Home
Politik
Über uns
Tourismus
Sport
Wirtschaft
POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
Wirtschafts-veranstaltungen
Alle Regionen
Mieten Hypothekenraten Entwicklungen
14.3., 20h
Nálevna U Leona
Brünn, Veveří 9
15.3., 19.30
Restaurace Zvonařka
Prag 2, Šafaříkova 1
3.4., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
4.4., 18h
Pizzeria Václavka
Prag 1, Václavské nám. 48
____________________
____________________
ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
163., 19h
Slovanský Dům
Prag 1, Na Příkopě 22
17.3., 19h
Grand Hotel Bohemia
Prag 1, Králodvorská 4
____________________
____________________
Stromerzeuger ČEZ verabschiedet sich von Bulgarien und löst politisches Beben aus
Der
Aufsichtsrat der ČEZ-Gruppe hat dem Verkauf der im Besitz des
Unternehmens befindlichen bulgarischen Vermögenswerte an Inercom
zugestimmt. Es ist ein Paket von sieben Unternehmen. Die
Verantwortlichen erklärten, dass die 14-jährige Präsenz auf dem
bulgarischen Markt zwar profitabel war, aber die ständigen Probleme
mit den lokalen Behörden letztendlich zu der Entscheidung führten.
Der Vertrag mit dem Höchstbieter Inercom ist abgeschlossen, hat aber
ein politisches Beben ausgelöst.
Die ČEZ ist 2004 in den bulgarischen Markt eingestiegen und hat mit den
erworbenen Unternehmen drei Millionen Stromkunden übernommen.
Größere Komplikationen traten 2013 auf, als die Bulgaren gegen die
hohen Strompreise demonstrierten. Die lokalen Behörden nahmen
daraufhin die ČEZ genauer unter die Lupe und leiteten ein
Schiedsgerichtsverfahren ein. Der Lizenzentzug drohte, was zur Folge
hatte, dass die Tschechen im Vorjahr das Kohlekraftwerk Varna
verkauften und sich der Aufsichtsrat in den vergangenen Wochen
entschied, sich komplett vom Markt zurückzuziehen und sein Paket von
sieben Unternehmen abzustoßen. Ein Käufer wurde mit dem Unternehmen
Inercom Bulgaria schnell gefunden.
Der
Verkaufspreis soll laut der tschechischen "Tageszeitung Lidové noviny" (LN) bei insgesamt 342 Millionen Euro liegen. Wie es zu der Übernahme des
in Bulgarien faktisch unbekannten Unternehmens Inercom kam, löste im
Land Spekulationen aus, die sich in der Folge auch als berechtigt
herausstellten.
Bulgarische Regierung nervös
Prager Schinken ist nun
traditionelle EU-Spezialität
Bereits seit sechs Jahren
wurde darüber verhandelt, ob der Prager Schinken in die Liste der
traditionellen Lebensmittel bei der Europäischen Kommission
eingetragen werden soll. Nun ist es so weit, die Pražská
šunka ist eine europäische Spezialität.
"Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige, nach traditionellen Rezepten hergestellte Lebensmittel zu erhalten. Mit der Eintragung in das EU-Register sind die Lebensmittel gekennzeichnet, und jeder Kunde weiß von nun an, dass es sich um eine außergewöhnliche Speise handelt", sagte Landwirtschaftsminister Jiří Milek.
ČEZ
investiert fast eine Milliarde CZK in die Modernisierung von Temelín.
Neben
der Modernisierung soll auch die Sicherheit erhöht werden. Der
größte Stromerzeuger in der Tschechischen Republik hat angekündigt,
in diesem Jahr 900 Millionen Kronen in die Modernisierung von Temelín
zu investieren.
"Vorgesehen
sind 60 Investitionsmaßnahmen. Seit Beginn der Operation
investierte ČEZ bereits18 Milliarden Kronen in die Modernisierung
des Werks. Eine weitere Milliarde Kronen wird für
Wartungsarbeiten in diesem Jahr zur Verfügung stellen", informiert
Direktor Jan Kruml die Journalisten.
Bild: wikipedia commens user japo
Deutsches Statistisches Bundesamt:
Importe aus Tschechien rücken auf Platz 7
Der Außenhandelsumsatz zwischen Deutschland und Tschechien erreichte 2017 einen Rekordwert von 87,9 Milliarden Euro, im Jahresvergleich stieg das Volumen um 9,4 %. Dies zeigen die vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
Tschechien sicherte
sich erneut die Top-10-Position der Handelspartner Deutschlands.
Im Importeur-Ranking ist das Land sogar an der Schweiz vorbeigezogen auf
Platz 7. "Die Zahlen sprechen Klartext: Tschechien gewinnt im deutschen
Außenhandel immer mehr an Bedeutung. Seit dem EU-Beitritt hat sich das
jährliche bilaterale Handelsvolumen mehr als verdoppelt. Allem voran kurbelt
der starke tschechische Export den positiven Trend an", erklärte Bernard Bauer,
Geschäftsführer der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer.