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Löhne und Gehälter
Ist Coca Cola ein "tschechisches Produkt"?
Die tschechischen Handelsketten sind voraussichtlich ab
Jänner nächsten Jahres verpflichtet zu deklarieren, wieviel
"Tschechien" in den angebotenen Produkten ist.
Entwicklung der
Immobilienpreise
in Tschechien
08. Juli 2014
Neue
Liste 2013
1.8., ab 19.00
Augustfeier der
Schweizer Botschaft
KOSTENPFLICHTIG!
Sophiengärten
Prag 1,
Slovansky ostrov 226
5.8., ab 19.00
Wirtschaftsstammtisch
Österreich
Vinicni altan
Prag 2,
Havlickovy sady 1369
6.8., ab 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
28.8., ab 18.00
DTIHK-Moldaufahrt
KOSTENPFLICHTIG!
Restaurantschiff Europe
Prag 1, Dvorakovo nabr.
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
17.7., ab 18.00
"Glow in the Dark"
Summer Party
AT EXPENSE!
Obcanska Plovarna
Prag 1, U Plovarny 8
12.8., ab 08.00
American Chamber
GM Breakfast
The Mark Luxury Hotel
Prag 1, Hybernska 12
21.8., ab 18.00
Business Mixer
Nordic+Swiss Chamber
Hotel Jalta
Prag 1, Vaclavske nam. 45
Allerdings herrscht im Moment noch einige Verwirrung. Die
Öffentlichkeit wurde noch nicht informiert, und bei den
Handelsketten ist man sich noch nicht klar, was als
tschechisches Produkt gilt und wie es bestimmt wird.
Kaufland-Sprecher Michael Sperl argumentiert, dass es nicht
geklärt sei, auf welcher Grundlage die Bezeichnung
"Tschechisch" basiert. Sein Unternehmen deklariert nur
diejenigen Produkte als "inländisch", die tschechische
Unternehmen mit tschechischen Eigentümern und
tschechischen Zutaten produzieren.
Ähnlich sieht es Judith Urbankova vom Unternehmen Ahold,
das die Läden der Kette Albert betreibt. "Nach Angaben des
Ministeriums ist das Ursprungsland das Land des
Unternehmens, das die Produkte an uns liefert", sagt
Urbankova.
Für Verwirrungen ist gesorgt, wenn der Ort der Herkunft der
Rohstoffe und die Verarbeitung in verschieden Ländern sind.
Wenn zum Beispiel tschechisches Fleisch in einer Fabrik in
Polen verarbeitet und verpackt wird und als polnisches Produkt
zurückkommt. "Im Geschäft müsste es dann als tschechisches
Fleisch, verarbeitet und verpackt in Polen, auf der Etikette
deklariert sein", meint Urbankova.
Zdenek Juracka von COOP, die Lebensmittelkette mit den
vermeintlich höchsten Anteil von tschechischen Lebensmittel
meint zwar, dass die Richtlinien vom Landwirtschafts-
ministerium für alle gleich seien, räumt aber ein, dass die
neuen Aufgaben eine Reihe von Unsicherheiten mit sich bringen
werden.
PWO baut das Werk Valasske Mezirici früher als
erwartet aus
Löhne und
Gehälter (CZ)
AKTUALISIERT!
Branchenübersicht
Neue Zahlen
2013
Kunden- & Lieferantentag
Oberfranken-
Tschechien
Die zweitägige
Veranstaltung bietet
Unternehmen die
Gelegenheit sich zu
präsentieren, Kontakte zu
Kunden und Lieferanten zu
knüpfen und die
wirtschaftlichen Potenziale
der Region besser kennen
zu lernen.
25.-26.7., Shedhalle
Marktredwitz, Dörflaser Pl.
