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Löhne und Gehälter
Nach nicht einmal einem Jahr ist der Gourmet-Tempel am Prager Wenzelsplatz pleite
Entwicklung der
Immobilienpreise
in Tschechien
Liste 2013
Wien ist nicht Prag, das mussten die
Betreiber des Meinl Gourmetladens in
Prag schneller als erwartet feststellen.
Die Annahme, dass das Projekt "Meinl
am Graben/Wien" in der tschechischen
Hauptstadt genauso funktionieren
würde, konnte man schon von Haus
aus als sehr kühn betrachten. Dass
aber die wirtschaftliche Subtanz nicht
einmal für ein Jahr reichen würde, ist
doch etwas überraschend, wenn nicht
grob fahrlässig.
TERMINE:
21.10., ab 09.00
Energieeffizienz
Made in Germany
Hotel Jalta
Prag 1, Vaclavske nam. 45
22.10., ab 09.00
Austria Showcase
Automotive
Holiday Inn Brno
Brünn, Krizkovskeho 20
23.10. Werksbesichtigungen
30.10.-1.11.
Austria Showcase
Energieeffizientes
Bauen in Tschechien
Conference Center Brno
Brünn, Vystaviste 35
KOSTENPFLICHTIG!
4.11., 19.00
Wirtschaftsstammtisch
Österreich
Chez Marcel
Prag 1, Hastalska 12
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
16.11., ab 10.00
DSA Christmas Festival
Hilton Prague
Prag 8, Pobrezni 1
22.11., ab 19.00
Thanksgiving Ball
Zofin Palace
Prag 1,
Slovansky ostrov 226
Foto: Meinlpraha.cz
Peinlicher Auftritt von Meinl-Gourmet in Prag
15.10 2014
Massenentlassungen bei Czech Airlines geplant
FORUM 2000
Conference in Prague
Democracy and its
Discontents. A Quarter-
Century after the Iron
Curtain and Tiananmen
12.-14.10.2014
www.forum2000.cz
Fakt ist jedenfalls, dass dem Konkursantrag vom tschechischen Gericht stattgegeben worden ist,
was gleichzeitig das Aus für den Luxustempel bedeutet. Auf bescheidenen 3.408 m2, verteilt
über drei Stockwerke, an der Ecke Strasse des 28 Oktober und Wenzelsplatz, wurden erlesene
Köstlichkeiten feilgeboten. Die Kunden waren wohl weniger beeindruckt, denn sie blieben
einfach aus. Die Betreibergesellschaft Potraviny Mustek s r.o. (früher Julius Meinl s r.o.)
kalkulierte mit einem Tagesumsatz von 800.000 CZK (€ 30.000,-). Tatsächlich waren es aber
nur schlappe 120.000 CZK (€ 4.400,-) pro Tag.
Nimmt man die Zahlen her, die die tschechische Tageszeitung "MF Dnes" veröffentlicht hat,
scheint die ganze Sache doch mehr als suspekt. Angeblich betrug die monatliche Miete für den
Luxustempel 4,1 Mio. CZK (€ 152.000) pro Monat. Laut Insolvenzgericht stehen 30 Millionen
CZK (€ 1,2 Mio.) Mietaussenstände zu Buche, was hieße, dass in nicht einmal einem Jahr von
Anfang an so gut wie fast keine Miete bezahlt worden ist. Der monatliche Betriebsverlust soll bei
9,4 Millionen CZK (€ 348.000,-) gelegen sein. Insgesamt hat es das Unternehmen geschafft, in
der kurzen Zeit 136 Millionen CZK (€ 5 Mio.) Miese anzuhäufen.
Der Druck am Arbeitsplatz hat auch in Tschechien
zugenommen - Tschechen sehen das aber eher locker
15. Oktober 2014
Ein Zehntel der Befragten sagten aus, dass
sich der Druck, immer mehr leisten zu
müssen, derart erhöht hat, dass es schon
fast unerträglich ist. Am meisten Probleme
mit diesem Druck umzugehen haben laut
der Umfrage Männer zwischen 25 und 35
Jahren.
