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Prag - Seit November 2013 interveniert die CNB (Tschechische Nationalbank) in unregelmäßigen Abständen in den Devisenmarkt. Der Grund dafür ist, der drohenden Deflation entgegenzuwirken und die Tschechische Krone auf dem Niveau von 27 CZK/EUR zu halten.
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Entwicklung der Immobilienpreise
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Tschechische Nationalbank intervenierte bereits 14,8 Mrd. Euro am Devisenmarkt
10.02.2016
Tschechiens TOP-100- Unternehmen 2015 Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
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Appartements
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Begonnen wurde mit den Interventionen im November 2013 mit einer Tranche von 200 Mrd. Kronen (7,4 Mrd. Euro). Danach folgten weitere Ankäufe im zweiten Halbjahr 2014 in derselben Höhe. Sehr zum Missmut des tschechischen Präsidenten Milos Zeman, der bereits im August den Verantwortlichen in der Nationalbank in Prag vorwarf, die Euro-Einführung absichtlich zu verzögern und nur im Eigeninteresse zu handeln. Es gab aber auch Stimmen von seiten der CNB, die den Eingriff in die Finanzverwaltung für nicht notwendig erachteten. "Das Primärziel der CNB ist, die Währungsstabilität aufrechtzuhalten. Die Interventionen haben auch keine direkte Auswirkungen auf den öffentlichen Haushalt, da eventuelle Buchverluste ohne Probleme mit zukünftigen Erträgen ausgeglichen werden können. Das zeigen die Erfahrungen aus der Vergangenheit", sagt CNB-Direktor für Währung und Statistik Tomas Holub. In der Vorwoche hat die CNB bekanntgegeben, dass die Interventionsmodalitäten auf alle Fälle bis Ende 2016 gleich bleiben werden. Wahrscheinlich ist, dass die Notenbanker in der ersten Jahreshälfte des Jahres 2017 die Interventionsregelung aufheben werden. "Die geringere Angst vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage bewirkt, dass die Menschen weniger sparen, und mehr Geld verfügbar machen. Dies führt zu den aktuellen positiven Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, wo die Arbeitslosigkeit stetig sinkt, und es nun endlich zu Erhöhungen der Löhne kommt", sagt CSOB-Analytiker Petr Dufek.
Büros in Brünn wieder mehr gefragt
In Brünn werden laut einer Studie in diesem Jahr 51,550 m2 neue Büroflächen, verteilt auf fünf Großprojekte, geschaffen. Der Ausbau des Areal Slatina, der Campus Science Park C im Stadtbezirk Bohunice, die Proekte Dorn Brno und Ponavka in der Nähe des Hauptbahnhofes und der Komplex "Smetana 35" im Veveri-Viertel. "Aufgrund der gesteigerten Nachfrage nach modernen Büros sind die meisten Flächen in diesen Projekten bereits weitgehend vorvermietet", sagte Radek Prochazka von der Gesellschaft Prochazka & Partner Die Gesamtfläche der Büros erreichte in Brünn am Ende des vergangenen Jahres rund 483.500 Quadratmeter. In Prag, sind es zum Vergleich laut Angaben des Prager Research Forum in etwa sieben Mal mehr. Brünn verfüge über eine sehr große Dichte an modernen Büros. Knapp 80 Prozent der Räumlickeiten erfüllen die Auflagen der Klasse A. In Prag liegt der Anteil bei nur 69 Prozent. "Trotz der vermehrten Nachfrage an Büroflächen sind die Mietpreise in Brno, gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. Sie bewegen sich von 11,5 bis 12,5 Euro (etwa 310 bis 338 CZK) pro Quadratmeter und Monat", sagte Prochazka. Zum Vergleich: in Prag erreichen die höchsten Mieten 18,5-19,5 Euro (etwa 500 bis 527 CZK) pro Quadratmeter und Monat.
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10.02.2016
Deutsch-tschechischer Außenhandel bricht Rekorde Das Volumen des deutsch-tschechischen Außenhandels sprengte die Zwei-Billionen-Kronen-Grenze
10.02.2016
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Prag / Brünn - Der Anteil an freien Büros in Brünn ist im vergangenen Jahr um rund drei Prozentpunkte auf 16,5 Prozent gesunken. Der Trend soll sich auch im heurigen Jahr fortsetzen. Dies ergibt sich aus einer Studie der Beratungsfirma Prochazka & Partners. Das ist ein etwas schlechterer Wert als in der Hauptstadt Prag, wo am Ende des vergangenen Jahres 14,6 Prozent der Büroräume unbesetzt waren.
Stromexport von Tschechien nach Österreich angestiegen
Prag ist die diesjährige Europäische Sporthauptstadt
"Europäische Sporthauptstadt" ist ein Titel, mit dem jedes Jahr eine europäische Stadt ausgezeichnet wird. Nach dem Vorbild der "Kulturhauptstadt Europas" verleiht die Vereinigung der Europäische Sporthauptstädte diesen Titel seit 2001 bei der EU (ACES - Association des capitales euro-péennes du sport). Die Hauptstadt Tschechiens ist bereits die 16. Stadt, die für ein ganzes Jahr die Bezeichnung "Europäische Sporthauptstadt" trägt. In den vergangenen Jahren waren es z. B. Istanbul, Antwerpen, Turin oder Cardiff. Und welche Sportveranstaltungen sollte man sich also dieses Jahr in Prag nicht entgehen lassen?
