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Bild: DTIHK
Löhne und Gehälter
Einer der größten Arbeitgeber in Tschechien hat in
der vergangenen Woche angekündigt, dass
aufgrund der schlechten Marktbedingungen in
diesem Jahr die Ziele in Bezug auf Produktion und
Vertrieb nicht wie geplant erfüllt werden können.
Ausschlaggebend seien die Folgen der Rezession,
die die Stahlindustrie getroffen hat und den
Verkaufspreis von Kohle drücke.
Deutsche Investoren: Tschechien bleibt trotz Stagnation
attraktiv. Korruption, Rechtssicherheit und Verwaltung
weiter problematisch
Stagnationserwartungen für die tschechische Gesamtwirtschaft, vorsichtiger Optimismus bei
der eigenen Geschäftsentwicklung und erneut Platz 1 für Tschechien im ostmitteleuropäischen
Standortranking - dieses Bild ergab die aktuelle Umfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie-
und Handelskammer (DTIHK), an der überwiegend deutsche Unternehmen in Tschechien
teilnahmen. 84 Prozent der befragten Firmen würden wieder in Tschechien investieren. Für
künftige Investitionen und Arbeitsplätze stehen die Vorzeichen ebenfalls relativ gut.
Verbesserungspotenzial gibt es aus Sicht der befragten Firmen in Politik und öffentlicher
Verwaltung.
1.5., ab 18.00
Swiss Club Monatstreff
U Trech Modrych Kouli
Prag 1, Havelska 8
7.5., ab 12.30
Mittagessen mit dt.
Wirtschaftsminister
Philipp Rösler
Palais Lobkowicz
Prag 1, Jirska 3
14.5., ab 18.00
PragueConnect:
D-Ö-Business
Networking
Kempinski Hotel Prag
Prag 1, Hybernska 12
14.5., ab 19.00
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Österreich
Chez Marcel
Prag 1, Hastalska 12
16.5., ab 9.00
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Unternehmens-
kommunikation
DTIHK
Prag 1, Vaclavske nam. 40
28.5., ab 9.00
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DTIHK
Prag 1, Vaclavske nam. 40
3.6., ab 18.00
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Österreich
Stopkova pivnice
Brünn, Ceska 5
4.6., ab 19.00
Wirtschaftsstammtisch
Österreich
Chez Marcel
Prag 1, Hastalska 12
5.6., ab 18.00
Swiss Club Monatstreff
U Trech Modrych Kouli
Prag 1, Havelska 8
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
3.5.
Process of Negotiation
and Public Opinion
Jaroslav-Franger-Gallerie
Prag 1, Betlemske nam. 5a
21.-22..5.
PIAF - Prague
International
Advertising Festival
Ausstellungspalast
Prag 7,
Dukelskych hrdinu 47
4.6.
Prague Business
Leaders Networking
Kempinski Hotel Prag
Prag 1, Hyvernska 12
An der Umfrage beteiligten sich rund 180 vor
allem deutsche und weitere im deutsch-
tschechischen Wirtschaftsaustausch aktive
Unternehmen. Alle Branchen und
Unternehmensgrößen waren etwa
gleichmäßig vertreten. Die aktuelle
Wirtschaftslage bewerteten rund zwei Drittel
als zufriedenstellend und neun Prozent als gut.
Immerhin ein Drittel schätzt sie mittlerweile als schlecht ein. Dies bedeutet gegenüber
dem Vorjahr eine Verschlechterung um 10 Prozentpunkte.
Was die eigene Geschäftsentwicklung angeht, so rechnet knapp ein Drittel der Befragten
mit einer Verbesserung und nur 16 Prozent mit einer Verschlechterung. Die Mehrheit
erwartet stabile Verhältnisse. Erfreulicherweise sehen die von uns befragten Firmen ihre
eigene Geschäftsentwicklung deutlich positiver als die allgemeine Wirtschaftslage“, so
Bauer. Dies stimmt mich optimistisch, denn aus den Umfragen der letzten Jahre wissen
wir, dass die Prognosen unserer Mitgliederfirmen meistens sehr realistisch waren“,
ergänzt er. Die Investitions- und Beschäftigungsprognosen sind angesichts der Lage
ebenfalls erfreulich: Die Aussichten sind mehrheitlich stabil, wobei knapp ein Viertel der
Firmen steigende Investitionen plant und rund ein Fünftel neue Beschäftige einstellen will.
