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Prag - Rund 43 Prozent der tschechischen
Maschinenbauunternehmen planen in
diesem Jahr, neue Mitarbeiter ein-
zustellen. In der Kategorie der
Großunternehmer sind es sogar 57
Prozent, die auf der Suche nach neuen
Mitarbeitern sind. Nur sieben Prozent der
Firmen planen Entlassungen. Das ergab
eine Studie von MOEL Research.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Fast die Hälfte der Engineering-Betriebe in Tschechien
wollen Mitarbeiter einstellen
Rekordgewinn der tschechischen Raiffeisenbank
12.02. 2015
Plzensky Prazdroj AG macht dickes Plus - Pilsner Urquell
als Zugpferd
"Die Bank erzielte den zweithöchsten Gewinn seit
Bestehen. Ausschlaggebend für das gute Ergebnis waren
unter anderem die Senkung der Kosten und die
Bereitstellung von Kleinkrediten in den letzten vier
Jahren", sagte der stellvertretende Vorsitzende von
Raiffeisen Rudolf Rabinak. Laut Rabinak ist die derzeitige
Kapitalsituation und Liquidität des Unternehmens die beste
in der Geschichte der tschechischen Raiffeisenbank.
Die Bilanzsumme belief sich auf 226 Milliarden, was ein
Plus von 15 Prozent bedeutet.
Im vergangenen Jahr wurden in der
Tschechischen Republik und im Ausland
über 10 Millionen Hektoliter Pilsner Urquell
pro Jahr verkauft, das ist um 4,5 Prozent
mehr als im Vorjahr. Es ist das größte
Wachstum in den letzten fünf Jahren. Der
Inlandsmarkt hat der größte
Brauereigruppe Tschechiens ein Plus von
fast vier Prozent beschert.
Raiffeisen ist die fünftgrößte Bank Tschechiens. Der
Nettogewinn stieg im Vorjahr um 124 Prozent auf 2,05 Mrd.
Kronen.
12.02. 2015
12.02.2015
Foto: raiffeisen international
Woher nehmen?
Alle Unternehmen beklagen den Mangel an qualifiziertem Personal. "Im Vergleich zu den
Rekordjahren in der Maschinenbauindustrie rund um das Jahr 2008 haben wir derzeit eine
vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit, und trotzdem sind kaum qualifizierte Arbeiter zu finden",
sagt Petr Novak, Direktor von Koyo Bearings Tschechien. Das Unternehmen liefert Lager für
Automobile. "Um an Fachpersonal zu kommen, müssen branchenfremde Arbeiter langfristig
umgeschult werden," so Novak weiter.
Sprachmängel sind ein zusätzliches Problem
Die Studie hat auch gezeigt, dass viele Unternehmen Arbeitskräfte benötigen, die zumindest eine
oder mehrere Fremdsprachen sprechen. In den meisten Fällen ist es Englisch (87 Prozent der
Unternehmen) oder Deutsch (63 Prozent der Unternehmen). Bei rund ein Drittel der Firmen ist
Russisch erforderlich. Eine Vielzahl der Arbeitskräfte können die gewünschten Bedingungen in
Tschechien nicht erfüllen. Ein zusätzliches Handicap für tschechische Betriebe ist das im EU
Vergleich niedere Lohnniveau, wodurch auch der Anreiz von Fachkräften, die aus dem EU-Raum,
nach Tschechien zu kommen gleich null ist. "Es bleibt den Betrieben eigentlich nur übrig,
Arbeiter selbst auszubilden, oder Fachkräfte aus Länder außerhalb der EU, wo das Lohnniveau
noch niedriger ist, zu importieren", so Novak
TERMINE:
3.3., 19h
VOET-Stammtisch
Chez Marcel
Prag 1, Hastalska 12
4.3., 18.30h
Swiss Club
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
13.3., 18h
DTIHK-
Jour-Fixe & Prager
Philharmoniker
KOSTENPFLICHTIG!
Gemeindehaus Prag
Prag 1, nam. Republiky 5
19.3., 11.30h
Stiriner Gespräche
Schloss Stirin
Kamenice,
Ringhofferova 711
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
25.2., ab 19.00
IBF Speaker Dinner:
Erik Best
AT EXPENSE!
V Zatisi
Prag 1, Liliova 1
14.3., ab 19.00
St. Patrick's Day Ball
Grand Hotel Bohemia
Prag 1, Kralodvorska 4
In 54 Ländern wurden fast 3,5 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt,was ein Steigerung von
sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet, gab der Vorstandsvorsitzende Paolo
Lanzarotti bekannt.
