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Prag - Die tschechischen
Maschinenbauunternehmen erwarten in
diesem Jahr eine durchschnittliche
Steigerung um 3,8 Prozent. Für das
nächsten Jahr wird ein Wachstumszuwachs
von 2,8 Prozent prognostiziert. Die Umsätze
sollen laut einer Studie von CEEC Research
heuer ein Plus von 4,6 Prozent erreichen.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Maschinenbauindustrie erwartet 3,8 Prozent
Zuwachs
20.10.2016
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen 2015
Die Liste der wichtigsten
und einflussreichsten
Unternehmen in Tschechien
Appartements
HOTELS
25.10., 9h
Cybersicherheit &
Cyberkriminalität
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Vaclavske nam. 40
2.11., 16h
Building 4.0 - Green,
Smart, Save, Secure
CSOB
Prag 5, Radlicka 150
2.11., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Pizzeria Vacllavka
Prag 1, Vaclavske nam. 1
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ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
4.11., 19h
Guy Fawkes Gala
Evening
Stara cistirna
Prag 6, Papirenska 6
10.11., 8h
Happiness @ Work
Conference
Veletrzni Palac
Prag 7,
Dukelskych hrdinu 47
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WINNER'S NIGHT
STARTUP AWARD
29.11., 15.30
Galerie Manes,
Prag 1, Masarykovo nabr. 1
"Wir erwarten, dass das Wachstum - sofern keine nicht vorhersehbare Ereignisse eintreten -
weiter ansteigt. Die tschechischen Maschinenbauunternehmen konnten das technische Niveau
ihrer Produkte erhöhen und sind bereits auf dem Level der hoch entwickelten Ländern. Dies gilt
vor allem für die Produktion von Autos, Autoteilen, einschließlich der Teilsektoren", sagte
Geschäftsführer Richard Wittek von Mesing.
Die größte Sorge der CEOs ist jedoch nicht die Auftragsauslastung, sondern der
Arbeitskraftmangel. Vor allem um die zukünftige Entwicklung des Unternehmens zu
gewährleisten, ist die rechtzeitige Beschaffung der Arbeitskräfte vonnöten, die aber derzeit
schwer greifbar sind.
"Die guten Ergebnisse der tschechischen Industrie lassen den Schluss zu, dass sich dieser Trend
zumindest im Jahr 2017 fortsetzen wird", sagte der Vorsitzende von Brisk Tabor, Mojmir Capek.
Die Umsätze sollen laut Prognose in diesem Jahr um durchschnittlich 4,6 Prozent wachsen, und
für das nächsten Jahr erwartet man ein Plus von 3,8 Prozent. Noch Optimistischer sind die
Großunternehmer mit einem Jahresumsatz von mehr als 250 Millionen Kronen. Sie erwarten
eine Umsatzsteigerung von 5,4 Prozent. Kleine und mittlere Unternehmen rechnen nur mit 3,8
Prozent Umsatzplus.
Die Schere zwischen Großunternehmer und Klein- und Mittelbetriebe klafft immer mehr
auseinander, und nimmt bereits dramatische Formen an. Ein Beispiel dafür ist die Prognose für
2017. Während die großen Maschinenbauer für das nächste Jahr mit einem Umsatzwachstum
von durchschnittlich 5,7 Prozent rechnen können, werden bei den Klein- und Mittelbetrieben nur
etwa 1,9 Prozent herausschauen.
Die durchschnittliche Auslastung der Maschinenbauunternehmen stieg im Vergleich zum
Vorjahreshalbjahr um 5 Prozent auf 88 Prozent.
Befragt wurden von CEEC Research im August 101 Direktoren von tschechischen Engineering-
Unternehmen.
Foto Wikipedia
Rund 52 Prozent der befragten Industrieunternehmer geben zu, dass es auf Grund der
Interventionen der CNB Exportsteigerungen zu Vorteilen gekommen ist. Am meisten davon
profitieren die Großbetriebe mit einem Umsatz von über 250 Millionen pro Jahr. Da sind es an die
70 Prozent die angaben, dass die künstliche Niederhaltung der Krone für zusätzliches
Wirtschaftswachstum in ihren Betrieben sorgt. Weit weniger betroffen sind die Klein-und
Mittelbetriebe, von denen laut Umfrage nur rund ein Drittel daraus wirtschaftliche Vorteile ziehen
konnte.
"Weil wir ein exportorientiertes Unternehmen sind, hat uns die schwache Krone enorm geholfen",
sagte Direktor Petr Novak von Koyo Bearings Tschechien.
Wann ist der beste Zeitpunkt zur Einführung des Euro?
CNB-Gouverneur Jiri Rusnok diskutierte mit Unternehmern über die Zukunft der Krone.
