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Sechs Jahre nach der Schließung der Brauerei Hostan wird in Znaim ab Sommer 2016 wieder Bier gebraut. Die Heineken-Gruppe hatte die Produktion des Znaimer Traditionsbiers seinerzeit nach Brünn verlegt.
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Entwicklung der Immobilienpreise
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Das Bier kehrt nach Znaim zurück
19.11.2015
NEU! 2014
Tschechiens TOP-100- Unternehmen 2014 Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
26.11., 18h Speed Business Meeting DE - FR - CH Hotel Jalta Prag 1, Vaclavske nam. 45 1.12., 19h VÖT-Stammtisch Chez Marcel Prag 1, Spalena 45 2.12., 18.30 Swiss Club Weihnachtstreff U seminaristu Prag 1, Spalena 45 7.12., 18h Wirtschaftsstammtisch Österreich Sopkova pivnice Brünn, Ceska 5 10.12., 19h DTIHK- Weihnachts-Jour Fixe DTIHK-Kuppel Prag 1, Vaclavske nam. 40 16.1., 20h Tschechisch- Österreichischer Ball Besedni dum Brünn, Komenskeho nam. 8 ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN PRAG: 28.11., ab 21.30 CANZA Charity Ball Parkhotel Prague Prag 7, Veletrzni 20 9.12., ab 18h St. Lucia Christmas Event St. Anne's Church Prag 1, Zlata 10
Die neue Brauerei wird als Znaimer Stadtbrauerei AG geführt. Vertreter der Investoren-Gruppe und CEO des Unternehmen ist Miroslav Harasta, der von 2010-2014 bei Heineken Trade- Manager war. Das Unternehmen hat eines der Gebäude der ehemaligen Hostan-Brauerei von der Stadt Znaim auf 30 Jahre geleast.
IX. DTIHK-Wirtschaftsgespräch: Deutschland und Tschechien auf einem gemeinsamen Weg zur digitalen Vernetzung
Über 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Forschung kamen zum IX. Wirtschaftsgespräch der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer im Prager Hotel Mandarin Oriental zusammen. Im Fokus stand das DTIHK- Jahresthema "Industrie 4.0 - rEvolution gestalten". Ehrengäste waren der tschechische Minister für Industrie und Handel Jan Mladek, und der Leiter der Abteilung "Schlüsseltechnologien und Forschung für Innovationen" im deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, Wolf-Dieter Lukas.
Tschechien macht seine Eisenbahnen flotter
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Laut NÖ Wirtschaftspressedienst werden die östereichischen Grenzregionen Wald- und Weinviertel von diesem Infrastrukturschub jedoch kaum profitieren. Von den Maßnahmen betroffen sind die Nordbahn, die Franz-Josefs-Bahn sowie die Regionalbahn zwischen Znaim und Retz. Mit Start des Winterfahrplans ab 13. Dezember werden die Railjet-Schnellzüge auf der Nordbahn zwischen Prag und Wien um elf Minuten rascher unterwegs sein als bisher und die rund 400 Kilometer lange Strecke mit einer Fahrzeit von 3:59 Stunden erstmals unter vier Stunden bewältigen. Doch während es auf tschechischem Staatsgebiet mit Pardubitz, Ceska Trebova, Brünn und Breclav vier Stationen zum Aus- und Zusteigen gibt, brausen die Railjets haltlos durch sämtliche niederösterreichischen Bahnhöfe an der Nordbahn. Gänserndorf und Hohenau bleiben - sprichwörtlich - links liegen. Mit EU-Fördermitteln in Höhe von 47 Millionen Euro bauen die CD zurzeit die Bahnlinie von Prag Richtung Budweis im Abschnitt bei Tabor so aus, dass die Züge dort in Hinkunft 160 km/h schnell werden fahren können. Diese Strecke ist Teil der alten Franz-Josefs-Bahn, die über den Knoten Veseli nad Lunici zu den benachbarten Grenzstädten Ceske Velenice und Gmünd im Waldviertel führt. Doch von dort wird man auch in Zukunft nicht flotter als bisher in die tschechische Metropole kommen, verkehren doch auf der Franz-Josefs-Bahn schon seit Jahren keine internationalen Züge mehr. Die EU kofinanziert noch ein weiteres Bahnprojekt in Tschechien mit starkem Niederösterreich- Bezug: Zehn Millionen Kronen - 370.000 Euro - fließen bis Frühling 2016 in die Errichtung eines modernen digitalen Zugfunknetzes entlang der Regionalbahnstrecke von Znaim bis zur Staatsgrenze bei Unterrretzbach. Dieses "GSM - R" (Global System for Mobile Communications Railway), das in Tschechien bereits auf 1.100 Kilometer Eisenbahntrassen zum Einsatz kommt, wird von Kapsch verwirklicht. TEXTt: NÖ Wirtschaftspressedienst
Der Znaimer Bürgermeister Vlastimil Gabrhel (CSSD) erwartet sich von der neuen Brauerei neue Impulse von Znaim und das Umland. Zurzeit wird das Braugebäude saniert und fit für die Produktion gemacht. Laut Gabrhel war es gar nicht so einfach, die Brauerei zu reaktivieren. "Dadurch, dass der Brauerei-Komplex bereits längere Zeit unbenutzt war und außerdem unter Denkmalschutz steht, war es einigermaßen kompliziert, die Auflagen zu erfüllen", sagte Gabrhel. Das Gelände der Brauerei inklusive Schloss und der romanischen Rotunde der heiligen Catherina stellt eines der Wahrzeichen der Stadt dar. Gebraut sollen neben 11 und 12 gradigen Bier auch spezielle Biersorten wie ein 18 gradiges Doppelbock-Bier werden. Zu Beginn geht man von einer Jahresproduktion von 5000 Hektoliter aus, mittelfristig soll die Produktion verdoppelt werden. "Unser erstes Ziel ist, den Vertrieb in der Region Znaim mit Schwerpunkt Gastronomie zu forcieren", sagte Harasta zu seinen Absatzplänen.
