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Bayerischer
Wirtschaftsminister verspricht: Wir tun alles, um die tschechischen
Stromnetze nicht zu belasten
Der
Bayerische Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer traf vorige Woche in Prag seinen tschechischen Amtskollegen Tomáš Hüner.
Hauptthemen waren die Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit
sowie Digitalisierung und Energetik. Pschierer versicherte, alles zu
tun, dass die Energiewende die Stromnetze Tschechiens nicht belastet.
Der bayerische Staatsminister kam nach Prag anlässlich des
Sommerfestes der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer
(DTIHK), die ihr 25-jähriges Jubiläum feiert.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Beide
Minister einigten sich darauf, die bayerisch-tschechische
Wirtschaftsbeziehungen noch zu intensivieren und den
Erfahrungsaustausch, insbesondere in den Bereichen moderne
Technologien, Digitalisierung und Energetik, voranzutreiben. "In
Bayern ist man uns auf diesem Gebiet zwei, drei Jahre voraus", so
Hüner. Erfahrungen bei dem größten Bundesland zu sammeln biete
sich an. Der bayerische Wirtschaftsminister Pschierer lud seinen
tschechischen Counterpart ein, mit Studenten und Startups das
Münchener Gründerzentrum zu besuchen.
Ein
wichtiges Thema des Treffens war auch die Energiepolitik beider
Länder. "Uns wurde klar, dass wir vor denselben Problemen stehen.
Tschechien will die Kernenergie zwar noch beibehalten, während der
nächsten zehn, fünfzehn Jahre geht jedoch der Kohleabbau zurück,
und damit fällt auch die Energieleistung, ähnlich wie bei der
Kernenergie in Deutschland. Und diese Leistung müssen wir durch
etwas ersetzen. Bei diesen ähnlich gelagerten Problemen können wir
uns gegenseitig inspirieren, wie damit umzugehen ist", meinte der
geschäftsführende tschechische Minister für Industrie und Handel,
Tomáš Hüner.
"Ich
habe heute nochmal zugesichert, dass wir alles tun werden, um die
Netzinfrastruktur beim Strom so auszubauen, dass wir unsere Probleme
selber lösen können und nicht mit einer Überproduktion die
benachbarten Stromnetze belasten", meinte Pschierer zum Thema
Energiewende.
Pschierer
traf sich in Prag zudem mit Vertretern von Wirtschaftskammern und
mittelständischen Unternehmen aus Bayern, die in Tschechien tätig
sind. Beim Treffen lobte er die bayerisch-tschechischen
Wirtschaftsbeziehungen als eine "Erfolgsstory".
Tschechien
ist unter allen mittel- und osteuropäischen Ländern der wichtigste
Handelspartner Bayerns. "Die tschechisch-bayerischen
Wirtschaftsbeziehungen sind die tragende Säule für den
tschechischen Handel mit Deutschland insgesamt. Das Handelsvolumen
zwischen dem Freistaat Bayern und Tschechien erreichte im vergangen
Jahr 21 Milliarden Euro, das ist fast ein Viertel des gesamten
deutsch-tschechischen Handelsvolumen", so Bernard Bauer,
DTIHK-Geschäftsführer und Wirtschaftsdelegierter des Freistaates
Bayern in Tschechien.
Beide
Minister trafen sich anlässlich des Sommerfestes der
Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer, die in diesem
Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Zum traditionellen Fest, das
als ein Höhepunkt des Prager Sommers gilt, kamen am Donnerstagabend
an die 1.200 Gäste in den Garten der Deutschen Botschaft in Prag,
ein neuer Rekord.
Foto: Presse DTIHK, Jaromír Zubák
19.-21.6.
Rangierbahnhof Ostrava
Ostrau, Mariánskohorská 38
28.6., 19.30
Restaurace Zvonařka
Prag 2, Šafaříkova 1
4.7., 18.30
Kavárna Adria
Prag 1, Národní 40
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
27.6., 18h
CIIRC ČVUT
Prag 6,
Jugoslávských partizánů 3
30.6., 14h
OD Kotva
Prag 1, Nám. Republiky 8
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