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In den vergangenen acht Jahren wurden in Tschechien für 244
Mrd. Kronen (9 Mrd. Euro) öffentliche Aufträge an Offshore-
Gesellschaften vergeben. Betriebe mit überwiegend
unbekannten oder wirtschaftlich schwer definierbaren
ausländischen Eigentümern. Diese Vorgangsweise schürt den
Korruptionsverdacht und stellt Sicherheitsrisiken dar. Dies
ergibt sich aus einer Analyse von Consulting Bisnode
Transparency Internation CR.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Öffentliche Aufträge für 244 Mrd. Kronen an Offshore-
Gesellschaften
18.06.2015
Ein Großteil des Geschäftsvolumen der öffentlichen Aufträge gingen an Unternehmen mit
Eigentümern aus den Niederlanden, Zypern und Luxenburg. Es besteht der Verdacht der
"Steueroptimierung". "Es werden Steuerhinterziehungen in Milliardenhöhe vermutet", schätzt
Bisnode Analystin Petra Stepanova. Bei der Vergabe der 244 Mrd. Kronen in den letzten acht
Jahren wurden entsprechend der Studie 410 Unternehmen mit Sitzen in Steuerparadiesen
berücksichtigt.
"Die Intransparenz der Eigentümer und Beteiligungsstruktur erleichtert die Einflussnahme auf die
Auftragsvergabe bestimmter Personen oder Gruppen", sagte der Direktor von Tranparency
International David Ondracka. Trotz allem gilt die Unschuldsvermutung. "Wir sagen nicht, dass alle
Gesellschaften oder deren Eigentümer mit Sitz in einer Steueroase kriminell agieren. Die
Unkenntnis von Unternehmensstrukturen birgt jedoch die Gefahr von Sponsoring-Lobbys oder
Vetternwirtschaft. Öffentliche Einrichtung sollten, um Interessenskonflikte zu vermeiden, nur
Firmen bedienen, deren Herkunft eindeutig ist", meint Transparency International Analyst Milan
Eibl.
23.6., 18.00
Diskussion
"Industrie 4.0"
Deutsche Botschaft Prag
Prag 1, Vlasska 19
24.6., 13.00
Digitalisierung,
Automatisierung
Südmährisches
Innovationszentrum
Brünn, Purkynova 127
1.7., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
7.7., 19.00
VOET Stammtisch
Gröbkova
Prag 2,
Havlickove sady 1369
17.7., 19.00
Swiss Club Patange-
Plauschturnier
Zlute lazne
Prag 4, Podolske nabr. 3
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
25.6., ab 16.00
BCC Afternoon Tea
British Business Centre
Prag 1, Na Florenci 15
15.7., ab 14.30
IBF Summer Garden
Luncheon
Le Palais Art Hotel Prague
Prag 2, U Zvonarky 1
NEU!
2014
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen
2014
Die Liste der
wichtigsten und
einflussreichsten
Unternehmen in
Tschechien
DTIHK-Round-Table: Industrie 4.0 als Herausforderung
für den Mittelstand
Große, international agierende Unternehmen
arbeiten intensiv an der strategischen und
technischen Umsetzung einer umfassenden
digitalen Vernetzung ihrer Wertschöpfungs-
prozesse. Wie aber können sich kleine und
mittlere Unternehmen in diesem digitalen
Wettlauf behaupten und positionieren? Diese
Frage diskutierten 15 westböhmische
Unternehmen bei einem Round Table von
(DTIHK), dem IHK/AHK-Regionalbüro in Pilsen
und der Firma Schunk als DTIHK-
Premiumpartner.
Marcel Pater, Verkaufsleiter des Gastgebers Schunk, Michael Hellmuth von der bayerischen Firma
F.EE sowie Udo Richter vom Planungs- und Beratungsunternehmen Ingenics schilderten ihre
Sicht auf Stand, Chancen und Risiken der Digitalisierung. Die Entwicklung hin zur so genannten
"Industrie 4.0" birgt enorme Chancen, die Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen, darin waren sich alle
Firmenvertreter auch in der anschließenden Diskussion einig. Das Ziel sind Innovationen, höhere
Flexibilität und Qualität in Produktion und Kundenmanagement. Um konkurrenzfähig zu bleiben,
müsse sich der Mittelstand auf Produkte mit höherer Wertschöpfung fokussieren, so Marcel
Pater.
