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Prag - Umfangreiche Änderungen des Ein- kommensteuergesetzes liegen dem Plenum vor. Erhöhte Steuermäßigungen für das zweite und dritte Kind stehen kurz vor der Rati- fizierung. Der Entwurf beinhaltet auch Entlastungen für Arbeitnehmer, Unternehmer und Rentner. Beschränkungen sind bei der Einzelunternehmerpauschale vorgesehen, und bei Investitionen durch Investmentfonds soll der Steuersatz angehoben werden. Der Wunsch ist, die Gesamtreform in den kommenden Tagen zu beschließen.
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Entwicklung der Immobilienpreise in Tschechien
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Was soll geändert werden? Der steuerliche Absetzbetrag pro Kind ist zurzeit CZK 13.404 (€ 495,-) pro Jahr oder CZK 1.117 (€ 41,50) pro Monat. Nach dem neuen Gestezesentwurf soll der Absetzbetrag für das zweite Kind um 200 CZK (€ 7,50) pro Monat und das dritte Kind um 300 CZK (€ 11,20) pro Monat erhöht werden. Außerdem sollen Rentnern im nächsten Jahr wieder ein Absetzbetrag von CZK 24.840 (€ 920,-) pro Jahr zustehen. Die Reform ist ein Teil eines Steuerpakets, das bereits im Jahr 2012, unter der ehemaliger Necas-Regierung angedacht wurde. Die Steuerpauschale für Einzelunternehmer soll hingegen auf maximal zwei Millionen CZK Umsatz pro Jahr beschränkt werden. Dies gilt für die Pauschalen von 60 und 80 Prozent. Die Pauschalen sind je nach Branche unterschiedlich. Zum Beispiel können Handwerker bis 90 Prozent absetzen, Unternehmensberater lediglich 50 Prozent. Die Umsatzhöhe ist derzeit noch unbeschränkt. Viel Diskussionsstoff unter den Parteien Die Beschränkungen für Pauschalspesen für Unternehmer sind laut dem Vorsitzenden der ODS Petr Fiala völlig inakzeptabel. Er wies darauf hin, dass sich, seit der Einführung, der staatliche Administrationsaufwand deutlich vereinfacht hat. Die Begrenzung der Pauschalbeträge bezeichnet er als einen Angriff auf Staat und Unternehmer. Ähnlich sieht es der Fraktionsvorsitzende der Bewegung USVIT Radim Fiala. Er sagt, er könne dem nicht zustimmen, wenn vor allem die Einzelunternehmer zum Handkuss kommen. Er weist darauf hin, dass durch die Pauschale viele Unternehmer den "legalen" Weg gewählt hätten. Der Abgeordnete der Bewegung ANO Jan Volny argumentiert, dass die Beschränkungen der Pauschalbeträge nicht gegen die Unternehmer gerichtet seien. Ihm zufolge in erster Linie gegen Consulter, die "nur mit dem Telefon arbeiten und drei Straßenbahntickets zusätzlichen Aufwand haben". Der Vorsitzende der ODS-Abgeordneten Zbynek Stanjura setzt sich für die Beibehaltung der Steuersätze von Investmentfonds ein. Die Regierung auf der anderen Seite deutete darauf hin, dass ausgewählten Investmentfonds weiterhin der Fünf-Prozent-Rate unterliegen sollen, aber Investitionen durch Investmentfonds künftig mit 19 Prozent besteuert werden. Nach Stanjura droht dadurch ein Kapitalabfluss aus Tschechien. George Dolejs (Kommunistische Partei) schlug vor, die Steuerprogression für Mitarbeiter und Unternehmer wiederherzustellen. Er kritisiert die Unausgeglichenheit: "Menschen mit einem Einkommen bis zu 50.000 Kronen (€ 1.852,-) im Monat würden weiterhin 15 Prozent Steuer vom Bruttolohn zahlen müssen, bis zu 100.000 (€ 3.704,-) pro Monat, steigt die Belastung auf 18 Prozent und Einkommen über 100.000 pro Monat zahlen weniger als 21 Prozent an Steuer.
