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Babis: "In weniger als sechs Jahren soll in
Tschechien der Euro eingeführt werden"
Finanzminister Andrej Babis (ANO) deutete im Chat auf Facebook an, dass der Euro in der
Tschechischen Republik in weniger als sechs Jahren eingeführt werden soll. Auf genaue
Details ließ sich Babis jedoch nicht ein.
Dem Bericht zufolge wurde anlässlich der Eurobarometer-Umfrage festgestellt, dass 95
Prozent der Tschechen der Überzeugung sind, dass Korruption im Land weit verbreitet ist.
Acht Prozent gaben an, dass sie bereits bestochen wurden oder es man zumindest von ihnen
erwartete. Eine Vielzahl der tschechischen Unternehmen, betrachten Korruption als
Haupthindernis für ihr Geschäft.
Trotz verschärfter Gesetze gelang es noch nicht, die Korruption zufriedenstellend
einzudämmen. Anhaltende Probleme mit dem Missbrauch öffentlicher Gelder, bei
öffentlichen Aufträgen und sonstigen Beziehungen zwischen Unternehmen und der
öffentlichen Hand sind noch nicht gelöst. Auch beim Einsatz von EU-Mitteln steht Tschechien
permanent am EU-Pranger.
Tschechien in bester Gesellschaft
Laut der Eurobarometer-Umfrage glauben drei Viertel der EU-Bürger, dass die Korruption in
ihrem Land ein weit verbreitetes Problem darstellt. Führend sind die Griechen mit 99
Prozent und Italien, wo 97 Prozent der Befragten dieser Meinung sind. Knapp dahinter die
Tschechische Republik, Spanien und Litauen mit 95 Prozent.
Persönlichen Erfahrungen mit korrupten Vorgängen bestätigen 25 Prozent der Litauer, 21
Prozent der Slowaken und 16 Prozent der Polen, im Gegensatz zu den Finnen und Dänen, wo
nur drei Prozent der Befragten Korruptionsverhalten registrierten.
"Das Korruptionniveau variiert, aber das Problem betrifft alle Mitgliedstaaten. Es gibt keine
korruptionsfreie Zonen in Europa", sagte EU -Kommissarin für Inneres Cecilia Malmström bei
einer Pressekonferenz in Brüssel. Weiters betonte sie, dass der Ausschussbericht keine
Rangliste darstellen soll und nicht unbedingt dem wahren Ausmaß der Korruption
entsprechen muss.
Dass Babis für die Einführung der gemeinsamen
europäischen Währung plädiert, hatte er bereits zuvor
mehrmals zum Ausdruck gebracht. Im Chat sagte er
auch, dass er in Zukunft beabsichtigte, in sein
Unternehmen Agrofert zurückzukehren.
Bei einem kürzlichen Treffen mit Präsident Milos Zeman
- vor der Ernennung der neuen Regierung - erklärte
Babis, dass er bei der künftige Einführung des Euro kein
Problem sehe. Aber er betonte auch, dass die
Tschechische Republik keinesfalls für die
Verbindlichkeiten von Griechenland oder Spanien haften
werde.
Die meisten tschechischen Firmen klagen Korruption an
Die Europäische Kommission hat ihren Bericht
über Korruption in einzelnen EU-Ländern
veröffentlicht. Der Tschechischen Republik
wird vor allem die Bestechung im öffentlichen
Beschaffungswesen vorgeworfen. Brüssel ist
der Meinung, dass bei der Umsetzung der
Rechtsvorschriften im öffentlichen Dienst noch
immer ein Interessenskonflikt herrscht, der die
Durchsetzung blockiert
Entwicklung der
Immobilienpreise
in Tschechien
3. Februar 2014
Brünner Messe sagt "Autosalon 2014" ab
Neue
Liste 2013
Die Geschäftsführung der Messe Brünn hatte die Absicht eine außergewöhnliche Motorshow
mit neuem Konzept zu verwirklichen, nachdem sich im Vorjahr bereits ein Desaster
abzeichnete. Den "Autosalon" gibt es bereits seit dem Jahre 1904 und es ist unverständlich,
dass bei den autoverrückten Tschechen es nicht möglich sein sollte, die Veranstaltung
aufrecht zu erhalten. Es riecht fast schon nach einem Boykott. Die Ursachen dafür, dass die
Automobilhersteller der Messe Brünn den Rücken kehren, sind unbekannt. Verstärkt wird die
Annahme auch dadurch, dass von Seiten der Automobilerzeuger keine Stellungnahme zu
bekommen ist.
Die Rechtfertigung von Jiri Kulis, Generaldirektor der Brünner Messegesellschaft, dass die
Vereinigung der Automobilimporteure nicht in der Lage sind, die vermehrte Teilnahme der
Automarken sicher zu stellen, klingt eher nach laschem Managment. Auch die Aussage,"die
aktuelle Marktsituation erlaubt es nicht, eine voll ausgestattete Auto-Show, wie sie die
Besucher erwarten, zu organisieren", klingt eher nach einer Ausrede. Eigentlich sollte man
annehmen, dass bei schlechter wirtschaftlichen Lage die Automobilhersteller verstärkt
Präsenz zeigen müssten.
Sollten die von der Messe kolportierten Zahlen stimmen, ist der "Autosalon Brno" mit täglich
25 - 40.000 Besuchern eine der meistbesuchten Messen im Land.
Laut einer Umfrage der Besucher auf der Motor-Show in Brünn ist die Messe ein wahrhaft
nationalen Ereignis: An die 70 Prozent der Besucher kommen aus ganz Tschechien, der
Slowakei und anderen Ländern, nur 30 Prozent davon sind aus Brünn und Südmähren. Trotz
der Enttäuschung im letzten Jahr wären 81 Prozent der Besucher bereit, den "Autosalon Brno"
wieder zu besuchen, da es für viele das "Ereignis des Jahres" ist. Nach Recherchen war für 17
Prozent der Besucher die Messe ausschlaggebend für einen Autokauf. Angesichts dieser
Zahlen, muss es wohl einen schwerwiegenden Grund geben, warum die Automobilhersteller
Brünn meiden.
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Bisher wurde vom Ministerium für Finanzen und der Tschechische Nationalbank unter der
früheren Regierung von Jiri Rusnok die Einführung des Euro zwar beschlossen, aber kein
Zieldatum für den Beitritt zur Euro-Zone festgesetzt, da noch nicht alle Kriterien für einen Beitritt
erfüllt werden konnten.
Auf die Frage an den Finanzminister, was er zu tun gedenkt, wenn er glaubt, dass sein politische
Mission erfüllt sei, antwortete Babis: "Ich werde sicher wieder in mein Unternehmen Agrofert
zurückzukehren und hoffe, dass dies nicht zu lange dauern werde. Eigentlich bin ich Politiker
gegen meinen Willen".
Vor zwei Wochen teilte Babis auf Facebook mit, dass er wegen seines politischen Engagements
aus dem Management von Agrofert ausscheide, aber im Aufsichtsrat der Stiftung Agrofert, sowie
alleinige Eigentümer der Holding mit rund 27.000 Mitarbeitern bleiben werde.
Eine der prestigeträchtigsten und
traditionsreichsten Veranstaltungen der
Brünner Messe findet im heurigen Jahr
nicht statt. Die vom 15. bis zum 19. Mai
dieses Jahres geplante internationale
Automobilausstellung "Autosalon"
musste mangels Aussteller aus dem
Programm genommen werden.
Foto Messe Brünn
3. Februar 2014
3. Februar 2014
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