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"Wir haben schon in der
Vergangenheit Vorbehalte gegen diesen Pakt gehabt, weil wir meinen,
dass dieser uns in der nationalen Souveränität einschränkt",
erklärte Babiš auf einer Pressekonferenz. Die Regierung werde bis
zur Parlamentssitzung am 15. November den Abgeordneten eine
Stellungnahme zur Debatte vorlegen, sagte Außenminister Petříček.
Er ergänzte, dass während der Verhandlungen die tschechischen
Bedenken nicht akzeptiert worden sind. "Uns gefällt nicht, dass
es keine eindeutige Unterscheidung zwischen illegaler und legaler
Migration bezüglich der sozialen Rechte der Migranten gibt, ebenso
wird die Frage einer zwangsweisen Rückkehr illegaler Einwanderer
nicht erwähnt. Ich meine, dass Tschechien dem Pakt nicht beitreten
soll, und es wird Aufgabe der Regierung sein, diese Position
gegenüber unseren ausländischen Partnern zu vertreten. Über 90
Prozent der Staaten wollen diesen Pakt annehmen", ergänzte
Petříček in seiner Presseerklärung.
Babiš sagte, er habe keine Angst vor
einer internationalen Isolation. Seiner Meinung nach solle die UN
anstatt eines Migrationspaktes besser einen globalen Pakt zur
Verbesserung der Lebensumstände in jenen Ländern verabschieden, aus
denen die Migranten kommen, um die Gründe der Migration zu
beseitigen. Petříček betonte, dass solch ein globales Problem wie
die Migration nur international gelöst werden kann. Ein Staat von
der Größe der Tschechischen Republik kann alleine nicht viel
bewirken.
Auch die größte oppositionelle
Partei, die bürgerlich-demokratische ODS spricht sich gegen den
UN-Migrationspakt aus. Der ODS-Vertreter im parlamentarischen
Unterausschuss für Migration, Jan Skopeček, bezeichnete den Vertrag
als "riskant und gefährlich". Die Ambition sei nicht
Migration zu stoppen, sondern sie zu legalisieren, meinte Skopeček.
Regierung will
UN-Migrationspakt ablehnen
Die tschechische Regierung hat vor,
den Migrationspakt der Vereinten Nationen nicht zu unterzeichnen. Das
bestätigte Außenminister Tomáš Petříček am vergangenen
Mittwoch gegenüber der Presse. Premierminister Andrej Babiš hat
bereits zuvor den Pakt kritisiert. Der Vertrag lösche seiner Ansicht
nach den Unterschied zwischen legaler und illegaler Migration. Nach
den USA unter Präsident Donald Trump haben auch Ungarns
Ministerpräsident Viktor Orbán und Österreichs Bundeskanzler
Sebastian Kurz vor, ihre Unterschrift zu dem Vertrag zu verweigern.
Bild: Global-compact-mogration
20.11., 15h
Hotel Diplomat
Prag 6, Evropská 15
27.11., 15.30
Mánesgalerie
Prag 1, Masarykovo nábř. 1
29.11., 9h
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám 40
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
13.11., 15.30
Mánes Gallery
Prag 1, Masarykovo nábř. 1
23.11., 9h
Business Link
Prag 7, Plynárny 10
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