Noch ist die Mehrheit der Unternehmen gegen die Einführung des Euro. Die Sorge, dass es zu
erhöhten Kosten kommen könnte, und dass die effektiven Regulierungsinstrumente der CNB nicht
mehr einsetzbar wären, ist groß. Etwas paradox liest sich die Analyse, dass ausgerechnet die
Großbetriebe die am meisten von der schwachen Krone profitieren, sich aber auch am ehesten
den Euro vorstellen können (49 Prozent). "In Anbetracht dessen, dass unsere Wirtschaft sich auch
an den Gepflogenheiten der internationalen Exportwirtschaft orientieren muss, ist ein hohen
Niveau an Flexibilität notwendig, um auf äußere Einflüsse reagieren zu können. Da könnte
wiederum eine gemeinsame Währung ein Vorteil sein", sagte Vizepräsident von Interim
Management Petr Karasek.
"Die aktuelle Politik der CNB hilft eindeutig der tschechischen Exportwirtschaft. Die Exporteure,
die ihre Wechselkursverpflichtungsperioden einhalten, sind gegenüber dem Euro abgesichert. Man
sollte nichts voreilig beschließen, bevor die anstehenden Probleme durch die Einführung des Euro
vollständig gelöst sind", meinte der CEO von TOS Varnsdorf Jan Rydl.
Noch ist man sich über den genauen Zeitpunkt der Beendigung der Interventionen nicht einig. Man
vermutet, Mitte 2017 könnte es soweit sein.
Autoindustrie meldet Rekorde
Brno - Die Produktion von Personenkraftwagen in der
Tschechischen Republik stieg in den ersten neun Monaten dieses
Jahres um 7,3 Prozent auf einen Rekordwert von 996.376 Autos.
Zusammen mit anderen Sparten der Produktion von inländischen
Fahrzeugen wurden laut Automotive Industry Association mehr
als eine Million Fahrzeuge erzeugt.
22.10.2016
20.10.2016
Laut einer Umfrage von CEEC Research sind in
Tschechien noch immer 56 Prozent der
Industrieunternehmen gegen die Einführung des
Euro. Es überwiegt die Angst von der Abhängigkeit
von der Einheitswährung. Am ehesten pro-
Euroeinführung sind die Großunternehmer, von
denen sich nur 49 Prozent sich gegen den Euro
ausgesprochen haben.
"Wir hatten noch nie zu diesem Zeitpunkt die Million erreicht. Die
Rekordproduktion wurde verursacht durch die steigende
Inlandsnachfrage, und vor allem das wachsende Kaufinteresse auf
den Märkten in Westeuropa", sagte Verbandspräsident Martin Jahn.
Mehrheit der Unternehmer weiterhin gegen Euro
Foto:Uni Lincoln
Das Ergebnis ist auch weiter nicht verwunderlich,
haben doch die meisten Firmen von der
Devisenmarktinterventionen der Tschechischen
Nationalbank ordentlich profitiert.
Fotos Tatra
BALL DER
ÖSTERREICHER
19.1.2017, ab 20h
Sophienpalais
Prag 1,
Slovansky ostrov 226
Die Produktion von PKW's stieg bei allen heimischen Produzenten. Skoda Auto verzeichnte
einen Anstieg von 9,9 Prozent, TPCA Kolin vermeldet ein Plus von 5,8 Prozent und mit einer
Steigerung von 2,8 Prozent kann Hyundai Nosovice aufwarten.
Der LKW-Hersteller Tatra Trucks steigerte die Produktion um satte 36,7 Prozent auf 876
Fahrzeuge und beweist damit, dass wieder Leben in das Traditionswerk einzieht. "Wir
versuchen, Produktionspläne mit Lieferanten abzustimmen, damit man zeitlich flexibel bleibt.
Unser Ziel ist es, eine stabile Versorgungsbasis zu schaffen und ein hohes Maß an Flexibilität zu
erreichen. Es ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg vor allem bei vermehrter Nachfrage", sagte
der Verkaufsdirektor von Tatra LKW Martin Sustek.
Die Produktion von Bussen ist insgesamt um 1,5 Prozent auf 3.187 Fahrzeuge leicht
zurückgegangen Die größte tschechische Hersteller Iveco hat in dem Zeitraum 2826 Busse
produziert, was einem Wachstum von 3,9 Prozent entspricht.
Negative Meldungen gibt es in der Motorradproduktion. Tynecka Jawa hängt mit 1164
produzierten Motorrädern um 19 Prozent hinter dem Vorjahrsergebnis nach.
Logistik in Tschechien: ein spannender
Wachstumsmarkt
Der Logistiksektor gehört zu den dynamischsten Wirtschaftszweigen in Tschechien. Jährlich erzielt
die Branche Umsätze von mehr als 20 Milliarden Euro. Allein zwischen 2013 und 2015 hat sich die
transportierte Warenmenge um fast 100 Millionen Tonnen vergrößert. Die dynamische
Entwicklung der tschechischen Wirtschaft, der Boom des Onlinehandels und der
Automobilproduktion sorgen für weitere Geschäftschancen.
"Marktanalyse Transport und Logistik Tschechische Republik"
Eine neue Branchenanalyse von der DTIHK und Germany Trade & Invest (GTAI) vermittelt
wertvolle Tipps für den Markteinstieg. Sie ist Mitte Oktober erschienen, steht zum freien Download
zur Verfügung und wird regelmäßig aktualisiert.
22.10.2016