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Löhne in Tschechien
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Die PPF Group, Eigentümerin des in Pilsen ansässigen Maschinenbau-Konzerns Škoda Transportation, hat eine 50 prozentige Beteiligung an Temsa, dem wichtigsten türkischen Hersteller von Bussen und leichten Lastkraftwagen, erworben. Nach Angaben des Unternehmens wurde die Transaktion letzte Woche abgeschlossen. Škoda Transportation bereitet derzeit eine Geschäfts- und Produktionsstrategie vor, die die Zusammen-arbeit und die Vorgangsweise auf den einzelnen Märkten regeln soll, sagte der Präsident von Škoda Transportation, Petr Brzezina.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Der türkische Markt ist für die Pilsener Hersteller von Straßenbahnen, Oberleitungs-Bussen, Zügen und U-Bahnen besonders interessant, da sie bereits im Land präsent sind. Škoda-Straßenbahnen fahren in Eskişehir und Konya. "Es ist eine Gelegenheit zur Weiterentwicklung unserer modernen und ökologischen Produkte", so Brzezina weiter.

Laut der Website von Temsa werden im Werk in Adana jährlich über zehntausend Reisebusse, Stadtbusse und leichte Lastwagen produziert. Das türkische Unternehmen ist auf fast siebzig Märkten weltweit tätig, darunter in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Zurzeit stehen zwei, neu entwickelte Modelle von Elektrobussen für die Serienproduktion bereit.

Laut Škoda-Sprecher Michal Tobrman hat die Flotte von 14 Škoda-Batterie-Straßenbahnen in der türkischen Stadt Eskişehir in zwei Jahren mehr als zwei Millionen Kilometer zurückgelegt. Der im September 2016 abgeschlossene Auftragswert erreichte 700 Millionen Kronen (26 Mio. Euro). Die Niederflurstraßenbahnen, die Platz für bis zu 276 Passagiere bieten, sind mit leistungsstarken Traktionsbatterien ausgestattet, wodurch es möglich ist, auch Streckenabschnitte ohne Stromversorgung zu befahren. "Um den bestmöglichen Service zu garantieren, befindet sich vor Ort ein Servicetrupp unserer Spezialisten, die mit den türkischen Kollegen zusammenarbeiten", sagte Matěj Mottl, der Serviceleiter von Škoda Transportation.

In Konya fahren seit sechs Jahren die Niederflur-Straßenbahnen von Škoda. Mittlerweile sind es 72 Garnituren, davon 12 mit Batteriebetrieb. Der Vertrag von 2013 über mehr als 3,4 Milliarden Kronen (126,7 Mio. Euro) war einer der wichtigsten Exportaufträge der Gruppe.

"Auch dank der Batterie-Straßenbahnen bekommt der Name unseres Unternehmens in der türkischen Transportbranche einen immer besseren Ruf. Der türkische Fahrzeugmarkt ist ein wichtiger Teil unserer langfristigen kontinuierlichen Geschäftstätigkeit", sagte Servicedirektor Radek Elhota. Das von der Stadt Konya auf der Strecke Alaaddin-Soud ausgearbeitete Straßenbahnprojekt wurde beispielsweise beim Wettbewerb für öffentliche Verkehrsprojekte der International Transport Association ausgezeichnet.
Škoda Transportation erwirbt 50 Prozent am türkischen Busproduzent Temsa

04.11.2020
Bild: Škoda Transportation
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Niederflurstrassenbahn in Konya (Türkei)
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