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Im Februar sank die Arbeitslosenquote in Tschechien von7,7 auf
7,5 Prozent. Ohne Arbeit sind in Tschechien zurzeit 548.117
Menschen, etwa 8.074 weniger als im Januar. Die Zahl der offenen
Stellen stieg um 6.700 auf 68.971. Die Prognosen für die nächsten
Monate sind ebenfalls erfreulich. Laut tschechischem Arbeitsamt
wird mit einem weiteren Rückgang gerechnet Noch vor einem
Jahr, im Vergleichsmonat Februar 2014, lag man bei 8,6 Prozent.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Arbeitslosigkeit in Tschechien rückläufig
11.03.2015
Ausschlaggebend ist laut den Experten der milde Winter, der mehr Bautätigkeit zugelassen hat,
aber auch die Wiederbelebung der Wirtschaft, sowie die stets ansteigende Nachfrage nach
Arbeitsplätzen. Einige Analysten rechnen sogar damit, dass die Quote im April bereits unter die
7 Prozent-Marke sinken könnte. Begründet wird dies mit der kommenden Saisonarbeit und der
erhöhten Nachfrage von Seiten der Arbeitgeber, wie zum Beispiel im Wellness- oder
Tourismusbereich.
Die geringste Arbeitslosenquote hat traditionsgemäß Prag mit derzeit 5,1 Prozent. Die Region
Usti bleibt nach wie vor mit 10,7 Prozent Arbeitslosigkeit die Problemzone in der Tschechischen
Republik. Die auffälligste Rückgänge gab es in den Regionen Rychnov nad Kneznou (5,6
Prozent), Jicin (4,9 Prozent) und Pilsen (4,6 Prozent).
TERMINE:
13.3., 18h
DTIHK-
Jour-Fixe & Prager
Philharmoniker
KOSTENPFLICHTIG!
Gemeindehaus Prag
Prag 1, nam. Republiky 5
19.3., 11.30h
Stiriner Gespräche
Schloss Stirin
Kamenice,
Ringhofferova 711
26.3., 18h
Speed Business Meeting
Hotel Jalta
Prag 1, Vaclavske nam. 45
31.3., 9h
Deutsches
Mindestlohngesetz &
Tschechische
Unternehmer
KOSTENPFLICHTIG!
DTIHK
Prag 1, Vaclavske nam. 40
1.4., 18.30h
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
14.3., ab 19.00
St. Patrick's Day Ball
Grand Hotel Bohemia
Prag 1, Kralodvorska 4
19.3., ab 08.30
Breakfast with Minister
Andrej Babis
The Augustine Prague
Prag 1, Letenska 33
NEU!
2014
Unklar ist jedoch nach wie vor, wie hoch sich die Kosten belaufen werden. Die an mehr als
2000 Institutionen in Auftrag gegeben Fallstudien weisen riesige Abweichungen bei den
Kosten auf, was darauf zurückzuführen ist, dass die Durchführung und Abwicklung
offensichtlich unklar ist und so völlig verschiedene Arbeitskriterien zur Analyse
herangezogen wurden. Das Ergebnis weist Kosten von € 1,80 bis € 33,50 pro
Veröffentlichung aus. Die Kreisämter haben laut der Studie zur Folge zwischen 10 und 65
Minuten Bearbeitungszeit pro Vertrag angegeben. Das Kartellamt rechnet gar mit 4 Stunden
Arbeitszeit pro Vertrag, da jedes Dokument von einem Juristen auf Grund des
Geschäftsgeheimnisses extra geprüft werden muss.
Zurzeit gilt die Veröffentlichungspflicht nur für Verträge über 18 Millionen Euro. Das sind in
etwa 18.000 Verträge im Monat. Müssen Verträge ab € 1.800,- veröffentlicht werden,
erhöht sich die Anzahl auf ca. 120.000 und im Extremfall die Veröffentlichung aller Verträge
- fordert die Opposition - müssten rund 500.000 Dokumente bearbeitet werden.
Auf Grund der Studien wird für die Regierung noch eine Menge Aufklärungsarbeit an der
Front notwendig sein. Die Frage wird sein, wie viel Zeit brauchen die Institutionen um alle
Neuerungen umzusetzen. Für 2016 soll zusätzlich die "elektronische Registrierkasse" für
alle Gewerbetreibende eingeführt werden. Es wird interessant zuzusehen, wie der als nicht
gerade beweglich bekannte Beamtenapparat in Tschechien, das alles auf die Reihe
bekommen wird.
Erste drastische Maßnahmen in Kampf gegen die
Korruption
Es bewegt sich was im Staate Tschechien. Die
Koalitionsregierung scheint nun Ernst zu machen und
eines ihrer Wahlversprechen einzulösen. Künftig
sollen alle Verträge von öffentlichen
Ausschreibungen - oder zumindest die ab € 1.800.-
für jedermann einsichtig sein. Bei der Durchführung
überwiegen jedoch die Fragezeichen.
