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Studie: Tschechien ist im IBC-Ranking
nur noch knapp hinter Österreich
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Im
Vergleich zum Vorjahr hat sich die Tschechische Republik im globalen
IBC-Ranking (International
Business Compass) laut
einer Studie der BDO Audit and Consulting Company um drei Plätze
verbessert und ist in den Top 20 angekommen. Tschechien ist
somit nur noch vier Plätze hinter Österreich. Deutschland schaffte
es auf Rang acht und ist erstmals unten den besten zehn Nationen.
Der
tschechische Staatshaushalt weist einen Überschuss von 26,5
Milliarden Kronen aus
Im
Gesamtranking schafften es die Tschechen, die im Vorjahr noch vor
ihnen liegenden Nationen Katar und Taiwan zu überholen. "In
den verschieden Kategorien gelang es der Tschechischen Republik, im
IBC-Ranking 2017 Länder wie Israel, Südkorea, Vereinigte Arabische
Emirate und Malta hinter sich zu lassen, damit ist Tschechien der am
besten platzierte Staat aus dem ehemaligen Osten", sagt Lukáš
Hendrych von der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft BDO.
Von
den tschechischen Nachbarländern wurde Deutschland Achter und
verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um vier
Positionen. Österreich belegte - wie auch letztes Jahr - den
16. Rang. Polen behielt ebenfalls Platz 34 und die
Slowakei verlor drei Plätze und rangiert an der 43. Stelle.
Die
Studie basiert auf einen Referenzindex, einer Kombination
verschiedener Wirtschaftsindikatoren und dem durchschnittlichen pro
Kopf-BIP. Weiters berücksichtigt wurden die Inflation, die
Steuersätze und politische Stabilitätsindikatoren wie
Rechtssicherheit, unternehmerische
Freiheiten, sowie soziokulturelle
Elemente wie das Bevölkerungswachstum, die Bildung, die
Gesundheitsversorgung und die Praxisfreiheit.
7.11., 9h
Grandior Hotel
Prag 1, Na Poříčí 42
7.11., 9h
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
7.11., 19h
Hotel Diplomat
Prag 6, Evropská 15
14.11., 18.30
Pizzeria Václavka
Prag 2, U Zvonařky 2d
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
8.11., 18h
Hotel Rott
Prag 1, Malé nám. 4
9.11., 8h
Happiness at Work Confefence
National House Vinohrady
Prag 2, Nám. Míru 9
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BALL DER ÖSTERREICHER IN PRAG
19.1.2018
Endstand |
29,64% |
11,32% |
10,79% |
10,64 % |
7,76% |
7,27% |
5,80% |
5,31%
|
5,18% |
|
ANO |
ODS
|
PIRÁTI
|
SPD |
KSČM |
ČSSD
|
KDU-ČSL |
TOP'09
|
STAN |
Sitze |
78 |
25 |
22 |
22 |
15 |
15 |
10 |
7 |
6 |
PARLAMENTSWAHL 2017 - Endergebnis
Von
Jänner bis Ende Oktober verzeichnete der tschechische Staatshaushalt
laut Bericht des Finanzministeriums einen Überschuss von 26,5 Mrd. Kronen (1,04 Mrd. Euro). Im vergangenen Jahr betrug der
Überschuss 98,3 Milliarden Kronen (3,85 Mrd. Euro). Im
Jahresvergleich ist das Ergebnis aber maßgeblich von EU-Mitteln und
Finanzmechanismen beeinflusst, die im heurigen Jahr an die 79,5 Mrd. Kronen (3,11 Mrd. Euro) ausmachten.
Bis Ende
Oktober beliefen sich die Gesamteinnahmen des Staatshaushalts auf
1.045 Billionen Kronen (40,8 Mrd. Euro), dem stehen Gesamtausgaben
von 1.019 Billionen CZK (43,1 Mrd. Euro) gegenüber. Kalkuliert
wurde 2017 mit einem Defizit von 60 Milliarden Kronen (2,34 Mrd.
Euro).
"Nach
den ersten zehn Monaten können wir sagen, dass die Regierung
ein deutlich besseres Ergebnis als das geplante 60 Milliarden-Defizit vorweisen wird. Ob das momentane Ergebnis bis Dezember
haltbar ist, kann man noch nicht sagen. In den letzten zwei
Kalendermonaten kommt es in der Regel zu eine Verschlechterung von
etwa 30 Milliarden Kronen", sagt Pavel Sobíšek von der
UniCredit Bank .
Der
Staatshaushalt kann in diesem Jahr, bereinigt der Einnahmen- und
Ausgabenseite des EU-Haushalts und Fördermittel von einem Überschuss
von 16,8 Milliarden Kronen (657 Millionen Euro) ausgehen (im gleichen
Zeitraum 2016 wurde ein Überschuss von 13,5 Mrd. Kronen (528
Millionen Euro erzielt).
Die
Steuereinnahmen, einschließlich der Sozialversicherungsbeiträge, stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent, das sind 64,3 Mrd.
Kronen (2,5 Mrd. Euro) an Mehreinnahmen. Die Mehrwertsteuer
erhöhte sich um 219,3 Milliarden Kronen (8,56 Mrd. Euro), eine
Steigerung um acht Prozent. Die Einführung der
elektronischen Umsatzaufzeichnungen hat
laut der Abteilung des Finanzministerium zusätzliche fünf
Milliarden Kronen (195,6 Millionen Euro) an Mehrwertsteuer in die
Kassen gespült.
