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Löhne und Gehälter
Erfolgreicher Besuch von Premier Sobotka
bei VW in Wolfsburg
Der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka hat anlässlich eines Gespräch mit VW-
Chef Martin Winterkorn in Wolfsburg für den Standort in Mitteleuropa geworben.
Was zur Folge hat, dass Tschechien von 2014 - 2020
satte 22 Millarden Euro aus dem EU-Pot zur Verfügung
stehen. Diese Gelder sind in erster Linie für
Infrastruktur und Forschung vorgesehen. Allerdings
weiß man aus der Vergangenheit, dass Tschechien
seine Fördertöpfe nur etwas mehr als zur Hälfte
bedient hat, und dass es immer wieder zu Problemen,
teils durch administrative Fehler, teils durch Korruption
kam.
Mit Erfolg. Die tschechische Volkswagen-
Tochter Skoda baut ihre Modellpalette aus.
Im Werk in Kvasiny soll ein neues Skoda-
Modell produziert werden, teilte die VW
Geschäftsführung mit. Die Zukunft des
ostböhmischen Werks Kvasiny sei damit
langfristig gesichert, sagte Skoda-Chef
Winfried Vahland. Es wird erwartet, dass
dadurch einige hunderte Arbeitsplätze
zusätzlich entstehen werden.
Um welches Modell es sich konkret handelt,
bleibt vorerst ein Geheimnis.
Entwicklung der
Immobilienpreise
in Tschechien
19. März 2014
Neue
Liste 2013
18.-21.3.
Österreich auf Messe
AMPER
Messe Brünn
Brünn, Vystaviste 1
26.3., ab 9.00
Konferenz
Lebensmitteltechnologie
Holiday Inn Brno
Brünn, Krizkovskeho 20
26.3., ab 18.30
Swiss Club
Generalversammlung
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
2.4., ab 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
9.4., ab 10.00
"Dienstleistungs-
erbringung CZ/SK"
KOSTENPFLICHTIG!
Hotel Prestige
Znaim, Prazska 100
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
24.3., ab 18.00
Speed Business Meeting
France & Italy
Hotel Jalta
Prag 1, Vaclavske nam. 45
10.4.
Czech Beer Fest
AT EXPENSE!
Networking with the
Chambers of Commerce:
Germany, UK, France,
India, Ireland, Italy,
Canada, Mexico, the
Netherlands, Scandinavia
and Switzerland
Sophie's Garden
Prag 1,
Slovansky ostrov 226
Löhne und
Gehälter (CZ)
AKTUALISIERT!
Branchenübersicht
Neue Zahlen
2013
EU-freundliche Politik von Präsident Zeman zeigt
Auswirkungen
Pardubice als vielversprechendste "Ost-Region der
Zukunft" ausgezeichnet
Die Fachzeitschrift FDI-Intelligence Magazine
wertet alle 2 Jahre europäische Regionen aus
der Sicht der Attraktivität für Investoren.
Dieses Jahr hat das Magazin im Vergleich
insgesamt 486 europäischen Städte und
Regionen nach Kriterien in sechs Kategorien
unterteilt: wirtschaftliches Potenzial, Kosten
der Geschäftstätigkeit, Personalwesen und
Lebensqualität, Infrastruktur,
Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit
und Strategie zur Unterstützung der
ausländischen Direkt-Investitionen.
Die tschechische Autopresse munkelt, dass es sich um einen größeren SUV als Ergänzung zum
Yeti handeln könnte. Der Skoda Snowman soll demnach auf der Plattform des VW Tiguan XL
basieren. Skoda könnte in Tschechien auch ein Pendant für die spanische Schwestermarke
Seat herstellen, die ebenfalls um den Auftrag geworben hatte.
SKODA ist der einzige Automobilhersteller, der in Tschechien nicht nur produziert, sondern
auch ein großes Entwicklungszentrum unterhält. In der Technischen Entwicklung arbeiten
über 2.000 Spezialisten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure. Das SKODA Entwicklungs-
und Technologiezentrum ist derzeit das viertgrößte Entwicklungszentrum des Volkswagen-
Konzerns weltweit, und wird aktuell erweitert. Dazu investiert das Unternehmen allein in den
Bau des neuen Zentrums für Aggregateentwicklung rund 34 Millionen Euro. Das ist eine der
derzeit größten Entwicklungsinvestitionen in Tschechien.
