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Kronen-Intervention beendet
06.04.2017
Tschechiens TOP-100- Unternehmen 2015 Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
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26.4., 9h Fachseminar Datenschutz DTIHK-Kuppel Prag 1, Vaclavske nam.40 2.5., 19h VOeT-Stammtisch Hotel Diplomat Prag 6, Dejvicka 15 3.5., 13.15 DTIHK- Mitgliederversammlung Tschechische Nationalbank Prag 1, Na Prikope 28 3.5., 18.30 Swiss Club Monatstreff Pizzeria Vaclavka Prag 1, Vaclavske nam. 48 ____________________ ____________________ ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN TSCHECHIEN: 13.4., 9h Employing Foreign Nationals in Czechia Anglo American University Prag 1, Letenska 5 27.4., 18.30 Trio Business Mixer Ristorante Bianco e Nero Prag 1, Na Florenci 15 ____________________ ____________________
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Tschechische Handelsdelegation im "wilden Kurdistan"
Auf den Spuren von Karl May wandelt gerade eine tschechische Handelsdelegation unter der Führung des stellvertretenden Ministers für Landwirtschaft, Jiri Jirsa. In der kurdischen Hauptstadt Erbil wurde über eine Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen der Region Kurdistan und Tschechien im Agrarbereich diskutiert.
Der Bankvorstand der Tschechischen Nationalbank beendete am 6.4. mit sofortiger Wirkung die Devisenmarktinterventionen. Die CNB wird den Kurs von 27 Kronen nicht mehr künstlich aufrechterhalten.
06.04.2017
Empfangen wurde die Delegation vom Vizepremierminister der kurdischen Regionalregierung, Qubad Talabani, der betonte, dass die kurdische Regierung an einer landwirtschaftlichen Reform arbeite mit der Priorität, lokale Produkte zu verbessern und die Produktion zu unterstützen. Die Kurden rechnen mit Investments vonseiten der Tschechen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Erbil erklärte Jirsa gegenüber "Kurdistan24", der Zweck des Besuchs des KRG Ministeriums für Landwirtschaft sei, eine Zusammenarbeit im Bereich der landwirtschaftlichen Entwicklung Kurdistans zu starten. Annäherungen gab es bereits bei der Errichtung von Dämmen und der Lieferung und Erzeugung von landwirtschaftlichen Geräten.
Die Devisenmarktinterventionen der Zentralbank waren notwendig, da die Gefahr einer Deflation drohte. Darum sah sich die CNB gezwungen, die Krone zu schwächen und auf dem Niveau 27 CZK/EUR zu halten. In der Zeit von November 2013 bis Ende Januar 2017 hat die
Dass der Kapazitätsausbau von Terminals, Rollbahnen und Parkplätzen mittelfristig notwendig ist, zeigt die Entwicklung der Passagierzahl in den vergangenen Jahren. Im Jahr 2010 zählte der Prager Flughafen 10,9 Millionen Passagiere, heuer werden etwa 14 Millionen erwartet. Laut dem Vorsitzenden der Cesky Aeroholding a.s, Vaclav Rehor, ist das Passagieraufkommen am Prager Flughafen schneller gewachsen als im europäischen Durchschnitt. Während die europäischen Flughäfen im Jahr 2016 einen Zuwachs von etwa fünf Prozent aufwiesen, stieg das Passagieraufkommen am Prager Flughafen um 8,7 Prozent. Die geplanten Investitionen sollen mittelfristig die Abfertigung von 21 Millionen Passagieren garantieren. Der aktuelle Status ermöglicht eine Abfertigung von bis zu 15,5 Millionen Passagieren pro Jahr. Gerechnet wird momentan mit einer jährlichen Zunahme von zwei Millionen Passagieren pro Jahr. Das Investment soll die Ausweitung der Sicherheitskontrollen ermöglichen, die bereits auf dem Terminal 1 laufen. Darüber hinaus wird die bestehende Start- und Landebahn um eine neue sogenannte Rollbahn erweitert, wodurch es möglich sein wird, die Flugzeuge schneller abzufertigen als bisher.
Milliardenpaket für Flughafen Vaclav Havel
Beste Werte für die Wirtschaftslage Ein Blick auf die Entwicklung der letzten 13 Jahre zeigt: Die aktuelle Wirtschaftslage ist laut befragten Unternehmen so gut wie zuletzt im Jahr des tschechischen EU-Beitritts 2004, der für viel Optimismus sorgte. Damals wie heute bezeichnen ganze 64 % die Wirtschaftslage als "gut", 32 % als "befriedigend" und nur 4 % als "schlecht". Der Trend der letzten Jahre ist eindeutig: Noch 2015 befanden halb so viele Unternehmen wie in diesem Jahr die Wirtschaftslage als "gut". Vorsichtiger Optimismus bei den Wirtschaftsaussichten Was die Erwartung eines weiteren Wirtschaftsaufschwungs im laufenden Jahr betrifft, signalisieren die Unternehmen Zurückhaltung. Nur 26 % gehen von einer weiteren Besserung aus. Noch 2014 waren es über 40 %. Je besser die Wirtschaft läuft, desto weniger rechnet man mit einer weiteren kräftigen Steigerung. "Das ist bis zu einem gewissen Grad normal", beruhigt DTIHK-Geschäftsführer Bernard Bauer. "Aber vergessen wir ebenso nicht: die Weltwirtschaft ist in Habachtstellung, in verschiedenen Ländern kündigen sich protektionistische Maßnahmen an." Starke Lohnerhöhungen erwartet Ein weiterer Grund für Zurückhaltung in der Bewertung der nahen Zukunft scheint in der erwarteten Lohnentwicklung begründet. Mit mehr als 8 % Lohnsteigerung rechnet ein Viertel der Unternehmen, und sogar jedes zweite Unternehmen geht von einer Erhöhung zwischen 3 und 8 % aus. Damit kommen im Laufe des Jahres wesentliche Mehrkosten auf die Wirtschaft zu. Ein starker Binnenkonsum dürfte damit jedoch weiterhin ein wesentlicher Konjunkturmotor bleiben. Im Ganzen ist seit mehr als fünf Jahren erstmals mit einem Rückgang bei den Neueinstellungen zu rechnen.
