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Die sogenannten tschechischen EU-Sorten (eingetragene Sorten
von Braugerste) haben seit der Registrierung eine positive
Wirkung auf den Anbau. "Tschechische Sorten sind von
hervorragender Qualität und haben die entsprechenden
Parameter für Lagerbiere, die anderen Gerstenarten oft fehlen",
sagt die international anerkannte Bierbrau-Expertin Gabriela
Basarova.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Tschechisches Malz - Gott erhalt's
28.07.2015
tschechischen Sorten Qualitätsmerkmale aufweisen, die sich von anderen Sorten wesentlich
unterscheiden. Dadurch setzte ein Umdenken ein, und der Anbau von Gerste erreicht bis heute
bereits wieder einen Wert von 50 Prozent. "Die tschechischen Brauereien begannen nach der
Registrierung, wieder die einheimischen Sorten zu forcieren und auch das Marketing zielte in
Richtung authentisches tschechisches Bier. Worauf die Nachfrage schlagartig anstieg", erklärt
Vratislav Psota vom Forschungsinstitut für Brauerei und Mälzerei. Der Import von Gerste
verringerte sich kontinuierlich, da man auch erkannt hat, dass an gewissen Orten in Tschechien
hochwertigere Produkte gezüchtet werden können. Was dazu geführt hat, dass nun immer mehr
neue Sorten aus Tschechien den Weg auf internationale Märkte finden. "Eine Vielzahl der
tschechischen Sorten enthält mehr Polyphenole [Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die
das Immunsystem unterstützen], was auch zu einer Verringerung der Oxidation [des
Alterungsgeschmacks] führt", erklärt Basarova.
Ein weiterer Unterschied zu ausländischen Sorten besteht laut Direktor Richard Paulu von der
Sladovny Soufflet CR, a.s. Nymburk in der Fermentierung. Tschechische Sorten haben einen
geringeren Gärungsgrad. Dadurch bleibt mehr Bier-Extrakt erhalten, was schließlich zum
typischen Geschmack des tschechischen Biers führt.
Tschechien produziert jährlich rund 520.000 Tonnen Malz. Etwa die Hälfte wird ins Ausland
exportiert.
NEU!
2014
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen 2014
Die Liste der wichtigsten
und einflussreichsten
Unternehmen in Tschechien
Milliarden-Deal mit Foxconn fix
Ministerpräsident Bohuslav Sobotka und der CEO des an
der taiwanesischen Börse notierenden Unternehmens
Foxconn, Terry Gou, vereinbarten schriftlich eine künftige
Zusammenarbeit. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr
2018 zusätzliche 6,2 Milliarden Kronen (229,3 Millionen
Euro) in Tschechien zu investieren.
Die Foxconn Technology Group wurde 1974 von Terry Gou
als Hersteller von Kunststoffprodukten gegründet. Seit 1991
notiert Foxconn an der taiwanesischen Börse.
28.07.2015
Tschechisches Wirtschaftswachstum wird sich positiv auf die Brünner
Maschinenbaumesse auswirken
Großes Ausstellerinteressse an der MSV 2015. Die 57. internationale Maschinenbaumesse in
Brünn findet vom 14. bis 18. September 2015 statt, und bereits jetzt ist klar, dass sie an ihre
früheren erfolgreichen Auflagen anknüpfen wird. Die tschechische Wirtschaft floriert, das
Wachstumstempo der Industrieproduktion nimmt zu, und an Präsentation auf der größten
Industriemesse Mitteleuropas besteht großes Interesse.
POWIDL-Sonderseite zur Maschinenbaumesse Brünn 2015:
- Asien-Schwerpunkt: Südkorea und Japan
- Starker Auftritt in Rotweissrot
- Automatisierung
- Kunststoffverarbeitung
Weiter
Maschinenbaumesse Brünn: Die Hallen füllen sich...
Foto:foxconn
EU genehmigt Förderung für Nexen
Die Europäische Kommission hat der Investitions-
förderung für die Firma Nexen Tire in der Höhe von
117 Millionen Euro zugestimmt. Das gab die
Kommission in einer Pressemitteilung bekannt.
28.07.2015
Sommertschechisch-
kurse in Trebitsch
Tomas Pospisil und sein
Team aus Bohemisten
und Hochschulpädagogen
veranstalten auch in
diesem Sommer in der
zweifachen UNESCO-Stadt
Trebitsch (Trebic) Sommer-
Tschechischkurse. Die
Kurse haben sich bereits
seit 1991 etabliert. Es gibt
fünf Leistungsgruppen mit
kleiner Teilnahmerzahl,
vom Anfänger bis zum weit
Fortgeschrittenen. Für
Spontanentschlossene gibt
es noch Plätze:
31.7.-3.8. und 16.-22.8.
Infos & Anmeldung
Die Zahlen geben ihr recht. Während im Jahr 1993 der Anbau von
Gerste noch an die 70 Prozent betrug, sank die Zahl zehn Jahre
später auf gerade einmal 20 Prozent. Der Turnaround kam nach
dem Jahr 2008, gleichzeitig mit der Eintragung als "EU-Sorten
(CHZO)", in dem sich die Bewusstseinshaltung der Landwirte
wieder veränderte und man wieder entdeckte, dass die
Heute ist die Firma einer der größten Fertigungsbetriebe weltweit. Der Konzern ist
Hauslieferant von Intel und produziert unter anderem für HP, Dell, Apple, Nintendo, Microsoft
und Sony.
