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Der Verband der Reisebüros in der Tschechischen
Republik rechnet mit einem Rückgang der
Auslandsreisen um mindestens 10 Prozent.
Der Rückgang ist vor allem durch die Sorge um die
Sicherheit zu erklären. Geschuldet von dem Rückgang in
den einst beliebten Urlaubsländern wie Ägypten und in
der Türkei. Aufgefangen wurde der Ausfall einigermaßen
durch vermehrte Destinationen nach Spanien und
Bulgarien.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Tschechen reisen weniger ins Ausland
08.09.2016
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen 2015
Die Liste der wichtigsten
und einflussreichsten
Unternehmen in Tschechien
Appartements
HOTELS
14.9., 9h
Seminar
Handelsverträge
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Vaclavske nam. 40
17.9., 14h
VOET-Golfturnier
Golf & Country Club Prague
Prag 4, Vltavanu 546
21.9., 9h
Seminar
Kreative Buchführung
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Vaclavske nam. 40
21.9., 15h
"Treffpunkt
Unternehmen -
Produktion 4.0"
Alfmeier CZ
Pilsen, Podnikatelska 16
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ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
13.9., 18h
Author Reading with
Pepper de Callier
Anglo American University
Prag 2, Letenska 5
23.9., 19h
Fryday's Afterwork
Networking
The Bourbon Bar
Prag 1, V Celnici 8
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China in großem Stil auf der diesjährigen MSV in
Brno
Fakt ist aber auch, dass die Nachfrage nach Last-Minute in Tschechien immer mehr zunimmt.
Offenbar warten die Urlaubswilligen die politische Lage ab, ehe sie sich für einen Urlaub
entscheiden. Einen Zuwachs gibt es jedoch bei sogenannten exotischen Reisen. "Zu Beginn
dieses Jahres waren viele inländische Reisebüros mit einen Rückgang der Nachfrage
konfrontiert, weil es weniger Frühbuchungen gab. Vor der Sommerpause hat sich die Situation
dann umgedreht, und die Last-Minute-Reisen boomten", sagte das Vorstandsmitglied des
Verbandes Simona Fischerova.
Der Marketing-Director von Exim Tours, Stanislav Zima, erwartet in diesem Jahr einen Rückgang
von rund 15 Prozent. "Aber September und Oktober sehen vielversprechend aus. Es ist davon
auszugehen, dass sich mehr Kunden als sonst noch für einen Urlaub entscheiden", sagte Zima.
Laut Reisebüro CK Fischer haben sich in diesem Jahr die Reisen nach Spanien und Bulgarien
verdoppelt, während das Interesse an der Türkei und Ägypten um ein Drittel zurückgegangen ist.
Aber es gibt trotzdem Kunden, die an den beiden Zielen interessiert sind, und ein billiges Last-
Minute-Angebot abwarten. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass es in den Badeorten bisher
ruhig war", sagte der Sprecher von CK Fischer Jan Bezdek.
Auch erhöhte sich die Nachfrage nach Reisen in exotische Länder. "Grund ist eine Reihe neuer
Flugverbindungen und Tarife, die immer erschwinglicher werden. Viele tchechische Touristen,
nutzen dies in den Sommerferien aus. Sehr gefragt sind vor allem die Vereinigten Arabischen
Emirate", ergänzt Fischerova.
Die heimischen Reisebüros setzen jährlich rund 20 Milliarden CZK (7,4 Mrd. Euro) um.
Tschechische Touristen unternahmen im vergangenen Jahr 4,2 Millionen Fahrten ins Ausland, die
mehr als vier Tage dauernden. Die beliebtesten Urlaubsziele waren die Slowakei, Kroatien und
Italien.
Foto Wikipedia
Die chinesische Seite deklarierte die Teilnahme in Brünn als Teil der Strategie der Volksrepublik
China für Mittel- und Osteuropa im Rahmen der Agenda "16 + 1" - China und 16 Länder Mittel- und
Osteuropas. Die MSV in Brünn wird so zur Plattform für die Präsentation Chinas in der
mitteleuropäischen Region mit den Zielen engere wirtschaftliche Zusammenarbeit, Platzierung
von Investitionen und Bau neuer Infrastruktur durch chinesische Firmen.
Das Memorandum über die Teilnahme Chinas an der MSV auf Regierungsebene wurde im März
während des Besuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Prag auf der Ebene des Industrie-
und Handelsministeriums der Tschechischen Republik und des China Council for Promotion of
International Trade (CCPIT) unterzeichnet. Die Tschechische Republik ist für China der aktuell
zweitgrößte Handelspartner in Mittel- und Osteuropa.
Anfang August wurde in Peking der Vertrag zwischen der Messe Brünn und dem CCPIT über die
chinesische Teilnahme an der MSV unterzeichnet.
China wird sich im offiziellen "Chinesischen Pavillon" in Halle A1 präsentieren, und das durch die
Provinzen und Städte Beijing, Shanghai, Zhejiang, Heilongjiang, Dalian, Shanxi, Jiangsu, Hebei,
Tianjin und Shandong, die hier bedeutende chinesische Holdings und Technologiefirmen vorstellen,
z.B. China Railway, Aviation Industry Corporation of China, China Machinery Engineering
Corporation, Yanfeng Automotive Interiors of SAIC Motor Corporation, Shanghai Electric, Inesa,
Shanghai Rainbow Fish Ocean Technology, Zhejiang CF Moto oder die Wanxiang Group. Teil der
Präsentation sind auch kleine und mittelgroße Firmen aus der Provinz Zhejiang, die sich in Halle H
vorstellen.