Tschechischen Rundfunks Radio Prag. Außerdem war er als Korrespondent für deutsche
Medien und als PR-Berater für verschiedene Institutionen, wie z.B. den Deutsch-
Tschechischen Zukunftsfonds, Advantage Austria (Österreichisches
AußenwirtschaftsCenter Prag) und das Goethe Institut tätig.
Rund ein Drittel der Besatzung soll ihren Job verlieren. Zusätzlich soll
Miteigentümer Korean Air frisches Kapital nachschießen.
Keine Streiks, keine Verhandlungen, die
CSA streicht riguros 315 Stellen.
Die Entlassungspapiere sind bereits
griffbereit. 77 von 230 Piloten, 172 von
400 Flugbegleitern und 66 von 270
Angestellten des Bodenpersonals
werden künftig woanders ihre Brötchen
verdienen müssen. Das wurde von der
CSA Czech Airlines kürzlich der
Öffentlichkeit mitgeteilt.
"Die Zahlen sind nicht verhandelbar", gab sich Vaclav Rehor, Präsident der staatlichen
Mehrheitseigentümerin Cesky Aeroholding, in einem TV-Interview bestimmt. Gleichzeitig
ließ er aber doch wieder eine Hintertür offen, indem er meinte, dass man durch Kurzarbeit
vielleicht Entlassungen verhindern könne. Allerdings müsse so oder so mit Korean Air
gesprochen werden. Entgültige Entscheidungen sollten nach einem Treffen mit den Asiaten
Ende Oktober fallen.
Korean Air erwarb 2013 um
lächerliche 2,6 Millionen Euro
44 Prozent der CSA
CSA braucht Geld zur Überbrückung
Doch nun könnte es doch noch etwas teurer werden, denn das Management von CSA fordert
trotz Entlassungen eine kräftige Finanzspritze, um wieder in die Spur zu kommen. Kolpotiert
werden lt. tschechischen Medien 29 Millionen Euro. Das hieße, das die Asiaten gemäß ihres
Anteils rund 12 Millionen Euro locker machen müssten.
Das zusätzliche Geld soll laut Rehor lediglich zur Überbrückung für einem Zeitraum von fünf
bis 12 Monaten benötigt werden, bis man wieder Gewinne schreibe. In Anbetracht dessen,
dass die CSA im Vorjahr in etwa 38 Millionen Euro Verlust "einflog", und die Zeiten seither
nicht besser geworden sind, wohl eine sehr gewagte Aussage. Glaubt man den Gerüchten,
soll die CSA im Moment, sogar Probleme haben, ertragreiche Routen zu bedienen
15.10. 2014
Der Druck am Arbeitsplatz hat sich in der
Tschechischen Republik in den letzten
Jahren erhöht, ist aber noch erträglich. Die
Arbeitsatmosphäre hat sich jedoch für die
meisten Mitarbeiter allgemein
verschlechtert. Das ergab eine Umfrage
von Sodexo Tschechien unter 500
Befragten.
Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) gab an, dass die Belastungen tatsächlich höher
sind, aber noch im erträglichen Rahmen.
Rund ein Drittel erklärte, dass sie keine Veränderung feststellen können. Dass sich die
Arbeitsbedingungen verbessert haben, konnten jedoch nur neun Prozent der Tschechen
behaupten.
Insgesamt hat sich der Druck am Arbeitsplatz und die Arbeitsatmosphäre für 57 Prozent der
Tschechen verschlechtert. Für 27 Prozent ist alles gleichgeblieben und nur 16 Prozent haben
das Glück, dass sich die Bedingungen am Arbeitsplatz mehr oder weniger zum Besseren
verändert hat. "Die Arbeitgeber sollten der Tendenz entgegenwirken, schon allein auch auf
Grund der Tatsache, dass langfristiger Druck die Arbeitseffizienz der Mitarbeiter reduziert",
mahnt Tomas Kopriva von Sodexo.
Christian Rühmkorf ist neuer Leiter für
Öffentlichkeitsarbeit der DTIHK
Christian Rühmkorf (43) ist der neue Leiter für
Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs der Deutsch-
Tschechischen Industrie- und Handelskammer
(DTIHK). Er studierte Germanistik und Geschichte auf
Gymnasiallehramt an den Universitäten Münster und
Oldenburg. Rühmkorf arbeitete als stellvertretender
Redaktionsleiter der deutschen Redaktion des