Der
größte Betrag der laufenden Ausgaben wird jedes Jahr für
Sozialleistungen ausgegeben. Bis Ende Oktober waren es 440
Milliarden Kronen (17,2 Mrd. Euro), das sind 15,7 Milliarden (624,3
Millionen Euro) mehr als im Vorjahr. Dies ist vor allem auf die
Ausgaben für Altersversorgung zurückzuführen, die um 14,1
Milliarden (551,7 Millionen Euro) gestiegen sind.
Letztes
Jahr wurde ein Defizit von 70 Mrd. Kronen (2,73 Mrd. Euro) eingeplant
und schlussendlich kam ein Überschuss von 61,8 Mrd. Kronen (2,42
Mrd. Euro) zustande. Für das nächste Jahr plant das
Ministerium ein Haushaltsdefizit von 50 Milliarden Kronen (1,95 Mrd.
Euro).
"Das
gute
wirtschaftliches Ergebnis wird auch durch die anhaltend schwache
Investitionstätigkeit des Staates und durch Steuererhöhungen
unterstützt. Dies führt allerdings zu einer Verlangsamung des
Wirtschaftswachstums, was man vor allem im dritten Quartal Jahr für
Jahr beobachten kann", sagt Sobíšek .
Der
Václav Havel-Flughafen startet Wintersaison mit 11 neuen
Destinationen
Am
29. Oktober trat der Winterflugplan des Václav Havel Airport in Prag
in Kraft. Auf dem neuen Flugplan scheinen zusätzlich acht reguläre Flüge auf. Insgesamt stehen elf neue Ziele zur Auswahl.
"In
den kommenden Monaten können wir nicht nur elf neue Destinationen
anbieten, sondern - im Vergleich zur letzten Wintersaison - auch
fünf neue Fluggesellschaften bei uns begrüßen. Dadurch entstehen
neue Optionen für die Passagiere zu den bestehende Linien. Wir
erwarten uns davon ein erhöhtes Passagieraufkommen", sagt Václav
Řehoř, Vorsitzender des Prager Flughafens. "Um ein
Beispiel zu nennen: Die
Qatar Airways wird ab Dezember zweimal täglich direkt die
katarische Hauptstadt Doha anfliegen", fügt er hinzu. Der
Winterflugplan gilt bis zum 24. März 2018.
Insgesamt
werden laut Winterflugplan vom Flughafen Prag-Václav Havel 41 Länder
angeflogen. Die Länder mit der größten Anzahl an Reisezielen
sind Großbritannien mit einem Angebot von 15 verschiedenen
Standorten (drei mehr als im letzten Winter), gefolgt von
Russland mit zehn Destinationen und Spanien, Italien und Frankreich
mit jeweils neun. Island und Georgien stehen ebenfalls wieder auf der
Liste.
Die
meisten Tagesflüge -13 Flüge pro Tag - haben London als
Ziel. Erstmals werden alle internationalen Flughäfen in London
bedient.
Weitere
Winterziele sind Moskau mit bis zu neun Flügen pro Tag, gefolgt von
Paris, Amsterdam und Frankfurt mit sieben täglichen Flugfrequenzen.
Die
Verbindungen nach Großbritannien wurden auch durch die
Low-Cost-Linie Ryanair verbessert, die den Passagieren in der
kommenden Wintersaison Flüge nach Liverpool anbieten wird. Darüber
hinaus wird die irische Billigfluggesellschaft acht neue Strecken ab
Prag starten, darunter auch eine neue Destination nach Krakau.
Zusätzlich
werden Kaliningrad (Rusline), Tiflis (Georgian Airways), Keflavík
(Wizz Air), Aarhus (Czech Airlines) und Eilat in Israel (Wizz Air)
angeboten. Bei den Fernstrecken steht Si-an, die Stadt der Terrakotta-Armee in China, auf dem Flugplan.
Unter
den Fluggesellschaften, die Passagierbeförderung anbieten, fliegen
die Qatar Airways, Flybe, BA Cityflyer, Rusline und die Georgian
Airways erstmals Prag an.
Charterflüge
gibt es auch zu fernen Zielen wie Kenia, Kap Verde, Oman, die Dominikanische Republik, Kuba oder Vietnam.
Rund
200 Matchmakings auf dem vierten CEE Procurement & Supply Forum
Über
die Chancen und Stärken der Beschaffungsregion Mittelosteuropa
diskutierten am 26. Oktober Experten, Einkäufer aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz mit Lieferanten aus mittel- und
osteuropäischen Ländern. Die DTIHK und der Bundesverband für
Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) veranstalteten das
vierte internationale CEE Procurement & Supply Forum wieder in
Prag. "Wie
gut Zulieferer aus Mittelosteuropa, insbesondere Tschechien, sind,
das zeigt jedes Jahr unsere Konjunkturumfrage, bei der dieser
Standortfaktor regelmäßig von den ausländischen Investoren unter
den Top 5 platziert wird", so
DTIHK-Geschäftsführer Bernard Bauer.
Neben
Informationsaustausch, Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und
Netzwerken standen auch Matchmakings der Einkäufer mit potenziellen
Lieferanten aus insgesamt 13 Ländern des MOE-Raumes im Fokus. "Auch
die vierte Auflage des Forums zeigt, dass es weiterhin Potenziale im
MOE-Raum gibt. Gemeinsam mit der AHK wird der BME weiterhin eine
Brücke für die deutsche Industrie bauen. Unsere Mitglieder und
Einkäufer lobten neben der Organisation und Qualität der
B2B-Gespräche auch wieder die überdurchschnittliche Effizienz der
vom BME organisierten Matchmakings", sagte
Olaf Holzgrefe, Leiter International Business and Affairs beim BME.
Die Veranstaltung soll im Herbst 2018 in die fünfte Runde gehen.
Text: DTIHK, Foto © Stanislav Milata
Foto: Airport Vaclav Havel