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TERMINE: 20.9., ab 12.00 "Oktoberfest" der DTIHK Kloster Brevnov Prag 6, Marketska 1 24.9., ab 10.00 Fachkonferenz "INNOVA 2014" Westböhmische Universität Pilsen, Univerzitni 22 25.9., ab 13.00 Neue EU-Förderperiode Tschechien 2014-2020 BW Hotel International Brünn, Husova 16 ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN PRAG: 23.9., ab 18.00 Canadian Business Mixer "Closer To The Sky" Hilton Prague Prag 8, Pobrezni 1 16.10., ab 14.00 Doing Business in the UK CMS Prague Palladium Prag 1, Na porici 3a
Foto: Wikipedia
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Novelle des Einkommensteuergesetzes sieht nicht nur Entlastungen vor
Ab 1. Jänner 2015 wird in Tschechien der Mindstlohn von 8500 Kronen (€ 315,-) auf 9200 Kronen (€ 340,-) angehoben. Das sind um 200 (€ 7,50) Kronen mehr als ursprünglich geplant. Was die Unternehmerverteter und die liberal- konservative Opposition nicht davon abgehalten hat, diesen lächerlichen Betrag als existens- bedrohende Belastung für Unternehmer hinzustellen.
Bei einer Umfrage des Intenetportals kupi.cz unter 1.700 Usern gaben 43 Prozent der Tschechen an, dass deutsche Lebensmittel qualitativ gesehen hochwertiger sind als die einheimischen Produkte. Nur 11 Prozent der Befragten hielten das tschechische Warenangebot für besser.
Der Unternehmerverband klagt, das die einstige Vereinbarung überschritten wurde, und damit die Konkurrenzfähigkeit und die Aufrechterhaltung des Preiniveaus für die tschechische Unternehmen, vor allem für jene mit geringen Spannen, eine ernste Belastung werden kann. Der sozialdemokratische Premier Bohuslav Sobotka konterte und begründete die Erhöhung damit, dass der bisherige Mindestlohn keine würdige Existenz ermöglichte. Nach Schätzungen beziehen ca. 100.000 Menschen in Tschechien einen Mindestlohn. Man munkelt, dass die beschlossene Erhöhung des Mindestlohns durch einen Handel innerhalb der Regierungskoalition zustande kam. Finanzminister Babis war vorerst über den Vorschlag "not amused" - ließ sich aber durch die Zusage des Koalitionsparters, für die Entsendung der ANO-Politikerin Vera Jourova als künftige EU-Kommissarin nach Brüssel zu stimmen, dann doch erweichen. Sie ist für Justiz, Konsumenten und die Gleichstellung von Männern und Frauen zuständig.
Gleichzeitig gaben 65 Prozent der Befragten an, dass sie tschechische Lebensmittel kaufen würden, sei es aus patriotischen Grunden, oder um die einheimischen Hersteller zu unterstützen. Nur 18 Prozent würden zu deutschen Lebensmittel greifen. Der Rest verteilt sich auf französische und österreichische Waren.
Mindestlohn in Tschechien höher als erwartet
18. September 2014
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Vertreter der Opposition sehen jedoch die Auswirkungen des Gesetzes äußerst skeptisch und sparen nicht mit Kritik und Gegenvorschlägen.
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18. 09. 2014
Lebensmittel: Tschechen mit heimischer Qualität unzufrieden
16. September 2014
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Etwas widersprüchlich sind die Angaben, dass 44 Prozent der Tschechen eigenen Produkten mehr vertrauen als ausländischen. Knappe 20 Prozent der Umfrageteilnehmer stuften heimische Produkte als qualitativ höher ein als Waren aus dem Ausland. Ein Weckruf für die einheimischen Produzenten sollte die Aussage der User sein, dass 80 Prozent der Tschechen - wenn die Qualität stimmen würde - einheimische Ware bevorzugen würden.
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FORUM 2000 Conference in Prague Democracy and its Discontents. A Quarter- Century after the Iron Curtain and Tiananmen 12.-14.10.2014 www.forum2000.cz