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Branchenübersicht - neue Daten 2020
AKTUALISIERT
Das Tschechische Fernsehen (ČT) plant, in den Jahren 2023 und 2024 
910 Millionen CZK (36,8 Mio. Euro) einzusparen. Dies ist auf die Inflation und den damit verbundenen Wertverlust bei den Rundfunkgebühren zurückzuführen. Geplant sind Einsparungen in den Bereichen Administration, Programmgestaltung, Eigenproduktion und Investitionen, informierte Petr Dvořák, Generaldirektor der ČT, anlässlich einer Pressekonferenz. Bis Ende dieses Jahres plant ČT den Abbau von 50 Arbeitsplätzen, von weiteren 200 ist in den nächsten zwei Jahren die Rede. Derzeit beschäftigt die Fernsehanstalt 2.970 Mitarbeiter.
Ab Januar nächsten Jahres wird ČT den Betrieb des Kanals ČT 3 einstellen, was Einsparungen in Höhe von 120 Millionen CZK (4,85 Mio. Euro) mit sich bringt. Der Sender ČT Sport wird den Ankauf von Übertragungsrechten und die Produktion von Sportprogrammen reduzieren. ČT wird auch Investitionen und beispielsweise die Studioproduktion im Studio Ostrau minimalisieren. Die Produktion wird teilweise nach Brünn verlagert. Insgesamt sollen dadurch 300 Millionen CZK (12,1 Mio. Euro) eingespart werden. Zusätzlich sollen noch Einschränkungen von audiovisuellen Produktionen das Budget um 320 Millionen CZK (13 Mio. Euro) entlasten.

Die Rundfunkgebühr ist die Hauptfinanzierungsquelle des Senders. Der Beitrag ist seit Anfang 2008 gleich geblieben, als er von 120 CZK (4,85 Euro) auf 135 CZK (5,46 Euro) pro Monat angehoben wurde. Nach Angaben von Dvořák beträgt sein derzeitiger Realwert 86 CZK (3,48 Euro). In zwei Jahren werden es aufgrund der steigenden Inflation 50 CZK (2 Euro) sein. Wenn die Gebühr mit der Inflation steigen würde, müsste sie 209 CZK (8,45 Euro) betragen, sagte Dvořák.

Der Preisanstieg wird sich nicht von selbst erledigen. "Die Inflation wird uns nicht 'wegfressen', aber wir müssen handeln. Die aktuelle Nachhaltigkeitsstrategie für den öffentlichen Dienst sieht Veränderungen in den meisten Tätigkeitsbereichen vor. Diese Maßnahmen beinhalten schwierige Änderungen und Kürzungen, die sicherlich nicht leicht umzusetzen sein werden", erklärte Dvořák und fügte hinzu, dass die Aufrechterhaltung des Status als öffentlicher Dienstleister entscheidend sei.

Im Januar genehmigte der Vorstand der ČT den diesjährigen Haushalt mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 7,17 Mrd. CZK (290 Mio. Euro), das sind 235 Mio. CZK (9,5 Mio. Euro) mehr als im Vorjahreshaushalt. Die Einnahmen aus den Rundfunkgebühren werden in diesem Jahr voraussichtlich um 30 Mio. CZK (1,21 Mio. Euro) auf 5,69 Mrd. CZK (230 Mio. Euro) steigen, und die Geschäftstätigkeit wird 901,5 Mio. CZK (35,4 Mio. Euro) einbringen. Das wäre ein Plus von 78,4 Mio. CZK (3,17 Mio. Euro). 
Tschechisches Staatsfernsehen schränkt 
Betrieb ein
01.06.2022
Bilder: Česká Televize
Hauptsitz des staatlichen tschechischen Fersehen in Prag
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7.-9.6.
Messe Brünn
Brünn, Výstaviště 1

9.6., 9h
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40

23.6., 17.30
Deutsche Botschaft Prag
Prag 1, Vlašská 19
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:

3.6., 18h
Villa Rudolfa
Černošice 
(Central Bohemia), 
Zdeňka Lhota 469 

18.6., 8.30
Točna Airport
Prague 12, Točna 256
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