Die EU-Fahne weht wieder auf den Hradschin, und die eher EU-feindliche Politik von Vaclav
Klaus ist Geschichte.
Trotzdem sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. "Die EU-Förderungen werden den
Angleichprozess beschleunigen. Sie tragen langfristig 0,3 Prozentpunkte zum jährlichen
Wachstum bei, sofern wir sie zu 90 Prozent abrufen", gibt sich Jan Jedlicka, Leiter des
EU-Büros der Erste Group in Prag gegenüber dem "Wirtschaftsblatt" optimistisch. Er gibt
aber auch zu, dass dies nicht so einfach wird. Der eigentliche Grund für die geringe
Abschöpfungsrate liegt laut Jedlicka aber in der komplizierten Struktur der operativen
Programme und deren zu großer Anzahl: 24 Programme hat Tschechien in der
vergangenen Periode aufgelegt. Zuviel Verantwortung für die Regionen und deren
Regionalbeamten. Unregelmäßigkeiten und Korruption schlichen sich ein. Zeitweise
wurden die Zahlungen von Brüssel ganz gestoppt.
Viel liegt auch am Bewusstsein des Beamtenapperats und der sich daraus ergebenden
Beamtenmentalität. Es wurde verabsäumt, den Vertretern der Kommunen zeitgemäßes
Manager-Know-How zu vermitteln. Gelder, aus denen Wirtschaftsprofis ein Vielfaches
gemacht hätten, blieben ungenutzt. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung in
diese Richtung aktiv wird und die Schwachstellen so rasch als möglich erkennt und
beseitigt. Falls dies nicht gelingt, werden die Töpfe - zur Freude der EU - wohl wieder
halbvoll bleiben.
Die Region Pardubice (Pardubitz) wurde in Cannes für den ersten Platz unter den
osteuropäischen Städte und Regionen der Zukunft ausgezeichnet. In der Kategorie
"Strategie und Unterstützung der ausländischen Direkt-Investitionen" wurde Pardubice
von der Jury zur drittbesten Region in Osteuropa gewählt. "Ich stand auf der Bühne als
hinter mir auf einem riesiges Schild Region Pardubice stand, ich hörte den Beifall der
Vertreter der anderen ausgezeichneten europäischen Regionen, als ich die Bühne verließ.
Ich bekam Gratulationen von allen Seiten", schwärmte die überglückliche Marie
Cernosova, Managerin der Agentur CzechInvest, Niederlassung Pardubice.
Auch Ondrej Votruba, CEO von CzechInvest, sieht mit dieser Auszeichnung eine große
Chance für die Region. "Dank der Bekanntheit der Zeitschrift, die Teil der Financial Times-
Mediengruppe ist, werden viele potentielle Investoren die Ergebnisse lesen und auf die
Region aufmerksam werden." Kritischer sieht die Dinge die anerkannte Wirtschaftsexpertin
Marketa Sichtarova. Auf die Frage, ob sie glaube, dass die Auszeichnung positive
Auswirkungen auf die Region haben werde, meint sie: "Es wird nicht reichen, wenn die
führenden Politiker des Landes die Urkunde eingerahmt an die Wand hängen und die
Medien über sie berichten. Entscheidend ist, dass sie lernen, solche Chancen auch zu
nutzen".
Ausschlaggebend für die Bewertung von FDI waren große Infrastrukturprojekte wie die
Anbindung an die Autobahn D11 und der Ausbau der Universität Pardubice, des
Technologie- und Wissenstransferzentrum und die Fakultät für Elektrotechnik, neue
Einrichtungen der Fakultät für Chemie und Technologie und eine Zunahme der
Studierenden des Faches "Internationale Mobilität", sowie die internationale Anbindung
durch den Flughafen, wo in den nächsten Jahren ein neuer Terminal entstehen soll. Jetzt
liegt es an der Landespoltik, der Vorschusslorbeeren gerecht zu werden.
Foto: Skoda
Foto: Hotel Majestic
Foto: europe-direct