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Tschechien: EU-Gelder - und keiner will sie
09.02.2017
Tschechiens TOP-100- Unternehmen 2015 Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
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28.2., 9,30 DTIHK- Seminar Entsorgung DTIHK-Kuppel Prag 1, Vaclavske nam. 40 1.3., 18.30 Swiss Club Monatsstreff Pizzeria Vaclavka Prag 1, Vlaclavske nam. 48 6.3., 18h Wirtsschaftsstammtisch Österreich Stopkova pivnice Brünn, Ceska 5 7.3., 19h VOeT-Stammtisch Hotel Diplomat Prag 6, Dejvicka 15 ____________________ ____________________ ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN TSCHECHIEN: 23.2., 9h University of New York Open Day University of New York Prag 2, Londynska 42 23.2., 14h British Food&Drink Showcase British Embassy Prag 1, Thunovska 14 ____________________ ____________________
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In Summe sind dies 86,6 Milliarden Kronen ( 3,2 Mrd Euro) von zur Verfügung stehenden 846 Milliarden Kronen (31,3 Mrd. Euro) die bis Ende 2016 in Anspruch genommen worden sind. Die Problematik existiert bereits seit Eintritt in die Europäische Gemeinschaft. Auch in der Vergangenheit schaffte man es seitens der Regierung nicht, Überzeugungsarbeit zu leisten, damit es zu einer Ausschöpfung der Mittel hätte kommen können. Vor allem die sogenannten kleinen Antragsteller scheitern an der Bürokratie oder einfach daran, dass man über kein Personal mit internationaler Erfahrung verfügt. Hinzu kommt, dass viele Kommunen in der Vergangenheit durch Formalfehler ihre Ansprüche verloren und sich dadurch hoch verschuldet haben. Bis zum heutigen Tag gibt es nur Schuldzuweisungen, aber keine Lösungen. Die zuständige Ministerin für regionale Entwicklung, Karla Slechtova, schlägt nun Alarm. "Wir haben uns wesentlich mehr erwartet. Die Ausschöpfung im vergangenen Jahr war ziemlich schlecht. Die Organe sind nicht bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Geht man auf sie zu, dann beschweren sie sich über das Monitoring-System, und verstecken sich in Wirklichkeit hinter ihren eigenen Fehlern. Ich bin nicht jemand, der Namen nennt, aber die Beamten, die meine Worte hören, wissen, wen und was ich meine", sagte Slechtova. Auch wenn die Worte der Ministerin sehr hart ausgefallen sind, ist die Einstellung der Beamten einigermaßen nachvollziehbar. Jeder, der sich mit dem Formalakt einer EU-Einreichung beschäftigt hat, wird bestätigen, dass viel mehr bürokratischer Wahnsinn nicht mehr möglich ist. Dazu kommen schlechte Übersetzungen der ohnehin schon schwer verständlichen Ausführungen. Weiters muss man einkalkulieren, dass jeder Fehler zu einer Reduzierung der Fördermittel führen kann. Warum sollte nun beispielsweise ein kleiner Bürgermeister seinen Ruf oder im schlechtesten Fall sein Amt riskieren, wenn er sich der Herausforderung nicht gewachsen fühlt? Belegt wird dies durch die Tatsache, dass laut Slechtova in erster Linie nationale Subventionen in Anspruch genommen werden, weil diese leichter zu beantragen sind. Für dieses Jahr will Slechtova zumindest 53 Milliarden Kronen (1,96 Mrd. Euro) loswerden. Nur mit Rundumschlägen seitens des Ministeriums wird das aber kaum zu bewältigen sein. Es ist unverständlich, dass das Ministerium keine Fachleute als Projektberater - notfalls auch aus der Privatwirtschaft - einstellt oder abstellt, die vor Ort die regionalen Antragsteller beraten, unterstützen und gegebenenfalls auch Verantwortung übernehmen. Stattdessen sieht man zu, wie die Gelder, die den ohnehin nicht verwöhnten Regionen zustehen, im Topf verschimmeln.
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Die Konföderation der Arbeitgeber und Unternehmerverbände der Tschechischen Republik (KZPS) wandte sich in einem offenen Brief an die Regierung, in der sie aufgefordert wird, Sonderregelungen zu schaffen. "Der tschechische Arbeitsmarkt leidet derzeit unter einem extremen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Aus diesem Grund müssen die Arbeitgeber Arbeitskräfte im Ausland suchen", begründet der KZPS-Präsident der Tschechischen Republik, Jan Wiesner, die Einreichung des Antrags. Der Sekretär des Verbandes, Jan Zikes, kritisiert das System. "Zuerst gab es technische Probleme bei der Visavergabe, denn das elektronische Visapoint-Screening-System war viel zu langsam. Dies wurde vorerst mit einer Systemumstellung gelöst. Danach dauerte die Abwicklung etwa 2 Monate. Das ist in Ordnung - niemand will zwielichtige Personen ins Land bringen. Doch jetzt haben wir wieder das gleiche Problem wie früher. Die Bearbeitung der Visa und das Screening dauern sechs bis acht Monate. Wenn Visanträge im Februar gestellt werden, müssen die Arbeitgeber bis September auf das Fachpersonal warten. Inzwischen werden seitens der Firmen Fristen versäumt und Pönalen fällig. Die Unternehmer können ihre Aufträge nicht mehr erfüllen. Das führte bereits dazu, dass in jüngster Zeit Unternehmer die Produktion nach außerhalb von Tschechien, nämlich in die Slowakei und Russland verlagern mussten, um einer Insolvenz zu entgehen", sagte Zikes. Derzeit fehlen in Tschechien 140.000 Arbeitskräfte. Das Außenministerium möchte zwar den Unternehmern gerecht werden, bedauert aber - raten Sie mal -, dass es über zu wenig Personal verfügt. Das ist ein weiteres absurd anmutendes Beispiel (siehe auch obenstehenden EU- Gelder-Artikel), wie sich das öffentliche System selbst blockiert.
