagierte der Kurs der Tschechischen Krone nach dem ČNB-Bericht binnen einer Woche mit einer leichten Aufwertung von 0,087 Punkten. Die Krise der Türkischen Lira und die daraus folgende Schwächung des Englischen Pfunds und des Euro wirkten sich auch auf die Tschechische Krone aus. Innerhalb von 24 Stunden ging es wieder um etwa die gleiche Punkteanzahl nach unten.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Die tschechische Nationalbank
30.8., 18h
Schiff Európé,
Anlegestelle Na Františku
Prag 1, Dvořákovo nábř. 16
3.9., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
5.9., 19.30
Pizzerie Václavka
Prag 1, Václavské nám. 48
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
6.9., 10h
Casa Serena Golf Club
Vidice (Central Bohemia),
Roztěž 1
7.9., 9h
British
Chamber of Commerce
Prag 1, Na Florenci 15
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