Informationen
Um festzustellen, woher ein Produkt stammt, wird nicht einfach sein. "Anbieter, die Herkunft
der Rohstoffe, Verarbeitungsbereich sowie die Eigentümerstruktur des Herstellers zu definieren
ist eine heikle Aufgabe", so Juracka. Nach den Richtlinien, wonach die Rohstoffe für Coca-Cola
aus Tschechien kommen ist Coca Cola folglich ein tschechisches Produkt. Es gibt also noch
einigen Diskussionsbedarf. Ob der Konsument dadurch schlauer wird, bleibt abzuwarten. Fakt
ist jedoch, dass das neue Lebensmittelgesetz noch nicht ratefiziert ist und noch die Unterschrift
des Präsidenten fehlt. Sollte das Staatsoberhaupt seinen Sanktus erteilen, müssen alle
Lebensmitteläden mit einem Umsatz von über fünf Milliarden Kronen von Januar 2015 an ihre
Waren dementsprechend kennzeichnen.
Tschechische Winzer bekommen 25,8 Millionen Euro
aus EU-Subventionen
Die tschechischen Winzer bekommen im Rahmen des EU-Stützungsprogramme für
Weinbau und Weinaufbereitung von 2014 bis 2018 insgesamt 25,8 Mio. Euro (706 Mio.
Kronen) zur Verfügung gestellt.
Zweck des Programms ist es, den Weinbau im Lande abzusichern und dessen
Entwicklung voranzutreiben, sowie Arbeitsplätze zu erhalten. Weiters soll das Image
tschechischer Weine und das internationale Marketing verstärkt werden. "Ein
wichtiger Teil des Programms ist auch die Unterstützung von junge Weinbauern und
Winzern, damit eine Abwanderung vermieden wird", lautet es aus dem
Landwirtschaftsministerium.
Laut Entwurf der Regierung hat die Ausschüttung keinen Einfluss auf die Gelder des
Staatshaushaltes oder anderen öffentlichen Haushalten. Die Unterstützungsgelder sind
vollständig durch Geld der Europäischen Union gedeckt. Die Verwaltungskosten
werden aus dem Budget des Ministeriums für Landwirtschaft finanziert.
Nach dem Bericht soll die Regelung positive Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld
auf dem Land haben, weil es den Winzern und Weinproduzenten eine bessere Nutzung
und gleichzeitig eine Hilfestellung für etwaige Umstrukturierungen von Rebflächen,
sowie Investitionsbeihilfen ermöglicht.
Weil in Kürze eine große
Serienproduktionen anlaufen
wird, zieht der Autozulieferer
PWO seine Investitionen nun vor.
08. Juli 2014
08. Juli 2014
Die Flächen im Werk Valasske Mezirici werden mehr als verdoppelt.
Zwischen sieben und zehn Millionen Euro werde man bis Ende 2015 in das tschechische Werk
investieren, teilte PWO mit. Gebaut werden soll eine neue Pressenhalle mit drei
Tiefziehpressen sowie eine neue Montage- und Logistikhalle. Insgesamt wird der Standort um
12.000 Quadratmeter erweitert.
Eigentlich sollte der Ausbau erst ab 2015 erfolgen. Doch jetzt muss es schneller gehen. Der
Standort sei schon überbelastet, sodass man nicht länger warten kann.
PWO hat seinen Hauptsitz im deutschen Oberkirch. Der Hersteller von Leichtbau-
Komponenten für die Autoindustrie beschäftigt weltweit 3100 Menschen. Neben dem
Stammsitz im badischen Oberkirch hat PWO Werke in China, Kanada, Mexiko und eben
Tschechien.
Ab 1. Juli nur noch reduzierte EU-Beihilfen
Ab 1. Juli 2014 gelten neue Regeln der Europäischen Kommission für Regionalbeihilfen in
Tschechien. Die maximal mögliche Höhe der öffentlichen Förderung in Form von
Investitionssubventionen fallen von 40 auf 25 Prozent für Großunternehmen. Bei den KMUs
wird die Beihilfe von 50 auf 35 Prozent reduziert und bei Kleinstbetrieben von 60 auf 45
Prozent.
Rekordeinreichungen 2014
Die bevorstehende Änderung führte zu Rekordeinreichungen vom 1. Januar bis 30. Juni 2014.
108 Anträge gingen in dem Zeitraum bei CzechInvest ein. Im gesamten Jahr 2013 waren es im
Vergleich lediglich 98 Anträge.