18.11.2015
Beide Ministerien hatten sich Anfang Oktober in Prag auf eine enge Kooperation beim Thema Industrie 4.0 verständigt, die beim bilateralen Gespräch im Rahmen des DTIHK- Wirtschaftsgesprächs vorangebracht wurde. "Wir sind nicht mit diesem Thema an die Öffentlichkeit getreten, weil wir genau wissen, was die Zukunft in Sachen Industrie 4.0 bringt", erklärte DTIHK-Präsident Axel Limberg. Es sei ein Lernprozess für alle. Dass es in die richtige Richtung gehe, bestätige auch die von der DTIHK vermittelte Kooperations- vereinbarung zwischen dem tschechischen Ministerium für Industrie und Handel und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, so Limberg. Sie wurde Anfang Oktober in Prag unterzeichnet. "Unser Ministerium hat bis jetzt genau eine Vereinbarung zur Kooperation abgeschlossen, und das mit Tschechien. Für uns hat diese Vereinbarung daher eine besondere Bedeutung", sagte Wolf-Dieter Lukas, Leiter der Abteilung "Schlüsseltechnologien und Forschung für Innovationen" im BMBF nach einem bilateralen Treffen im Rahmen des Wirtschaftsgesprächs mit dem tschechischen Industrie- und Handelsminister Jan Mladek. "Für uns ist es äußerst wichtig, mit unserem engsten Handelspartner über die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zu sprechen. Gemeinsam gehen wir den Weg der digitalen Vernetzung der Wirtschaft, und ich bin überzeugt, dass an seinem Ende bei uns wie in Deutschland prosperierende Firmen und zufriedene Mitarbeiter stehen werden", so Mladek. Die zentralen Fragen zu Industrie 4.0 diskutierten auf dem IX. DTIHK-Wirtschaftsgespräch TopManager von produzierenden Unternehmen wie Skoda Auto, Bosch Rexroth, Siemens, Trumpf, aber auch beratenden Firmen wie ROI und Ingenics sowie führende Vertreter aus Politik, Verbänden und Forschung. Die Diskussion drehte sich vor allem um die Frage, wie die digitale Vernetzung im globalen Kontext zum Wettbewerbsvorteil wird. Für Bohdan Wojnar, Personalvorstand von Skoda Auto, steht fest, dass die Rahmenbedingungen für Innovationen verbessert werden müssen, um digitale Vernetzung schneller voranzubringen. Außerdem müsse sich die Gesellschaft auf eine größere Flexibilität bei der beruflichen Ausrichtung einstellen. Das bestätigte auch Wolfgang Weissler, Direktor unter anderem der Siemens-Division Digital Factory. "Es würden in den nächsten Jahren Geschäftsmodelle entstehen, die wir heute noch nicht kennen", so Weissler. Eine wichtige Frage ist dabei, wie auch der Mittelstand, der in Tschechien weit mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze schafft, in die schnell voranschreitende Entwicklung eingebunden werden kann. Viele kleine und mittlere Firmen sind zwar als Zulieferer eng angebunden an die großen produzierenden Unternehmen, die bereits ihre künftigen Anforderungen kommunizieren. Dennoch müsste der Mittelstand besser über die aktuelle Entwicklung und ihre Chancen informiert werden , da waren sich der Geschäftsführer von Bosch Rexroth, Detrich Robenek, und der Präsident des tschechischen Verbands der kleinen und mittleren Unternehmen, Karel Havlicek, einig. Auch der Staat müsse bei dieser Informationsarbeit eine führende Rolle übernehmen. In Deutschland habe man gerade in dieser Hinsicht gute Erfahrungen mit einer Regionalisierung gemacht, erklärte Wolfgang Dorner, Leiter des Technologie Campus Freyung. Es dürfe nicht nur um große Projekte gehen. Es sei wichtig, gerade dem Mittelstand eine Infrastruktur für Innovation im Sinne von Industrie 4. 0 zu bieten. Vladimir Marik von der Technischen Universität Prag (VUT), und die Vizeminister für Industrie und Handel, Eduard Muricky und Karel Novotny, plädierten für eine tschechische Plattform Industrie 4.0, auf der - wie in Deutschland - verschiedene Ministerien, Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften strategisch zusammenarbeiten. Beim bilateralen Gespräch zwischen Mladek und Lukas besiegelten beide Seiten die Entstehung einer Arbeitsgruppe, welche die Zusammenarbeiten zwischen beiden Regierungen begleiten soll. Dabei geht es nicht nur um Informationsaustausch, sondern vor allem auch darum, Wissenschaftler, mittelständische Unternehmen sowie die Sozialpartner aus beiden Ländern zusammenzubringen. TEXT: DTIHK
19.11.2015
In den kommenden Monaten wird die Tschechische Bahn (CD) ihr Schienennetz weiter modernisieren, womit die Züge von und nach Österreich schneller als bisher werden fahren können.
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CEO Miroslav Harasta
Foto:Linkedin
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Minister f. Industrie u. Handel Jan Mladek
Foto: DTIHK
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Einreichung des Kleinprojektefonds Sachsen-Tschechien in der neuen Förderperiode 2014-2020 ab sofort möglich.
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Potenzielle Projektträger können ihre Anträge auf Förderung nun online ausfüllen. Die EUREGIO EGRENSIS Geschäftsstelle lädt daher zum Workshop ein, der detaillierte Informationen zum Förderprogramm und zum neuen Online-Antragssystem bereithält. Infos: www.euregioegrensis.de