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Entwicklung der
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Bata Shoe will zurück zu den Wurzeln
21.03.2017
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen 2015
Die Liste der wichtigsten
und einflussreichsten
Unternehmen in Tschechien
Appartements
HOTELS
21.-24.3.
Österreichische Firmen
auf der AMPER 2017
Messe Brünn
Brünn, Vystaviste 1
4.4., 9h
Fachseminar
"Psychologie in der
Werbung"
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Vaclavske nam.40
4.4., 19h
VOeT-Stammtisch
Hotel Diplomat
Prag 6, Dejvicka 15
5.4., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Pizzeria Vaclavka
Prag 1, Vaclavske nam. 48
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ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
13.4., 9h
Employing Foreign
Nationals in Czechia
Anglo American University
Prag 1, Letenska 5
27.4., 18.30
Trio Business Mixer
Ristorante Bianco e Nero
Prag 1, Na Florenci 15
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Foto Wikipedia
Pilsner Urquell ist unter der Haube
Die Europäische Kommission genehmigte die Übernahme
von Pilsner Urquell durch die japanischen Asahi-Gruppe.
Die Japaner ließen für die tschechische Premium-Marke
und vier weitere europäischen Brauereien satte 200
Milliarden Kronen (7,4 Mrd. Euro) springen.
Es gibt, wenn überhaupt, wohl kaum ein Unternehmen mit
so einer so illustren Geschichte wie der Schuherzeuger
Bata. Die Schuhfabrik Bata wurde bereits 1894
durch Tomas Bata und seine Geschwister Antonin und Anna
in der mährischen Stadt Zlin (damals Österreich-Ungarn)
gegründet. Um 1930 stieg Bata zum Weltmarktführer auf.
Die Tschechoslowakei war bis zur Okkupation durch
das Deutsche Reich im Jahr 1939 das Zentrum der
Konzernaktivitäten. Neben Schuhen produzierte Bata unter
anderem auch Reifen der Marke Barum, Spielzeuge und
Plastikfasern. 1945 wurde der tschechoslowakische Teil
verstaatlicht. Im Dezember 1989, nach der Samtenen
Revolution, wurde Thomas J. Bata von der Bevölkerung und
der Regierung ein warmer Empfang bereitet. Allerdings
konnte er die verstaatlichten Teile nicht in den Konzern
übernehmen, er kaufte jedoch einige der Reste zurück.
23.03.2017
Die Japaner gingen als Sieger von sieben Kandidaten hervor, indem sie das höchste Angebot legten.
Mit im Wettbewerb war auch die kaufkräftige tschechische Investmentgruppe PPF. Den Tschechen
dürfte aber letztendlich doch der Preis zu hoch gewesen sein. Asahi hatte es in erster Linie auf die
Premium-Marke Pilsner Urquell abgesehen. Die Gesellschaft verspricht sich dadurch vor allem eine
Imagesteigerung im eigenen Land. Der Deal wurde möglich durch die Ausgliederung der Brauereien
von SAB, auf Grund der Mega-Fusion (2,5 Billionen Kronen, 92,5 Mrd. Euro) von SAB Miller und
Anheuser Busch, die von der europäischen Union eine der Bedingungen für das Zustandekommen
war.
Zusammen mit Prazdroj gingen noch die Brauereien Dreher Ungarn, Kompania Piwowarska Polen,
Ursus Rumänien und Topvar aus der Slowakei an die Japaner.
Pilsner Urquell hatte im Geschäftsjahr von April 2015 bis Ende März letzten Jahres ein
Vorsteuerergebnis in Höhe von CZK 3,7 Mrd. (136,9 Mill. Euro), was ein Plus von über fünf Prozent
bedeutet. Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 14,4 Milliarden Kronen (523,9 Mill. Euro). Die
größte Brauereigruppe Tschechiens beherrscht 45 Prozent des einheimischen Markt. Zu Prazdroj
gehören auch die Marken Pilsner Urquell, Gambrinus, Velkopopovicky Kozel, Radegast Birell und
Cidre Kingswood. Prazdroj verkaufte in der letzten Periode zehn Millionen Hektoliter Bier. Zwei
Millionen Hektoliter entfielen dabei auf die bekannteste Marke Pilsner Urquell.
Forbes: Der reichste Tscheche ist Kellner
Schwache Bilanz des tschechischen
Energieriesen CEZ. Der Konzerngewinn
verringerte sich um 29 Prozent auf 14,6
Mrd. Kronen (540 Mill. Euro). Der Umsatz
sank um drei Prozent und belief sich auf
203,7 Mrd. Kronen (7,5 Mrd. Euro).
In den turbolenten Zeiten haben die Bata`s ihre Aktivitäten über den ganzen Erdball
ausgebreitet. Heute zählt das Bata-Imperium 30 000 Mitarbeiter, die an 40 Produktionsstätten
in 26 Ländern tätig sind. Dazu kommen 4.600 Schuhläden.
Nun will das Unternehmen wieder zurück zu den Wurzeln. Eine globale Marketingabteilung soll
von Prag aus das Weltimperium einheitlich vermarkten. Die besten Mitarbeiter sollen in der
Hauptstadt gebündelt werden, um die Tradition des Betriebes wiederzubeleben, teilte der 29-
jährige Urenkel des Gründers, Thomas Archer Bata der tschechischen Zeitung "Lidove noviny"
mit.