Die Gesamtabsatz (Inland und Ausland) von Premium Lagerbier Pilsner Urquell, der
berühmtesten tschechischen Biermarke, übertraf das erste Mal in 172 Jahren die Grenze
von zwei Millionen Hektoliter.
Nach der Entwicklung der letzten Jahres rechnet der CEO heuer mit einem bescheidenen
Wachstum des gesamten inländischen Markt.. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass
Bier noch immer ein starkes Wachstumspotenzial hat, und ich gehe davon aus, dass das
zuletzt moderate Wachstum sich fortsetzt."
Neue Märkte:
Es wurde verstärkt ins Ausland expandiert wie in die baltischen Staaten, Norwegen,
Finnland, die asiatischen Märkte, Großbritannien, Kanada, Irland und Slowenien. "Wir
konnten im vergangenen Jahr neue Märkte wie Neuseeland, Singapur, Slowenien und
Serbien erschließen. Unsere Marken, vor allem Pilsner Urquell und Kozel, sind im hohen
Maße wettbewerbsfähig und können auch auf dem deutschen und britischen Markt
bestehen", sagte Lanzarotti.
Im vergangenen Geschäftsjahr erzieltedie Plzensky Prazdroj AG ein Ergebnis vor Steuern
von 3,643 Milliarden Kronen.
Zur Gruppe gehören u.a. die Biermarken Pilsner Urquell, Kozel, Radegast, Gambrinus und
das alkoholfreie Birell.
NEU!
2014
NEU!
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen
2014
Die Liste der
wichtigsten und
einflussreichsten
Unternehmen in
Tschechien
Die aktuellen Zahlen 2014
Durchschnittslöhne aus den 18
wichtigsten Branchen
zur Übersicht
Brünner Messe mit positiver
Bilanz 2014
Beim alljährlichen Presseempfang der Brünner Messe
(BVV) in der Tschechischen Botschaft Wien zeigte sich
Generaldirektor Jiri Kulis erfreut, dass man das
Geschäftsjahr 2014 erheblich besser als geplant
abschließen und nicht nur beim EGT, sondern auch nach
Steuern, einen positiven Beitrag an die Gesellschafter
abliefern konnte. 2014 spiegelte sich damit auch in der
Bilanz die gute und wieder erstarkte Stimmung der
tschechischen Wirtschaft wider. Auch die Vorzeichen für
2015 stehen eindeutig auf Positiv, wenngleich die
Einflüsse des Russland-Ukraine-Konflikts sowie die EU-
Wirtschaftssanktionen gegen Russland noch schwer
beurteilt werden können. Traditionell trugen beide
Herkunftsmärkte sowohl im Aussteller- als auch im
Besucherbereich in den letzten Jahren sehr stark zum
Erfolg der Messe Brünn bei. "Trotz dieser erheblichen
Unsicherheitsfaktoren hoffen wir auch 2015 mit einer
schwarzen Null abschließen zu können", betonte Kulis.
BVV-Generaldirektor Jiri Kulis, Tschechiens
Botschafter in Wien Jan Sechter
Die Kundenkredite stiegen um zehn Prozent auf 174 Mrd. CZK, die Kundeneinlagen um 12,3
Prozent auf 164,7 Mrd. Kronen.
"Es gelang uns, durch Investitionskredite und Kredite an private Haushalte eine gute Basis
zu erwirtschaften. Bei den Hypothekarkrediten hatten wir in den letzten Monaten des
Jahres einen Rekordumsatz, was dazu geführt hat, dass wir im gesamten vergangenen Jahr
ein Plus von 12 Prozent erwirtschaften konnten, während der Gesamtmarkt rückläufig
war", kommentierte Rabinak weiter.
Der Gesamtumsatz der Bank verringerte sich seit der Gründung 1993 zwar um 3,4 Prozent,
was im Wesentlichen auf geringere Einnahmen bei den Gebühren und geringeren Erträgen
aus dem operativen Geschäft in den Finanzmärkten zurückzuführen ist. Der
Betriebsaufwand konnte jedoch in dem Zeitraum um 23,5 Prozent ( 5,3 Mrd.) reduziert
werden.
Im Vorjahr stieg die Kapitalbasis der Bank um 868,4 Millionen Kronen. Der
Eigenkapitalanteil erhöhte sich gegenüber 2013 um 2,78 Prozent.
Die Raiffeisenbank erbringt seit 1993 Bankdienstleistungen in der Tschechischen Republik.
Mehrheitsaktionärin ist die österreichische Raiffeisen Bank International.
Bild: BVV