"Es sind nicht nur die Investitionen selbst und die neuen Arbeitsplätze, die mit der Vereinbarung
geschaffen wurden, sondern auch, dass unser Land als ein Ort des technischen Fortschritts
bekannt wird. So können wir in Zukunft wettbewerbsfähiger auftreten und das derzeitige
dynamische Wachstum erhalten", begründet Premier Sobotka die Vereinbarung.
Foxconn will in Tschechien ein in Europa einzigartiges Forschungs- und Design-Center bauen.
Der Schwerpunkt der Produktion liegt auf Software-Lösungen, Automatisierungen,
Telekommunikation, Elektronik für die Autoindustrie, Analyse und Datenmanagement,
vorwiegend für Europa. Ferner soll ein Zentrum entstehen, das ausschließlich den Export von
tschechischen Produkten auf den asiatischen Markt fördern soll. "Wir wollen Tschechien zum
Zentrum der Hi-Tech-EU machen", sagte Firmengründer Terry Gou. Nach der Unterzeichnung
trafen sich Vertreter von tschechischen Universitäten, um über die Möglichkeit von Stipendien
für taiwanesische Fachschulen zu verhandeln. Foxconn ist seit 15 Jahren in Tschechien
vertreten und beschäftigt zurzeit 5.500 Mitarbeiter, wobei im Werk Pardubice allein 4.500
Menschen tätig sind.
"Das Ansuchen entspricht daher den einschlägigen EU-Vorschriften für Regionalbeihilfen", so
die Begründung der Kommission. Die Förderung setzt sich zusammen aus Zuschüssen von
39,7 Millionen Euro für die Schaffung von Arbeitsplätzen, 10,1 Millionen Euro für
Steuerbegünstigungen und etwa 67 Millionen Euro für Vorzugsgrundstückspreise. Insgesamt
plant das Unternehmen, 22 Milliarden Kronen (8,1 Milliarden Euro) zu investieren. Die
Nexen Tire Corporation ist ein börsennotierter, südkoreanischer Konzern der Reifenbranche
mit Hauptsitz in Yangsan. Das Unternehmen beschäftigt etwa 7000 Mitarbeiter und
exportiert Reifen in 120 Länder weltweit. In Südkorea gehört Nexen Tire zu den
Marktführern in der Reifenbranche mit einem Marktanteil von 20 Prozent.
Premier Bohuslav Sobotka u. Nexen-
CEO Kang Byung-Joong
Nexen Tire gehört in Sükorea zu den Marktführern
in der Reifenbranche
Bild: Parlamentni listy
Tischlerei zu verkaufen
Für die Erzeugung von Fenster, Stiegen, Türen, Wintergärten und Möbel
Betrieb bis Ende 07/2015
Bebaute Fläche 1100 m2, Manipulationsfläche 1600 m2
Komplettübernahme mit Maschinen möglich
Standort: Kolin
Info: +420 604 245 857
Besitzer spricht Deutsch
31.7.
Augustfeier der
Schweizer in CZ
Sophiengarten
Prag 1, Slovansky ostrov 8
5.8., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
13.8., ab 12.30
Pride Business Forum
Hilton Prague
Prag 8, Pobrezni 1
19.8., ab 16.00
NL-CZ-Chamber
Afternoon Beer
Brewery Krusovice
Krusovice (Central
Bohemia), U pivovaru 1
Die Kommission anerkannte die staatliche Beihilfe, da
sie die regionale Entwicklung unterstütze, ohne dass es
zu einer übermäßigen Wettbewerbsverzerrung im
Binnenmarkt führt. Die tschechische Regierung hat sich
an Brüssel gewandt, um den Bau eines neuen
Reifenwerks auf einem ehemaligen Militärflughafen in
der Nähe von Zatec zu unterstützen. Die Region Saaz
kämpft mit hoher Arbeitslosigkeit, und der
Lebensstandard ist dort weit unter dem EU-Durchschnitt.
Kurzarbeitsgesetz beschlossen
Obwohl die tschechische Wirtschaft zurzeit im
Aufwind ist, baut die Regierung bereits für
eventuelle schlechtere Zeiten vor.
Vor einigen Tagen passierte dass
Kurzarbeitsgesetz das Parlament und muss nun
nur mehr von Staatspräsident Milos Zeman
abgesegnet werden, was als sicher gilt.
Konkret müssen die Angestellten oder Arbeiter mindestens 70 Prozent ihres Lohns bekommen.
Der Arbeitgeber muss 50 Prozent des Lohns bezahlen, für die restlichen 20 Prozent kommt der
Staat auf. Die Anträge müssen einzeln eingereicht werden und vom Gesetzgeber abgesegnet
werden. Die 20-prozentige Ausgleichszahlung durch den Staat ist vorerst auf ein halbes Jahr
befristet. Zurzeit sind die wirtschaftlichen Aussichten in Tschechien aber durchaus erfreulich.
Das Wirtschaftswachstum entwickelt sich im EU-Vergleich überdurchschnittlich und die
Arbeitslosigkeit sinkt. Mit einer Arbeitslosenrate von 6,2 Prozent gehört Tschechien zu den
Top-Nationen in der EU.
Das Gesetz beinhaltet den Schutz von Mitarbeitern
im Fall wirtschaftlicher Schwierigkeiten in den
Betrieben.