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14.3., 20h
Nálevna U Leona
Brünn, Veveří 9
15.3., 19.30
Restaurace Zvonařka
Prag 2, Šafaříkova 1
3.4., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
4.4., 18h
Pizzeria Václavka
Prag 1, Václavské nám. 48
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
16.3., 19h
Slovanský Dům
Prag 1, Na Příkopě 22
17.3., 19h
Grand Hotel Bohemia
Prag 1, Králodvorská 4
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Chinesischer
Investor in Tschechien in Nöten
Versiegt
die chinesische Finanzquelle in Tschechien? Die Nachrichten aus China
bedeuten nichts Gutes. Das Flaggschiff der chinesischen Investitionen
in der tschechischen Republik, die CEFC-Gruppe China Energy könnte
untergehen. Der Vorsitzenden der Gruppe Ye Jianming, der auch Berater
von Tschechiens Präsident Miloš Zeman ist, wurde abberufen. Ihm
werden kriminelle wirtschaftliche Machenschaften vorgeworfen.
Die
CEFC sollte in die tschechische Finanzgruppe J&T einsteigen.
Jetzt läuten in Tschechien die Alarmglocken. Das chinesische
Unternehmen hat bisher in Tschechien drei Milliarden Kronen
investiert. Unter anderem in die Lobkowicz-Brauerei, den Fußballklub
Slavia Prag und das Eden-Stadion sowie in das Czech Airlines Travel
Service. Laut Reuters soll die CEFC Kredite mit Zinssätzen bis zu 36
Prozent aufgenommen haben, was auf massive Liquiditätsprobleme
hinweisen würde. Auch die Aktie befindet sich im Tiefflug.
Der
Wohlstand in Prag steigt kontinuierlich an
Das
durchschnittliche Einkommen in Prag wird in diesem Jahr die 40.000 Kronen (1.572
Euro)-Marke übersteigen. Mit Ende des Vorjahres lag der
Wert bei 39.173 Kronen (1.539 Euro).
Während
der durchschnittliche Bruttolohn in der Tschechischen Republik am
Ende des letzten Jahres zum ersten Mal 30.000 Kronen (1.179 Euro) überschritt,
verdiente man in Prag um mehr als neuntausend Kronen (354 Euro) mehr. Vor allem
das letzte Quartal 2017 gab laut dem tschechischen Statistikamt
einen deutlichen Hinweis auf den zu erwartenden Aufwärtstrend.
Ausschlaggebend für den Anstieg des Durchschnittswertes waren die
vermehrten freiwilligen Weihnachtsremunerationen am Jahresende.
Laut
dem Analysten der Citfin-Finanzgruppe Jiří Šimek ist es sehr
wahrscheinlich, dass das durchschnittliche Einkommen bis Ende des
heurigen Jahres aufgrund des anhaltenden Gewinnwachstums die 40.000
Kronen in Prag übersteigen wird.
"Der Anstieg der Löhne ist sowohl auf die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt, als auch auf die Erhöhung der Beamtengehälter im November 2017 zurückzuführen. Heuer wird sich die Situation angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit kaum ändern und die Löhne werden in einem ähnlichem Tempo steigen", prognostiziert Šimek ebenso wie viele seiner Kollegen.
Škoda-Auto
auf
der Überholspur
Zwar
heißt Škoda
im Tschechischen "Schade(n)", das Wort lässt sich aber in keinem
Fall bei einem Blick auf die Verkaufszahlen anwenden. Škoda
erzielte im Februar mit 92.800 ausgelieferten Autos das beste
Monatsergebnis in der 123-jährigen Unternehmensgeschichte. Am meisten
profitieren konnten die tschechischen Autobauer von den Märkten in
China, wo um ein knappes Drittel (+30,6 Prozent) mehr Fahrzeuge
abgesetzt werden konnten, vor Russland (+38,6 Prozent) und der Türkei
(+79,3 Prozent). Auch im Nachbarstaat Deutschland (+17,6 Prozent)
wird der "Škoda" immer mehr zur gefragten Marke. Bei den
Automarken sorgen neben dem Flaggschiff OCTAVIA vor allem die
SUV-Modelle KAROQ und KODIAQ für Wachstumsimpulse.
In Westeuropa erreichte Škoda ein Plus von 10,2 Prozent. Wobei vor allem die Wachstumsraten von rund 20 Prozent in Österreich, Italien und Frankreich erwähnenswert sind. Insgesamt wurden 38.300 Fahrzeuge in Westeuropa ausgeliefert. In Zentraleuropa dominiert der heimische Markt mit 8.300 verkauften Autos, der aber mit einem Plus von 1,5 Prozent annähernd gleich blieb.
Startschuss für Young Energy Europe:
Energie-Scouts schonen Umwelt und Finanzen
Die Energiekosten und CO2-Emissionen
von Unternehmen zu senken - das ist das Ziel von Young Energy Europe.
Das neue Weiterbildungsprojekt der Deutsch-Tschechischen Industrieund
Handelskammer (DTIHK) startete am 27. Februar mit einem
Kick-off-Workshop mit Unternehmen, Projektkoordinatoren und Vertretern
der Umweltministerien. "Das industriell geprägte Tschechien hat in
den Bereichen Klima- und Umweltschutz ein enormes Potenzial. Zugleich
wächst der Druck auf die Industrie, Energie einzusparen und
umweltverträglich zu produzieren.
Janine
Hansen, Projektleiterin Young Energy Europe, DIHK, Berlin