Die Präsentation Chinas fasst auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 2.700 3.000 qm mehr
als 150 Aussteller zusammen, und dazu weitere Subjekte, die an den Vorbereitungen beteiligt sind.
Nach Brünn kommen ein dreißigköpfiges Organisationsteam und weitere 100 Personen im
Rahmen offizieller Delegationen. Mit der Organisation des ganzen Projekts wurde die China
Chamber for International Commerce (CCIC) beauftragt. Als Repräsentant der Volksrepublik
China wurde der Vorsitzende des CCPIT Jiang Zengwei bestätigt. Die chinesische Präsentation ist
die größte eines Partnerlandes in der Geschichte der MSV. Neben der feierlichen Eröffnung des
chinesischen Pavillons am Vormittag des 3. Oktobers finden am Dienstag, dem 4.10. das
Tschechisch-chinesische Industrieforum, B2B-Gespräche mit tschechischen Partnern sowie ein
chinesischer Galaabend statt.
Chinesische Firmen waren in solch einem Umfang bislang nur auf der Industriemesse in Hannover
präsent, auf eine Messe in Mitteleuropa kommen sie zum ersten Mal so zahlreich. Der Auftritt
Chinas als Partnerland der MSV bestätigt den in den letzten Jahren fortschreitenden Ausbau der
politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Die Internationale Maschinenbaumesse findet vom 3. bis 7. Oktober statt, gemeinsam mit den
Fachmessen für Metallbearbeitung (IMT), Schweißtechnik (WELDING), Gießereitechnik (FOND-
EX), Kunststoffindustrie (PLASTEX) und Oberflächenbehandlung (PROFINTECH). Die
Messeveranstalter erwarten 1.600 Aussteller, es wird die größte MSV seit fünf Jahren werden.
Taiwanesen planen eine neue Fabrik in Vysocina
Jihlava - Lemtech, ein taiwanesischen
Unternehmen beschäftigt sich mit der
Herstellung von Metallteilen für die
Elektronik- und Automobilindustrie und plant,
eine Produktionsstätte in Jihlava (Iglau) zu
eröffnen. Die Fabrik in Jihlava wird die erste
Produktionsstätte außerhalb Asiens und den
USA des Unternehmens sein.
07.09.2016
07.09.2016
Die Teilnahme Chinas als Partnerland der
Internationalen Maschinenbaumesse (MSV)
2016 wurde nach einer Reihe diplomatischer
Gespräche im Januar dieses Jahres von der
chinesischen Regierung genehmigt.
Foto: Lemtech
Geplant ist, eine der leeren Hallen auf dem Gelände der Firma Jipocar in der Nähe von Jihlava zu
nutzen. Sollten die Geschäfte gedeihen, gibt es Pläne in Zukunft, das gesamte Gebäude zu
mieten. Logistikmanager Jiri Vybihal von Jipocar stellte jedoch fest, dass die Taiwanesen die
Verträge noch nicht unterzeichnet haben. "Jihlava liegt strategisch optimal für Lemtech, weil sie
Kunden in Humpolec und Südböhmen haben", erklärte Vybihal warum Lemtech diesen Standort
wählte.
"Obwohl die Fabrik in Tschechien nicht zu einem signifikanten Umsatzwachstum für Lemtech
beitragen wird, sehen wir aber den Schritt als einen Meilenstein für einen Eintritt in die
europäische Automobil- und Elektronikindustriebranche", sagte ein Sprecher des Unternehmens
von Taipeitimes.com.
Die Lemtech Holdings CO Ltd. Unternehmen hat Fabriken, in China, Thailand und den USA. Zu den
wichtigsten Kunden zählen Lemtech HTC oder Toshiba. Der Umsatz des Unternehmens im ersten
Halbjahr 2016 stieg um sieben Prozent auf 1,1 Milliarden Kronen (40,6 Mill. Euro).
Von klein auf! Schnelles Geld für Grenzkinder
Von klein auf! So heißt das aktuelle Tandem*-Förderprogramm für Projekte in Kitas und
Mütterzentren, die sich grenzüberschreitenden Begegnungen (gemeins. Unternehmungen)
sächsischer und tschechischer Kinder von 3 bis 6 Jahren widmen. Inbegriffen sind auch
spielerische Sprachangebote für die Kids, Arbeitstreffen oder Erfahrungsaustausche ihrer
ErzieherInnen.
Antragsberechtigt sind sächsische Kitas, Familienzentren und Elterninitiativen.
Die Vorhaben müssen gemeinsam mit einer tschechischen Partnereinrichtung geplant und
durchgeführt werden. Pro Antragsteller gibts bis zu 1500 EUR aus Mitteln des Kulturministeriums
Sachsen. Förderfähig sind Kosten für Fahrten, Material, Honorare und Eintrittskarten.
Kofinanzierungen sind möglich, auch erwünscht.
Das Programm unterstützt Vorhaben von August bis Dezember 2016.