11.03.2015
Ex-Präsident Vaclav Klaus kritisiert EU-Politik
In einem Interview mit dem Handelsblatt fand Vaclav Klaus
wiederum starke Worte und kritisierte die EU-Politik und das
Politikerverhalten allgemein.
Klaus betont aber gleichzeitig, dass er für die Integration sei, allerdings sei zu viel falsch
gelaufen.
Zum Ukraine-Konflikt bekräftigt Klaus, dass er kein Freund von Putin ist, aber gegen die
Dämonisierung seiner Person. Er verwies darauf, dass er auch an der Trennung von
Tschechien und der Slowakei beteiligt war und es hunderte Fragen zu klären gab, worüber
monatelang verhandelt wurde. Darum seine Empfehlung: verhandeln, verhandeln,
verhandeln. Die Sanktionen gegenüber Russland betrachtet er als sinnlos, da es Russland
nicht in die Knie zwingen wird. Interessant war die Antwort auf die Frage: Wenn Sie sich an
die Spitze einer deutschen Partei wählen lassen könnten für wen würden Sie sich aufstellen
lassen? Klaus nannte die AfD. Er findet die AfD eine "interessante Partei", da er CSU, CDU und
SPD als sozialdemokratische Parteien der Mitte einstuft. "Wenn ich Deutscher wäre, hätte
ich vermutlich bei der AfD meine politische Heimat."
Zur Griechenlandkrise meinte Klaus, dass die Griechen
keineswegs in die Eurozone gehören, und dass eine
Zwangsverpflichtung nur zu einer Tragödie führen wird.
Überhaupt sieht Klaus das größte Problem der EU in der
Währungsunion, die seiner Meinung nach nicht den gewünschten
Effekt gebracht hat. Er stuft die Entwicklung als äußerst
gefährlich ein und befürchtet eine Gefährdung der europäische
Freiheit und europäische Prosperität. Weiters kritisiert Klaus
dass sich Europa trotz sich dauernd verschlechternder
Wirtschaftsdaten und dem immer größer werdenden Frust in der
Bevölkerung und trotz Vertiefung des demokratischen Defizits in
der EU weiter in die falsche Richtung marschiert.
12.03.2015
Grafik: wikipedia
Maschinenbaumesse Brünn 2015
Hauptthema: Industrie 4.0
ENVITECH im MSV-Verbund (Int.
Fachmesse für Umweltschutztechnik
und -gestaltung)
Zeitgleich:
Transport a Logistika
Erstmals:
Industriezonen u. Entwicklung von
Regionen
Südkorea:
Special Focus Country
Japan: Reverse Exhibition
Neue Impulse beim traditionellen Treffpunkt der Industrie
Die Internationale Maschinenbaumesse MSV Brünn findet vom 14. - 18. September 2015 statt. Und
die bedeutendste Schau für Industrieprodukte und -technologien in Mitteleuropa bringt in diesem
Jahr eine Reihe von Neuheiten: So werden erstmals Städte und Regionen auf der MSV ihre
Industriestandorte samt passenden Immobilien anbieten. Wichtigste Neuheit aber ist das
Hauptthema der diesjährigen Messeauflage: "Industrie 4.0" - automatisierte und vernetzte
Industrie als nächste Etappe in der Entwicklung der Industrieproduktion.
Begleitet wird die heuer bereits zum 57. Mal stattfindende MSV Brünn von einem speziellen, auf
Umwelttechnologie, Transport und Logistik ausgerichteten Rahmenprogramm.
Details zur Messe
NEU!
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen
2014
Die Liste der
wichtigsten und
einflussreichsten
Unternehmen in
Tschechien
Tschechien insgesamt: 548 117 Arbeitslose, 7,5 Prozent
Prag |
43.876 |
5,1 |
Mittelböhmen |
57.329 |
6,4 |
Südböhmische Region |
29.372 |
6,6 |
Karlsbad |
17.433 |
8,2 |
Region Pilsen |
22.697 |
5,7 |
Region Usti |
61.284 |
10,7 |
Region Liberec |
23.365 |
7,6 |
Reg. Königgrätz |
23.365 |
7,6 |
Region Pardubice |
22.521 |
6,2 |
Vysocina |
26.048 |
7,5 |
Südmähren |
66.460 |
8,3 |
Region Olmütz |
39.868 |
9,0 |
Region Zlin |
29.835 |
7,4 |
Mähr.-Schles. Reg. |
84.465 |
9,8 |
Arbeitslosigkeitzahlen zum 28. Februar nach Region: (Anzahl Arbeitslose | Prozent)
Im Moment wird noch geprüft, wie hoch der
verwaltungstechnische Aufwand sein wird.
Grundsätzlich sind sich die Regierungspartei einig.