Wie im Vorjahr sind die meisten Firmen mit ihrer Standortwahl Tschechien zufrieden. 84
Prozent würden hier wieder investieren. Erneut halten die in Tschechien ansässigen
Investoren diesen Standort für den attraktivsten in Ostmitteleuropa.
TEXT:DTIHK
Bild: Skoda
Das Kohlebergbauunternehmen OKD will 10 Prozent
der Gehälter kürzen
Das Kohlebergbauunternehmen OKD nahe Ostrava
ist auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten Wie
Financier Zdenek Bakala bekannt gab, will er die
Löhne um zehn Prozent reduzieren.
Das wurde als Begründung von der OKD-Verwaltung angegeben, die damit spekuliert, bereits
Anfang Mai die Gehälter bei Lohn- und Verwaltungsarbeitern zu reduzieren. Die Techniker
hingegen können mit der Einhaltung ihrer vertraglichen Gehälter rechnen. Damit würden laut
Unternehmen die diesjährige Lohnkosten im Durchschnitt um etwa 3,6 Prozent sinken.
Das OKD-Management hat sich bisher geweigert, einzelne Vorschläge zu kommentieren. "Das
Management muss auf die derzeitige komplexe Situation auf den Weltmärkten, sowie auf die
Probleme der europäischen Wirtschaft reagieren, daher bereiten wir eine Reihe von
Sparmaßnahmen vor, um die Stabilität des Unternehmens für die Zukunft zu gewährleisten",
sagte OKD-Sprecher Vladislav Sobol gegenüber idnes.cz. Ihm zufolge soll es zu einem einem
neuen Tarifvertrag für den Zeitraum 2013-2017 kommen. "Über den Verlauf der
Tarifverhandlungen wird die Öffentlichkeit erst erfahren, wenn es zu einer Einigung gekommen
ist", sagte Sobol.
Die Gewerkschaft gibt sich noch zurückhaltend. "Ich möchte nichts kommentieren, solange es
keine konkrete Einzelheiten gibt", sagte Rostislav Gavel, Vorsitzender der
Gewerkschaftsvertretung Paskov Mine, die etwa zweitausend Mitglieder umfasst.
Die NWR Gruppe, zu der die OKD gehört, beschäftigt insgesamt etwa siebzehntausend
Menschen. Die Aktie des Unternehmens - gehandelt an der Prager Börse - notiert derzeit unter
dem Wert als bei Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008, und fiel von April 2012 bis jetzt von
Kc 127 unter die 50-Kc-Marke.
NWR veröffentlichen Mitte Mai detaillierte Ergebnisse für das erste Quartal 2013. In dem
Bericht wurde das Scheitern der erst im Februar prognostizierten Unternehmensentwicklung
zugegeben. Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen in diesem Jahr mit dem bisher
größten Verlust in ihrer Geschichte rechnen muss.
Prager Börse will in der Fondsbranche mitmischen
Hervorgerufen durch eine neue EU-Richtlinie - tritt im Juli in Kraft - werden tausende
Hedgefonds und Private Equity-Firmen außerhalb der EU wohl oder übel gezwungen
sein, sich in den Mitgliedsländern der Europäischen Union niederzulassen.
Prag matcht sich mit London und
Frankfurt als Standort für die
Fondsbranche. "Es dürfte einen
Kapazitätsstau in Luxemburg und
Irland geben, wenn ab Mitte Juli
tausende Fonds einen Standort
suchen", sagt der tschechische Vize-
Finanzminister Radek Urban.
Ein nicht unrealistisches Unterfangen, wenn man davon ausgeht, dass die tschechische
Kreditwürdigkeit zu den besten der ehemaligen kommunistischen Ländern zählt.
Überhaupt ist es bemerkenswert, dass das tschechische Bankwesen zu den am besten
kapitalisiertesten in Europa zählt. Die Einlagen der Banken übertreffen die Ausleihungen.
Entwicklung der Immobilienpreise
in Tschechien im Jahr 2012
Schwerpunktthema
Immobilien in Tschechien:
Fakt ist aber auch, dass die Tschechen alles
andere als Spekulanten sind und ihr Geld
lieber abrufbereit auf der Bank liegen
haben. Dadurch machen Investmentsfonds
nur einen kleinen Teil des Bankgeschäftes
aus. Würde es der Prager Börse gelingen
sich als attraktiver Standort für
Investmentfonds zu erweisen, so könnte
das jährlich hunderte Millionen Dollar in die
Kassen spülen.