Aber gerade kleine und mittlere Unternehmen haben oft nur beschränkte personelle und
finanzielle Kapazitäten, um aufwendige Digitalisierungsstrategien umzusetzen und mit den
großen Playern Schritt zu halten. Unternehmen aus dem Bereich Forschung & Entwicklung
beklagen im tschechischen Mittelstand aber vor allem ein mangelndes Bewusstsein für
notwendige Weiterentwicklungen. Auch die Digitalisierung - so der Tenor der Diskussion ist ein
wichtiger Schritt, damit ein Land wie Tschechien sich von einer "montovna", einer "verlängerten
Werkbank" für ausländische Produkte, hin zu einem "Kompetenzzentrum" für Innovationen
entwickelt. Dabei spielt auch ein praxisorientiertes Ausbildungssystem eine Schlüsselrolle ein
bisher ungelöstes Problem in Tschechien.
Für kleine und mittlere Unternehmen bedeutet Industrie 4.0, "am Ball zu bleiben" und
strategische Überlegungen anzustellen, in welchem Geschäftsbereich "Schritt für Schritt" eine
Digitalisierung umgesetzt und damit langfristig die Konkurrenzfähigkeit gesichert werden kann.
16.06.2015
AutoSAP-Anteil am Industrieumsatz nimmt weiter zu
Tschechisches Wirtschaftswachstum wird sich positiv auf die Brünner
Maschinenbaumesse auswirken
Großes Ausstellerinteressse an der MSV 2015. Die 57. internationale Maschinenbaumesse in
Brünn findet vom 14. bis 18. September 2015 statt, und bereits jetzt ist klar, dass sie an ihre
früheren erfolgreichen Auflagen anknüpfen wird. Die tschechische Wirtschaft floriert, das
Wachstumstempo der Industrieproduktion nimmt zu, und an Präsentation auf der größten
Industriemesse Mitteleuropas besteht großes Interesse.
POWIDL-Sonderseite zur Maschinenbaumesse Brünn 2015:
- Asien-Schwerpunkt: Südkorea und Japan
- Starker Auftritt in Rotweissrot
- Automatisierung
- Kunststoffverarbeitung
Weiter
Die Mitgliedsfirmen der Vereinigung der Automobilindustrie
(AutoSAP) haben letztes Jahr ihren Umsatz im Jahresvergleich um
14,9% auf 852,6 Milliarden Kronen erhöht.
Der Umsatz aus der Industrieproduktion stieg landesweit um 8,5%, der Anteil der AutoSAP-
Firmen am Industrieumsatz erhöhte sich auf 21,3%. Die wachsende Effizienz der Autoindustrie
zeigt sich laut AutoSAP unter anderem in der Wertschöpfung, die 2014 um 18,7% zunahm.
Maschinenbaumesse Brünn: Die Hallen füllen sich...
Foto: AHK Tschechien
Waldviertler Sparkasse neu in Brünn
Die Waldviertler Sparkasse (WSPK) hat in der
mährischen Hauptstadt ihre achte Filiale in
Tschechien eröffnet. Die tschechische Tochter
der niederösterreichischen Bank ist
hauptsächlich im Grenzraum zu Österreich in
den Regionen Südböhmen und
Hochland/Vysocina als Regionalbank tätig.
Das regionale Konzept und auch der Fokus auf
österreichische Unternehmen in Tschechien
werde auch in Brünn umgesetzt, betonte
Vorstandsmitglied Ewald Höbarth auf dem Empfang der WSPK im Brünner Hotel Barcelo.
Die Waldviertler Sparkasse ist die drittgrößte Bank Niederösterreichs und ist mit ihrer Tochter
seit 1994 auf dem tschechischen Markt aktiv. Neben der neuen Filiale in Brünn ist die
tschechische WSPK mit Sitz in Neuhaus/Jindrichuv Hradec auch im südböhmischen Trebon,
sowie im Kreis Vysovina in Dacice, Pelhrimov, Moravske Budejovice und Trebic vertreten.
18.06.2015
Text: DTIHK
Bild: Waldviertler Sparkassse
POWIDL-Tipp:
Unternehmertreffen in Wien
mit der Kreis-Wirtschaftskammer Südmähren und
den Bezirkswirtschaftskammern Brünn-Land,
Göding/Hodonin und Znojmo/Znaim,
sowie dem
Österreichischen Unternehmerzentrum Brünn
30.6., ab 9.00, Fa. Mazaras - 1030 WIEN, Am Heumarkt 10
Information/Anmeldung: Fr. NOLCOVA, rpc@rpc-cz.com