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Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Sie verstecken sich hinter
Strohmännern, die tschechische Bürger sind. Derartige Firmen
bekommen staatliche Aufträge, auch in Bereichen wie beispielsweise
der Verteidigung", sagte der BIS-Sprecher. Die
Geheimdienstaktivitäten zielten darauf ab, die Verbindungen
Tschechiens zu den westlichen Bündnissen zu untergraben. Dazu zähle
neben der militärischen Spionage auch die Beeinflussung der
Gesellschaften in den ehemaligen Ostblockländern.
China verfolge eine ähnliche
Strategie, indem es versucht, Keile zwischen die einzelnen EU-Staaten
zu treiben. "Die Zahl der chinesischen Geheimdienstler
hierzulande ist zwar nicht gestiegen, sie sind dafür aber viel
aktiver. Neben Geheimdienstoffizieren setzen auch chinesische
Diplomaten und Unternehmer ihre Interessen in Tschechien durch",
sagte Šticha. Während in Russland vornehmlich geopolitische
Überlegungen im Vordergrund stehen, so sei bei China der Fokus auf
die Wirtschaft gerichtet.
Regierungsvertreter haben erklärt,
dass sie die Erkenntnisse des Geheimdienstes sehr ernst nehmen
werden. Der sozialdemokratische Außenminister Tomáš
Petříček reagierte in einem TV-Interview: "Je mehr wir über
die Bedrohungen wissen, desto besser können wir uns dagegen
schützen. In diesem Augenblick verhandeln wir mit der russischen
Seite über den zu großen Fuhrpark der russischen Botschaft in Prag.
Wir müssen zu Verhältnissen zurückkehren, die in der
diplomatischen Praxis üblich sind."
Die chinesischen Investitionen in
Tschechien sieht Petříček nicht unkritisch: "Wir wollen einen
Mechanismus einführen, der ausländische Investitionen nicht nur
nach deren ökonomischen Vorteilen bewertet. Wir wollen vermehrt
Rücksicht nehmen auf die Sicherheit des Staates und der
Infrastruktur", sagte der Außenminister. Petříček möchte,
dass diese Aspekte auch vom Handels- und Industrieministerium
berücksichtigt und verantwortet werden.
Tschechischer
Geheimdienst warnt vor Spionen
Der tschechische Inlandsgeheimdienst
BIS hat vergangenen Montag seinen Jahresbericht veröffentlicht.
Daraus geht hervor, dass im zu Ende gehenden Jahr vermehrt
ausländische Geheimdienste auf dem Gebiet der Tschechischen Republik
aktiv geworden sind. Ziel der Spionagetätigkeit seien vor allem
tschechische Aktivitäten in EU und NATO, aber auch die
Industriekonzerne im Land. Die Auftraggeber vermutet die BIS in
Moskau und Peking.
Investitionen seien oft der Schlüssel,
um an hochsensible Informationen zu kommen, warnte BIS-Sprecher
Ladislav Šticha bei der Präsentation des Jahresberichts. Šticha
rät zu besonderer Vorsicht bei Ausschreibungen für öffentliche
Aufträge, bei denen es um geheime Angelegenheiten geht, und bei
denen sich Firmen mit unklarer Besitzerstruktur bewerben. "Oft
sind ehemalige russische Geheimdienstler die wirklichen Eigentümer.
12.12., 18h
vor Starbucks-Café
Prag 1, Malostranské nám. 5
13.12., 18.30
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
13.12., 20h
Restaurace Zvonářka
Prag 2, Šafaříkova 1
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
12.12., 18h
Opero
Prag 1, Salvátorská 8
13.12., 9h
Hotel Courtyard by Marriott
Brno, Holandská 12
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