Maire Tecnimont stärkt seine Position im Segment Modernisierungen, eines seiner aktuellen Geschäftsfelder. Zu diesem Zweck wurde in der Tschechischen Republik Vinxia Technik, eine Tochtergesellschaft der Stamicarbon Tecnimont, der Maire-Tecnimont-Gruppe und des Minderheitsaktionärs UNIS (mit einem Anteil von 20 %) gegründet. Vinxia, mit Sitz in Prag, wird neue Geschäftsfelder im Rahmen der Modernisierungsprojekte im Bereich der Düngemittelproduktion in der Russischen Föderation und Osteuropa akquirieren.
Maire Tecnimont gründet Tochterunternehmen in Tschechien
09.02.2017
Der Umbau, die Sanierung und Modernisierung bestehender Anlagen ist ein wichtiger Geschäftszweig in der Kohlenwasserstoff- Wertschöpfungskette. Insbesondere will das Unternehmen vom Markt für Düngemittel in Russland und Osteuropa langfristig profitieren. Die Strategie ist die Implementierung moderner technologischer Standards, die Erhöhung der Produktionskapazität, die Reduktion der Emissionen
Im Ministerium für regionale Entwicklung herrscht bereits Panikstimmung. Nur 14,2 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel des Programms 2014 - 2020 an EU-Subventionen konnten bisher vergeben werden.
Arbeitgeber in Panik
Der Mangel an Arbeitskräften nimmt in Tschechien bereits kritische Ausmaße an. Zwar wurden die Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen für Arbeiter aus der Ukraine bereits gelockert, jedoch dauert die Bearbeitung der Visaanträge zu lang. Insolvenzen und Firmenabwanderungen drohen.
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Da liegen sie nun, die EU-Milliarden, und finden keinen Abnehmer. Kaum vorstellbar für den kapitalistisch denkenden Westbürger. In Tschechien ist die EU-Skepsis bereits so groß, dass es für den Staat sogar schwierig wird, geschenktes Geld an den Mann zu bringen.
09.02.2017
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sowie Einsparungen beim Energieverbrauch sanierungsbedürftiger Fabriken. Das Unternehmen UNIS Czech, mit Sitz in Brno, ist ein EPC-Kontraktor (Engineering, Procurement und Construction) und spezialisiert sich auf Dienstleistungen für Einrichtungen in der Öl- und Gasverarbeitung. Das Unternehmen betreibt Tochtergesellschaften in Russland und der ehemaligen Sowjetunion. "Die Einbindung von Vinxia ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Verbesserung unseres Sanierungsgeschäfts, indem wir unsere technologischen Fähigkeiten nutzen. Dieses neue Unternehmen wird es dem Konzern ermöglichen, Synergien zwischen unseren Tochtergesellschaften zu erzielen und die historische Führungsposition unserer Gruppe in der Herstellung von Düngemitteln auch durch Brownfield-Revamping-Initiativen zu festigen", kommentierte Pierroberto Folgiero, CEO von Maire Tecnimont.
PPF-Gruppe verkauft drei Prozente der O2 Czech Anteile
09.02.2017
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Telco PPF BV, ein Mitglied der PPF-Gruppe, hat 9.3 Mill. Aktien des Mobilfunkanbieters O2 Czech an die Trading Company Belviport von Finanzier Paul Tykac abgegeben. Die Menge entspricht drei Prozent des Aktienkapitals.
Von Seiten der PPF Group wird jedoch betont, dass dies ein Einzelfall ist und dass 02 CR als langfristige finanzielle Investition gesehen wird. Somit seien keine weiteren Verkäufe geplant.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass der Verkauf von Anteilen lediglich dazu diente, den Streubesitz zu erweitern. Das steht im Einklang mit der bereits angekündigten Anlagestrategie von PPF, die Liquidität zu erhöhen. Mit der Transaktion erhöht sich der Streubesitz der O2 CR Papiere auf 17,4 Prozent und reduziert die Anteile von PPF von 82,4 auf 81,1 Prozent. Das Telekommunikationsunternehmen O2 CR wies im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 5,3 Mrd. CZK (196,12 Mill. Euro) aus, was eine Steigerung von vier Prozent entspricht. Der Konzernumsatz stieg um 0,4 Prozent auf 37,5 Mrd. CZK (1,387 Mrd. Euro). Die Gesamtanzahl der Mobilfunkkunden stieg 2016 um ein Prozent auf 4,94 Millionen. Die PPF-Group investiert in mehrere Marktsegmente wie Bank- und Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Biotechnologie, Immobilien, Einzelhandel, Versicherungen und Landwirtschaft. Die Reichweite des Konzerns erstreckt sich von Europa nach Russland, den USA bis hin nach Asien.
21.2., 10h Business Round Table Tschechien/Slowake i IHK Erfurt ERFURT, Arnstädter Straße 34 INFOS