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DTIHK-Konjunkturumfrage 2017: Beste Stimmungswerte seit 2004, aber ernste Probleme im HR-Bereich
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Nationalbank in Höhe von rund 1,3 Milliarden Kronen (488,5 Mill. Euro) auf dem Geldmarkt interveniert. An die hundert Millionen Kronen waren es nach Schätzungen der Analysten im Februar und März. Den Exporteuren spülten die Devisenmarktinterventionen von November
2013 bis heute rund 687 Milliarden Kronen (25,8 Mrd. Euro) direkt und 590 Milliarden Kronen (22,1 Mrd. Euro) indirekt in die Kassen. Das Bruttoinlandsprodukt der Tschechischen Republik stieg dadurch um 147 Milliarden Kronen (5,52 Mrd. Euro). Krone bereits im Sinkflug Die Krone ist etwa eine halbe Stunde nach der Ankündigung des Endes der Interventionen unter 27 CZK/EUR gefallen. Die meisten Wechselkurse waren in den ersten fünf Minuten rückläufig. Bereits um13 Uhr betrug der Kurs nur noch CZK 26,84/EUR für den Valuteneinkauf und fast CZK 27,13/EUR für den Verkauf. Die Krone kann nach Schätzungen der Analysten unmittelbar nach Beendigung der Intervention extrem schwanken und auf 26 Kronen pro Euro fallen. Ausschließen kann aber auch nicht, dass es zu einer kurzfristigen Schwächung von bis zu 29 CZK/EUR kommt. Auf längere Sicht sollte die tschechische Währung jedoch stärker werden. Am Ende des Jahres könnte sich der Kurs zwischen 25,50 und 26,30 CZK/EUR bewegen. Die Entwicklung wird vor allem vom Verhalten der Wirtschaftstreibenden und Investoren abhängen. Ausländische Spekulanten haben laut Analysten bereits Kronen gehortet, da sie mit einem starken Kurs rechnen und vom Umtausch in Euro profitieren wollen. Die Frage wird sein, ob sie jemanden finden, der ihnen die Kronen abkauft.
Foto CNB
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Zetor-Traktoren wittert Marktchancen Ein Mitglied der Delegation war auch der Entwicklungsleiter von Zetor Tractors a.s., Milan Matkovic. Das Unternehmen, das seit 70-Jahren Traktoren erzeugt, hatte in den 1970er-Jahren seine Hauptabnehmer vor allem im Nahen Osten und im Irak, wo man auch vor Ort produzierte. Im Golfkrieg in den 90ern wurde die Anlage völlig zerstört und der Markt - auf dem man in den besten Zeiten an die 80.000 Maschinen verkaufte - versiegte. Jetzt versucht das Unternehmen wieder an die alten Traditionen anzuknüpfen, und den guten Ruf von einst zu
nutzen. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt. Vor Kurzem wurde ein israelischer Händler gefunden, der Zetor in Israel und Palästina vertritt. In Kurdistan sieht man nun die nächsten Marktchancen. "Kurdistan24" berichtete sogar, dass die Brünner die Gründung einer Fabrik erwägen, was jedoch vonseiten des Unternehmens dementiert wurde.
Foto Zetor
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06.04.2017
Die aktuelle Wirtschaftslage in Tschechien ist hervorragend, wie die jüngste Konjunkturumfrage der DTIHK unter ausländischen, überwiegend deutschen Investoren ergab. Die Stimmungswerte sind exakt auf dem gleichen Rekord-Niveau wie 2004, dem Jahr des tschechischen Beitritts zur EU.
TEXT: DTIHK
Der Staat plant, in den Ausbau des Flughafens Vaclav Havel in Prag in den nächsten 10 Jahren 27 Milliarden Kronen zu investieren. Der Grund für die Investitionen ist der erwartete Anstieg der Anzahl an Passagieren, wovon der größte Flughafen Tschechiens in den kommenden Jahren profitieren will. Nach Schätzungen wird sich in den nächsten 20 Jahren die durchschnittliche Passagierzahl pro Jahr um 3,4 Prozent erhöhen. Dies gab Finanzminister Andrej Babis (ANO) bekannt.
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