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Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
Vom 10. bis 12. Oktober wird in Prag
das 25. Forum 2000 stattfinden. Parallel dazu begleitet das "Festival
der Demokratie" die Veranstaltung. An der Demokratiekonferenz,
die im Gegensatz zum Vorjahr wieder mit Publikum stattfinden kann,
werden über 60 Referentinnen und Referenten teilnehmen. Hauptthema
der Vorträge, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen ist der Zustand
der Demokratien in der Post-Covid-Ära. Das Forum wurde 1996 von
Staatspräsident Václav Havel, dem japanischen Philanthropisten
Yōhei Sasakawa und dem Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel ins
Leben gerufen, 1997 wurde die erste Konferenz abgehalten. Die
jährlichen Events haben bereits den Dalai Lama, Ex-US-Präsident
Bill Clinton oder Sir Nicholas Winton nach Prag gelockt.
Forum 2000 Prag: "Was
nun?"
NETWORKING IN TSCHECHIEN:
Langsam nähert sich die Welt der
Post-Covid-Ära. Was nun? Wie kann die globale demokratische
Gemeinschaft besser gestärkt werden? Für die Demokratie ist die
Pandemie zu einer großen Bewährungsprobe geworden - Herausforderung
und Chance zugleich. Einerseits trug Covid-19 zweifelsohne zum
demokratischen Niedergang bei. Auf der anderen Seite hat es Kräfte
gebündelt, zu neuen Ideen inspiriert und Probleme beleuchtet, die
lange im Verborgenen geblieben sind. Es liegt an uns allen, die
Chancen der Post-Pandemie-Ära zu nützen und sich von aufkommenden
Widrigkeiten nicht einschüchtern zu lassen. Das Treffen des Forums
2000 wird sich damit auseinandersetzen, wie die demokratische
Gemeinschaft angesichts der steigenden Herausforderungen
zusammenkommen muss, wobei der Schwerpunkt der Debatten auf folgenden
Punkten liegt:
• Weltweite Zusammenarbeit der
Demokratien
• Die Konkurrenz zwischen Demokratie
und Autoritarismus im digitalen Raum
• Die Erneuerung bzw.
Wiederherstellung der Demokratie durch die aktive Bürgergesellschaft
Die Eröffnungsworte werden unter
anderem von der Soziologin und ehemaligen slowakischen
Premierministerin Iveta Radičová kommen. Mit dem EU-Abgeordneten
Reinhard Bütikofer steht eine Diskussion zum Thema "Eine neue
Realität: Eine demokratische Welt in der Post-Covid-Ära" auf
dem Programm. Die afrikanische Frauenrechtlerin Nyaradzo Mashayamombe
rückt feministische Aspekte im Panel "Women 4.0: Democratic
E(Q)uality?" in den Vordergrund. Der Ökonom Jeffrey D. Sachs
von der Columbia University widmet sich in seinem Referat der Frage,
inwieweit die Ungleichheit die Demokratie zerstört. Die Frage, wie
man auf populistische Strömungen reagiert kann man mit Prof. Jan
Zielenka von der Oxford University diskutieren.
Diese Veranstaltungen
sind nur ein kleiner Teil des umfangreichen Programmangebotes auf dem
Prager Forum 2000. Der diesjährige Jahrgang hat das
öffentlich-rechtliche Fernsehen Česká televize als führenden
Medienpartner, der bereits im Vorfeld die Veranstaltungen mit
Werbespots unterstützt. Wie im vergangenen Jahr werden auch heuer
wieder die Vorträge und Diskussionen im Internet zu sehen sein.
20.10., 17.30
O2 Arena
Prag 9, Českomoravská 17
2.11., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
3.11., 18.30
Restaurace U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 7
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
12.-13.10.
Clarion Congress Hotel
Olomouc, Jeremenkova 36
13.10., 15h
Science & Technology Park
Pilsen, Teslova 1202
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