"Bis vor kurzem war unsere Philosophie, das Marketing zu dezentralisieren. Mit anderen
Worten, das Bata-Management war in allen Ländern unterschiedlich. Was dazu führte, dass wir
auf vielen Märkten eine völlig andere Position haben. Wir planen nun, unser Marketing so
auszurichten, dass wir weltweit mit einem gleichen Erscheinungsbild auftreten," sagte Bata.
Im Marketing will das Unternehmen jetzt auf die glorreiche Geschichte der Marke setzen, die
nach Meinung von Bata vernachlässigt wurde. "Wenn wir auf unsere Markengeschichte
zurückblicken, ist diese einzigartig. Die Menschen in der Gesellschaft nehmen es als etwas
Normales hin. Jetzt ist es an Zeit unsere Historie transparent zu machen", sagte Bata.
Der jüngste Spross des Bata-Clans wurde in Kanada geboren, hat die High School im englischen
Eton absolviert und schloss ein Studium der Politikwissenschaft an der Universität von
Edinburgh ab. Er lebte einige Zeit in Mexiko und mehrere Jahre in Südamerika. Vor seiner
Studienlaufbahn arbeitete er als Praktikant bei Nike und H&M.
23.03.2017
Um einiges "ärmer“ ist der tschechische Finanzminister Andrej Babis (Agrofert, Rang 564), der
in der diesjährigen Einstufung auf ein Vermögen von 3,5 Milliarden geschätzt wurde. Unter den
ersten tausend rangiert noch der tschechische Immobilien-Tycoon Radovan Vitek (2,4 Mrd.
Dollar, Rang 867) und Karel Komarek, KKCG (2,2 Mrd.Dollar, Rang 939). Gerade noch in den
Milliardärs-Klub geschafft haben es der Eigentümer der Energie- und Industrial Holding Daniel
Kretinsky (2 Mrd Dollar, Rang 1030) und der Kohle-Baron Paul Tyka (1,3 Mrd. Dollar, Rang
1567).
Das Vermögen der Milliardäre hat in den letzten zwölf Monaten wieder zugenommen. Das
Gesamtnettovermögen von Menschen, die über eine Nettovermögen von mehr als einer
Milliarde US-Dollar (über 25 Mrd. Kronen) verfügen, erreichte laut Forbes bis jetzt 7,7
Billionen Dollar. Der 17. Februar galt als Deadline für das Ranking. Bis dahin zählte Forbes
2043 Milliardäre weltweit. Im Jahr 2016 gab es 1810 mit einem Gesamtvermögen von 6,5
Billionen Dollar.
Immer reicher wird der reichste Mann der Welt, Microsoft-Gründer Bill Gates, dessen
Vermögen von Forbes aktuell auf 86 Milliarden Dollar geschätzt wird. Das sind satte 11
Milliarden mehr als ein Jahr zuvor. Auf Rang zwei ist Investor Warren Buffett mit einem
Vermögen von 75,6 Milliarden der den Besitzer der Zara-Kette, Amancio Ortega (71,3 Mrd.)
vom zweiten Platz verdrängte. Erstmals am Podium der ersten drei ist Amazon-Gründer Jeff
Bezos mit einem geschötzten Vermögen von 72,8 Mrd. Dollar.
Sechs Tschechen sind im Milliardärsklub. Den Top-Platz im eigenen
Land hat nach wie vor Petr Kellner (PPF) inne, der die Top-Hundert
knapp verfehlte und auf Platz 105 eingestuft wurde.
CEZ mit wenig Energie
23.03.2017
Dies veröffentlichte das Unternehmen auf der firmeninternen Website. Das Unternehmen
kündigte zudem auch an, die Höhe der Dividende für das vergangene Jahr auf 33 Kronen (1,22
Euro) je Aktie anzusetzten. In den letzten vier Jahren konnte die Gesellschaft an die Aktionäre
konstant 40 Kronen (1,48) pro Aktie ausschütten. Das einzige Positive, was CEZ vermelden
konnte, ist, dass die Prognosen der Analysten noch schlechter waren. So gesehen hat die CEZ
die Erwartungen übertroffen.
CEZ ist der größte tschechische Stromversorger. Mehrheitsaktionär ist der Staat, der durch
das Finanzministerium eine rund 70 Prozent der Anteile hält.
Foto Forbes
Foto CEZ
Der japanische Konzern Asahi übernimmt Pilsner Urquell
mit 31. März. Die Transaktion wurde bereits von der
Europäischen Kommission genehmigt.
Die Asahi Group Holding, ist zurzeit der 12. größte
Bierproduzent der Welt und bewarb sich im Vorjahr für
die Übernahme von Prazdroj in der Tschechischen
Republik und Brauereien in Polen, Ungarn, Rumänien und
der Slowakei.
Foto Plzensky Prazdroj
Der Elite-Club der sechs Tschechen umfasst: Petr Kellner mit der PPF
Gruppe, dessen Vermögen von Forbes auf 12.2 Milliarden Dollar
eingeschätzt wird. Nur eine Milliarde weniger als der amtierend US-
Präsident Donald Trump.
Petr Kellner
Der Hersteller von fortgeschrittenen Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die Gesellschaft A123
Systems, eröffnete am Donnerstag, den 2. März 2017 eine neue Produktionshalle in Ostrava. Es
handelt sich um das erste Produktionswerk der Gesellschaft in Europa. An der feierlichen
Eröffnung beteiligten sich die Gesellschaftsführung, Vertreter der Regierung, des Bezirks der
Stadt Ostrava, Repräsentanten von vier bedeutenden europäischen Automobilwerken und der
Generaldirektor der Agentur CzechInvest, die die Investition in die Tschechische Republik
aushandelte.
A123 Systems eröffnet ein neues Werk in Tschechien