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Der
Wohlstand in Prag steigt kontinuierlich an
Das
durchschnittliche Einkommen in Prag wird in diesem Jahr die 40.000 Kronen (1.572
Euro)-Marke übersteigen. Mit Ende des Vorjahres lag der
Wert bei 39.173 Kronen (1.539 Euro).
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Während
der durchschnittliche Bruttolohn in der Tschechischen Republik am
Ende des letzten Jahres zum ersten Mal 30.000 Kronen (1.179 Euro) überschritt,
verdiente man in Prag um mehr als neuntausend Kronen (354 Euro) mehr. Vor allem
das letzte Quartal 2017 gab laut dem tschechischen Statistikamt
einen deutlichen Hinweis auf den zu erwartenden Aufwärtstrend.
Ausschlaggebend für den Anstieg des Durchschnittswertes waren die
vermehrten freiwilligen Weihnachtsremunerationen am Jahresende.
Laut
dem Analysten der Citfin-Finanzgruppe Jiří Šimek ist es sehr
wahrscheinlich, dass das durchschnittliche Einkommen bis Ende des
heurigen Jahres aufgrund des anhaltenden Gewinnwachstums die 40.000
Kronen in Prag übersteigen wird.
"Der
Anstieg der Löhne ist sowohl auf die angespannte Lage auf dem
Arbeitsmarkt, als auch auf die Erhöhung der Beamtengehälter im
November 2017 zurückzuführen. Heuer wird sich die Situation
angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit kaum ändern und die Löhne
werden in einem ähnlichem Tempo steigen", prognostiziert Šimek
ebenso wie viele seiner Kollegen.
Nicht
alle Berufsgruppen sind vom Aufschwung betroffen
Am
schnellsten stiegen die Einkommen in den bisher schlecht bezahlten
Berufen wie im Kulturbereich, in der Gastronomie und in der sozialen Betreuung. In den von Haus bereits gut bezahlten Berufen wie Finanz-
und IT-Dienstleister oder Versicherungsangestellten fiel das Wachstum
geringer aus.
Das
durchschnittliche Lohnwachstum in Prag lag im Vorjahr bei sieben
Prozent. In der Hauptstadt gibt es auch die niedrigste
Arbeitslosigkeit in der Tschechischen Republik. Im Vorjahr kamen drei
Prozent mehr Arbeitnehmer in die Hauptstadt.
Provinzen
stehen unter Druck
Eine
kritische Situation für Provinz- und Kleinstädte, die mit
Abwanderungen von Arbeitskräften kämpfen müssen. Zusätzlich ist
die "Ausländerquote" von der Regierung stark beschränkt. Zwar
wurde das Kontingent von Arbeitskräfte aus der Ukraine auf 20.000
verdoppelt, das ist aber in der momentanen Situation auf dem
Arbeitsmarkt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Betriebe stehen
aufgrund des Arbeitskräftemangels immer mehr unter Druck und versuchen, ihre
Fachkräfte mit Lohnerhöhungen und lukrativen Dotationen an das
eigene Unternehmen zu binden. Klein- und Mittelbetriebe - vor allem
in der Provinz - sind aber von billigeren Arbeitskräften abhängig.
Diese sind aber derzeit nur aus dem Ausland zu bekommen. Da die
Regierung aber an Ihrer eingeschränkten Fremdarbeiterpolitik
festhält, besteht die Gefahr, dass die Gemeinden über kurz oder
lang ausbluten.
"Im
Moment legen Unternehmen, die in den Branchen tätig sind, wo der
Arbeitermangel am größten ist, den Standard fest, sodass alle
anderen zwangsläufig mitziehen müssen", sagte der Chefvolkswirt
der UniCredit Bank, Pavel
Sobíšek.
Seiner
Meinung nach müssen die Unternehmen auch dieses Jahr wieder die
Gehälter für die Beschäftigten kräftig erhöhen.
14.3., 20h
Nálevna U Leona
Brünn, Veveří 9
15.3., 19.30
Restaurace Zvonařka
Prag 2, Šafaříkova 1
3.4., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
4.4., 18h
Pizzeria Václavka
Prag 1, Václavské nám. 48
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
16.3., 19h
Slovanský Dům
Prag 1, Na Příkopě 22
17.3., 19h
Grand Hotel Bohemia
Prag 1, Králodvorská 4
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