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"Plastikbeton"
aus Třebíč
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Die Třebíčer Firma Via Alta hat zusammen mit den Technischen
Universitäten in Riga und Prag ein neues Verfahren (Polybet)
entwickelt, das ermöglicht, Kunststoffabfälle in Baustoff
umzuwandeln.
Das Bier wird in einer rosa Flasche
verkauft und wurde so designt, dass die Flasche, nach Verzehr als
Dekorationsstück - beispielsweise als Vase - verwendet werden
kann. Aurosa ist ein elfgradiges (4,5 Vol. Prozent Alkohol), ungefiltertes Lagerbier mit einer bittermilden karamelligen Note.
Der Slogan: "Das erste Bier für Frauen" hat vor allem in den
britischen sozialen Netzwerken bereits für heftige Reaktionen
gesorgt. Man könnte meinen, die Briten hätten bereits Angst, die
Queen mit einer Bierflasche in der Hand zu sehen. "Die erste
Version von Aurosa war für Frauen, weil ich fand, dass Bier in der
High Society unterrepräsentiert ist. Wir versuchten ein Bier
herzustellen, dass in Bezug auf die Wahrnehmung mit Champagner und
teuren Weinen konkurrieren kann. Bisher gibt es in diesem Bereich noch
kein vergleichbares Angebot. Wenn Sie in ein gehobenes Restaurant
kommen, werden Ihnen Hunderte Sorten von Wein angeboten, bei den
Biersorten sind es meist nur wenige", sagt Martina Šmírová
Geschäftsführerin der Arosa s.r.o. Das "Frauenbier" wird zur
Zeit außerhalb von Tschechien in Paris und London vertrieben.
Während die Pariser offenbar damit leben können, kam aus
Großbrittanien ein Shitstorm via Facebook. Feministinen finden die
Aktionen rund um das Bier sexistisch und diskriminierend. Argumente wie: "Die Kampagne würde aussagen, dass Frauen nicht genauso Bier
trinken könnten wie Männer", sind nicht für jedermann verständlich.
Die fünfundzwanzigjährige Jungunternehmerin freut es, da sie mit
soviel Werbung nicht gerechnet hatte, betont aber gleichzeitig, dass
diese Menschen einiges missverstanden haben. Den Onlinverkauf hat es
jedenfalls angekurbelt und zahlreiche internationale
Hochglanz-Magazine haben auch bereits über das "Ladybier" berichtet.
Luxusbier statt Champagner
Ins
Weltall der Innovation mit David Pavlík
Der
Software-Ingenieur David Pavlík arbeitet als einziger Tscheche beim
kalifornischen Raumfahrtunternehmen SpaceX, das schon bald Menschen
auf den Mars bringen will. Am Dienstag sprach Pavlík über
Innovation und intelligente Infrastruktur vor rund 60 Top-Managern
und Startups in der DTIHK. Eine echte Vision zu haben, sie schnell
und kundenorientiert umzusetzen, seien die wichtigsten
Voraussetzungen für Erfolg, so der gebürtige Mährer.
David
Pavlík hat in seiner bisherigen Karriere für Top-Unternehmen wie
Microsoft, Amazon und Netflix gearbeitet, in denen Innovation das
täglich Brot ist. Bei der von Elon Musk gegründeten Firma SpaceX
arbeitet Pavlík an Programmen, mit denen auch Touristen künftig
Weltraumflüge unternehmen können. Die NASA arbeitet seit Jahren mit
SpaceX zusammen.
Mit
den Gästen aus Industrie und Startup-Community sprach er über seine
Erfahrungen aus den Epizentren der Innovation. "Habt keine
Angst, euch und eure Strukturen zu verändern", riet Pavlík
den Managern von Großunternehmen. Die jungen Gründer von Startups
ermutigte er wiederum, sich vor Strukturen nicht zu
fürchten. "Innovation ist eine Frage der
Unternehmenskultur".
Persönliche
Gespräche und Arbeitssitzungen seien dabei enorm wichtig, Fehler zu
machen kein Problem, solange man sie nicht wiederhole, erklärte er.
Wer in innovativen Unternehmen dieses Formats arbeitet, der dürfe
keine Angst haben, alles in Frage zu stellen.
Was
viele im Innovationsrausch unterschätzen: Die Grundprinzipien der
Mechanik und Physik seien auch für seine heutige, hochinnovative
Arbeit eine Grundlage, ohne die er nicht arbeiten könne. "Eine
solide technische Ausbildung ist da unverzichtbar", erklärte
David Pavlík, der in Brünn IT studierte.
Der
Talk mit David Pavlík wurde von der DTIHK in Zusammenarbeit mit der
Kammer der Rechtsverantwortung veranstaltet.
TEXT: DTIHK
"Die Technologie nutzt thermoplastische
Ausgangsstoffe oder Dotierungsmittel bei der Herstellung von neuen
Produkten. Kunststoffabfälle werden als Bindemittel in Verbindung
mit anderen Stoffen ähnlich wie bei Beton verwendet. Das
Bindemittel ist eine Mischung aus einer Vielzahl von nützlichen
Füllstoffen, wie zum Beispiel Sand, Kies, Altglas, Schlacke,
zerkleinerten Bauschutt und Kunststoffe", erklärt der Direktor
von Via Alta, Jakub John. Der Hauptvorteil des so hergestellten "Polymerbeton" sind seine besonderen
Eigenschaften. "Polymerbeton" verfügt über eine größere
strukturelle Variabilität, ist Temperatur- und
Feuchtigkeitsbeständigkeit und billiger als herkömmlicher Beton. "Polybet bietet eine breite Palette von Endprodukten. Spezifische
Endprodukte sind Baustoffe, Design-Elemente, städtische Mobilien.
Die Masse kann aber auch für verschiedene Arten und Formen von
Fliesen, Blöcken, Bordsteinen und vieles mehr verwendet werden", so John weiter.
"Der Vorteil der Polybet-Technologie ist nicht nur Ökologie und Wirtschaftlichkeit, sondern auch die Variabilität des Produkts. Die Einsatzmöglichkeiten am Bau sind wirklich groß", sagt Alena Kohoutková von der Fakultät für Bauingenieurwesen. Der ungefähre Preis des Basismodells liegt in etwa bei 250.000 Euro. „Die erste Anlage ist bereits in Ivančice in Betrieb. Die Reaktionen der Bauunternehmer und Fabrikanten aus Tschechien,, aber auch aus dem Ausland sind durchwegs positiv", so John.
Polybet ist bereits die zweite namhafte Erfindung des Třebíčer Unternehmens. Im Mai dieses Jahres kam Multiferm auf den Markt, eine Technologie die es ermöglicht, biologisch abbaubares Abfallmaterial in Heizstoff umzuwandeln.
Ein Nobelbier nur für Frauen als
Konkurrenz zum Champagner. Bier soll für das feminine Geschlecht
salonfähig gemacht werden. Das ist die Verkaufsidee einer kleinen
Brauerei in der mährischen Walachei. Für Shitstorm in den
sozialen Medien ist bereits gesorgt.
30.7., 18h
Musik-Match
Hospoda u Tazmana
Makotřasy (Mittelböhmen),
Makotřasy 11
1.8., 17.30
Pavilon Grébkova
Prag 2,
Havlíčkovy sady 2188
1.8., 19h
Viniční altán
Prag 2,
Havlíčkovy sady 1369
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
28.7., 9h
KPMG Česká republika
Prag 8, Pobřežní 1a
3.8., 18h
Quadrio office
Prag 1, Purkyňova 3
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