(Text:Czech Tourism)
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Tomas Holub, CNB
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Prag, 08.02.2016 2,16 Billionen Kronen (80 Mrd. Euro) betrug 2015 das Volumen des deutsch-tschechischen Außenhandels. Die heute veröffentlichten Zahlen des Tschechischen Statistikamtes sprechen Klartext: die Zwei-Billionen-Grenze ist gesprengt. Deutschland beteiligte sich am gesamten tschechischen Außenhandel mit fast 30 Prozent und bestätigte sich somit als der wichtigste Handelspartner Tschechiens.
"Die deutsch-tschechischen Handelsbeziehungen sind seit langem sehr intensiv. Sie profitieren vor allem von der geografischen sowie kulturellen Nähe und den ähnlichen Wirtschaftsstrukturen der beiden Länder", erklärt den Erfolg der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen Bernard Bauer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Deutsch- Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK), und fügt hinzu: "Ich glaube, dass sich der Trend auch dieses Jahr fortsetzen wird. Dafür spricht nicht nur das erwartete Wirtschaftswachstum in Tschechien, sondern auch die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit beider Länder im Hinblick auf die digitale Vernetzung der Wirtschaft, die in den kommenden Jahren zum Schlüsselfaktor der Wettbewerbsfähigkeit wird". 2015 ging fast ein Drittel der tschechischen Einfuhr nach Deutschland, der Anteil Deutschlands an der Einfuhr nach Tschechien lag bei einem Viertel. Für Deutschland ist Tschechien der elftwichtigste Handelspartner. Zu den bedeutendsten Ausfuhr- und Einfuhrgütern zählten Kraftfahrzeuge, Maschinen und Maschinenteile, Metall- und Kunststoffprodukte sowie elektrotechnische Erzeugnisse.
TEXT: DTIHK
10.02.2016
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Erneut gestiegen ist die Menge an elektrischer Energie, die aus Tschechien über die Grenze in die österreichischen Hochspannungsleitungen fließt. Das geht aus der Jahresbilanz des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) hervor. In den Importzahlen enthalten ist freilich nicht nur die Strommenge, die in den Atom- und Kohlekraftwerken des Nachbarlandes erzeugt wird, sondern auch jene aus dänischer und norddeutscher Windkraftproduktion an der Nord- und Ostsee, von wo beträchtliche Elektrizitätsmengen an Ökostrom über Polen und Tschechien nach Österreich gelangen.
Wie ENTSO-E meldet, hat Österreich im Vorjahr 12.342 Gigawattstunden (GWh) Strom aus Tschechien importiert. Das ist ein Anstieg um 3,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014. Besonders stark geglüht haben die Leitungen nach Angaben von ENTSO-E in den sieben Monaten Jänner bis März, August und September sowie November und Dezember mit Einfuhrmengen von jeweils mehr als 1.000 GWh. Vergleichsweise dürftig hingegen tröpfelt der Stromfluss in die Gegenrichtung: 2015 hat Österreich 41 GWh elektrische Energie nach Tschechien exportiert. 2014 waren es 263 GWh. Das tschechische und das österreichische Stromnetz sind über zwei Hochspannungsleitungen miteinander verbunden. Eine 380-Kilovolt-Leitung verläuft vom Umspannwerk Slavetice unweit des Kernkraftwerks Dukovany durch das westliche Weinviertel bis Dürnrohr im Tullner Feld. Eine 220-Kilovolt-Leitung führt vom Umspannwerk Sokolnice - rund zehn Kilometer außerhalb von Brünn - durch das östliche Weinviertel bis zum Umspannwerk Bisamberg. (mm) https://www.entsoe.eu/data/data-portal/exchange Text: Presseaussendung: Niederösterreichischer Pressedienst
18.2., 19.30 "Zweisprachig erziehen" Kids Company Prag 10, Hradesinska 58 1.3., 19h VÖT-Stammtisch Chez Marcel Prag 1, Hastalska 12 3.2., 18.30 Swiss Club Monatstreff U Seminaristy Prag 1, Spalena 45 10.3, 11.30 Stiriner Gespräche: "Konzept Industrie 4.0" Schloss Stirin Kamenice (Mittelböhmen), Ringhofferova 711 ____________________ IHK-Veranstaltungen in Deutschland: "Absatz- und Beschaffungsmarkt CZ" 15.2. Frankfurt am Main 16.2. Kassel 1.3. Stuttgart 2.3. Reutlingen "Intensivberatung CZ" 18.2. Braunschweig "Business Roundtable CZ" 19.2. Erfurt "EU-Workshop CZ" 5.2. Berlin ____________________ ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN PRAG: 12.2., ab 20h Fryday AfterWork Networking Mysterius / Hotel Carnival Prag 1, Masna 9 25.2., ab 18.30 Blind Wine Tasting Business Mixer Siddharta Cafe/Buddha Bar Prag 1, Jakubska 8